Magenta
Telekom

Peter Schiefer
VP Corporate Communications & Responsibility
Magenta Telekom

Magenta ist schon seit langem ein Vorreiter für den Umweltschutz in Österreich. Bereits seit 2015 arbeitet das Unternehmen CO2-neutral und bezieht ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Auch im vergangenen Jahr erzielte Magenta im Rahmen der Vorzeigeinitiative #GreenMagenta wichtige Fortschritte.

Zu den eindrucksvollen Beispielen gehören die Einführung von biologisch abbaubaren Kassenbons in allen Shops in Österreich sowie die Umstellung von Papiertüten auf Tragetaschen aus recyceltem Kunststoff (rePET). Im Oktober 2022 organisierte das Unternehmen erneut einen „Climate Impact Day“, um die Mitarbeitenden auf die Bedeutung des Klimaschutzes aufmerksam zu machen.

Die sichtbarste Aktion für die Initiative #GoodMagenta war im vergangenen Jahr der Start der digitalen Sensibilisierungskampagne in Zusammenarbeit mit ZARA, dem offiziellen Beratungszentrum gegen Hass im Netz. Um auf dieses wichtige Anliegen aufmerksam zu machen, setzte Magenta ein deutliches Zeichen und nahm in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmens einen Absatz gegen Hass im Netz auf. Kund*innen werden auf die strafrechtlichen Konsequenzen von Hass im Netz hingewiesen und Betroffene erhalten Hinweise zum weiteren Vorgehen sowie Kontaktinformationen für die Meldung von Verstößen.

Magenta setzte die Arbeit ihrer bahnbrechenden Bildungsinitiative „ConnectedKids“ fort, um zu digitaler Inklusion in Schulen beizutragen. Im Herbst 2021 begann die österreichische Regierung mit der Verteilung kostenloser Laptops und Tablets an Schulen, um die Digitalisierung im Bildungssektor voranzutreiben. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach dem ConnectedKids-Programm sprunghaft angestiegen, sodass Magenta weitere Ressourcen für diese Initiative zur Verfügung gestellt hat.

Magenta unterstützt zudem die gemeinnützige Organisation „lobby.16“, die jungen Geflüchteten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilft. Eine weitere richtungsweisende Initiative ist unsere fortgesetzte Zusammenarbeit mit der Caritas im Rahmen des Chat-Net-Projekts „Plaudernetz“. Das „Plaudernetz“ ist eine Hotline, über die sich einsame Menschen mit freiwilligen Telefonfreund*innen austauschen können.

 

Auf einen Blick: Die wichtigsten Fakten

Märkte, Geschäftsfelder und Marktanteile  

Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) ist ein führender Anbieter von Internet, Mobilfunk, Entertainment und Business-Lösungen in Österreich. Das Unternehmen zählt rund 2 200 Mitarbeiter*innen und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 1,39 Milliarden Euro. Es bietet ultraschnelles Breitband über ein hybrides Glasfaser-/Koaxialkabelnetz, mobiles Internet, Entertainment sowie neueste Technologien für das digitale Leben und Arbeiten an.

Anzahl Kund*innen  

Mobilfunk: 4,51 Millionen Breitband (Kabel-Internet und DSL img): 663 000

Anzahl Mitarbeitende   2 200
Beteiligung der Deutsche Telekom AG seit   2000
Zertifizierungen  

ISO 14001 img:2015
ISO 45001:2018  
ISO 50001
CO2-neutrales Unternehmen mit Kompensation
ISO 37001
ISO 27001
EN 50600 (Rechenzentrum Graz)

Weitere Informationen im Internet   www.magenta.at

Auszeichnungen, Mitgliedschaften und Mitarbeit/Teilnahme an politischen Dialogen (national/international)

Magenta Telekom erhielt im vergangenen Jahr die folgenden Auszeichnungen:

  • Bestes Mobilfunknetz in Österreich laut „connect“
  • Bester Breitbandbetreiber: Laut „connect“ und „PC Magazine“ ist Magenta der beste Breitbandbetreiber in Österreich. 
  • Die beste Hotline für Privatkunden laut “connect”
  • Der bevorzugte Betreiber für Geschäftskunden nach Kundenabstimmung laut „connect“
  • Die beste Service-App img für Verbraucher*innen laut „connect“  
  • Führender Arbeitgeber in Österreich – zum vierten Mal in Folge laut „Leading Employer“
  • Beliebter Arbeitgeber laut Beurteilung in der Zeitung „Kurier“
  • „Nachhaltiges Unternehmen“ laut Beurteilung in der Zeitung „Kurier“

Rückgabe von Smartphones für einen guten Zweck

Magenta ruft ihre Kund*innen zur Rückgabe nicht mehr gebrauchter Handys in Magenta Shops auf. So können die Geräte recycelt und wertvolle Ressourcen eingespart werden. Kampagnen wie diese kommen dem Naturschutz und der Gesellschaft insgesamt zugute.

Zwei Schlüsselprojekte fördern das Recycling von Smartphones in Magenta Shops:

Die „Ö3-Wundertüte“
Laut Expertenschätzungen gibt es in jedem Haushalt im Durchschnitt drei Handys oder Smartphones, die nicht mehr genutzt werden. Im Jahr 2005 startete der größte Radiosender Österreichs (Ö3) die Nachhaltigkeitskampagne „Ö3-Wundertüte“. Seitdem sammelt der Radiosender jedes Jahr große Mengen an nicht mehr gebrauchten Smartphones ein. Menschen in Österreich können ihre alten Handys in die „Ö3-Wundertüte“ (eine kleine Papiertüte) stecken und diese in einem beliebigen Postamt in Österreich abgeben. Beschädigte Geräte werden recycelt und alle recycelbaren Materialien werden einer neuen Nutzung zugeführt. Geräte, die noch funktionieren, können weiter verwendet werden. Diese Kampagne verlängert den Lebenszyklus von Smartphones, sodass weniger Neugeräte benötigt werden. Der Recycling-Prozess ist ebenfalls von Vorteil, da alle daraus hervorgehenden Erlöse zur Unterstützung von Organisationen wie dem jährlichen Telethon „Licht ins Dunkel“ und der Caritas verwendet werden, um deren Arbeit in Österreich für Familien in Not zu unterstützen.

Seit dem letzten Jahr ist nun auch Magenta zum ersten Mal bei der Kampagne „Ö3-Wundertüte“ dabei. Die Papiertüten sind in allen Magenta Shops erhältlich und nicht mehr gebrauchte Handys können auch direkt in unseren Shops abgegeben werden. 

Gut Ottenstein
Das Gut Ottenstein ist ein wahres Naturjuwel, das in den Bezirken Zwettl und Krems-Land in Niederösterreich liegt. Riesige Wald-, Wiesen- und Wasserflächen erstrecken sich hier über200 Hektar. Aber die globale Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung von Schädlingen und bringt zudem immer mehr schwere Unwetter mit sich. Im Falle des Gut Ottenstein führt das zu Ungezieferplagen und Unwetterschäden. Ganze Landstriche sind schwer in Mitleidenschaft gezogen, Aufforstungsmaßnahmen sind dringend nötig. Mit der Rückgabe ihrer alten Handys können die Menschen in Österreich helfen, ein Stück heimischer Naturlandschaft in ihrer vollen Schönheit zu erhalten. Für jedes zurückgegebene Handy spendet Magenta einen Geldbetrag für die Aufforstung.

Generalüberholte („refurbished“) Smartphones

Österreicher*innen leisten sich im Schnitt alle zwei Jahre ein neues Handy. Doch die Gruppe jener, die auf Nachhaltigkeit setzen, wird größer. Für sie ist auch ein gebrauchtes iPhone mit Vertrag völlig in Ordnung. Denn damit helfen sie, Ressourcen und Geld zu sparen. Magenta Telekom reagiert mit dem Angebot „Magenta Refurbished“ und gebrauchten Handys wie dem iPhone 12, iPhone 11 Pro, iPhone SE und iPhone XS auf den Trend.

Die positiven Effekte auf die Umwelt sind enorm: Jährlich produziert die Weltbevölkerung 42 Millionen Tonnen Elektroschrott. Die Wiederverwendung von gebrauchten Geräten, wie im Falle von Magenta Refurbished beim iPhone, setzt hier positive Akzente und trägt zur Abfallreduzierung bei. Zudem lassen sich klare Einsparungseffekte im Bereich natürlicher Ressourcen feststellen: Wer ein gebrauchtes iPhone 8 mit Vertrag kauft, spart 100 Liter Wasser und durchschnittlich 55,5 Kilogramm CO2.

Magenta TUN

Auf dem ersten Platz der Magenta TUN Challenge 2022 landete das Projekt AvaAssist. Diese Online-Plattform hilft Menschen mit Behinderungen und Hilfsbedürftigen bei der Organisation, Durchführung und Abrechnung von Assistenzleistungen. Die Projekte micromacro, PATHfindr und traivelling teilten sich den zweiten Platz. Der Magenta TUN Award ist einer der wichtigsten Nachhaltigkeitspreise in Österreich und vergibt jährlich Preisgelder in Höhe von insgesamt 50 000 Euro. Die TUN-Preisverleihung fand am 28. Juni 2022 statt, dem ersten Tag des Wiener 4GameChangers Festivals.

„Die Nachhaltigkeit ist zu einem dringenden globalen Anliegen geworden. Für uns als Telekommunikationsunternehmen ist die Förderung und Bereitstellung nachhaltiger Infrastrukturen Programm. Die Vernetzung ist unser Alltagsgeschäft, und unser Fest- und Mobilfunknetz ist ein wesentlicher Teil der digitalen Infrastruktur Österreichs. Wir sind entschlossen unsere Technologien und digitalen Lösungen weiter auszubauen, sodass wir nicht nur in unserem Privat- und Berufsleben miteinander, sondern auch mit lebenswichtigen Institutionen, wie medizinischen Einrichtungen, verbunden bleiben können und dabei gleichzeitig einen Beitrag zur Klimaforschung leisten. Magenta TUN ist eine wichtige Initiative zur Einbindung von nachhaltigem Wachstum in die Informations- und Telekommunikationstechnologie. Wir beabsichtigen die Förderung langfristiger digitaler Lösungen, die zum Umweltschutz beitragen“, so Rodrigo Diehl, CEO von Magenta Telekom und TUN Jurymitglied, bei der Erläuterung der Bedeutung von Magenta TUN für das ganze Unternehmen.

Im vergangenen Jahr holte sich die Online-Plattform AvaAssist den ersten Platz und erhielt ein Preisgeld von 20 000 Euro. Bei AvaAssist liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf der Vermittlung von Digitalkompetenz an Menschen mit Behinderungen, um somit auch deren Selbstbestimmtheit zu stärken. Organisatorische Aufgaben zwischen Trägerorganisationen, Klient*innen und Assistent*innen sollen mithilfe von AvaAssist bestmöglich ergänzt werden. Es handelt sich bei dem Pilotprojekt um eine Kooperation der Firmen Inclusion24, einem langjährigen und erfahrenen Anbieter von persönlicher Assistenz, und atempo, einem inklusiven Sozialunternehmen, das mit seinen Produkten gleichberechtigtes Leben vorantreibt.

micromacro, PATHfindr und traivelling teilten sich den zweiten Platz und erhielten jeweils 10 000 Euro. micromacro ist ein KI-basiertes Monitoring-Tool zur Überwachung von Grünraum mit dem Ziel, dem Problem des Biodiversitätsverlusts entgegenzuwirken. 

PATHfindr ist ein Online-Mentoringprogramm für Jugendliche, das ihnen den Kontakt mit anderen Auszubildenden, Schulen, Unternehmen und Schüler*innen ermöglicht, um bei der Entscheidungsfindung für den weiterführenden Bildungsweg bestmöglich zu unterstützen. 

traivelling ist eine Buchungsseite, die Kund*innen die günstigsten Optionen sowohl für nationale Kurzstrecken-, als auch für interkontinentale Bahnreisen bietet. Das Reisen mit Zügen ist eine umweltfreundlichere Alternative zum CO2-intensiven Fliegen.

Notfallhilfe für die Ukraine

Angesichts der steigenden Zahl der Ukrainer*innen, die sich in einer katastrophalen Notlage befinden, will Magenta schnell und unbürokratisch helfen. Mit ukrainischen SIM-Karten können Nutzer*innen im Internet surfen und im Magenta-Netz bis auf Weiteres kostenlos telefonieren. Ab Beginn des Krieges im Februar 2022 bis Ende 2022 stellte Magenta keine Roamingkosten für ukrainische Netzbetreiber in Rechnung.

Geflüchtete aus der Ukraine werden bei ihrer Ankunft von Hilfsorganisationen wie der Caritas in Empfang genommen. Sie kommen nur mit dem Nötigsten und brauchen dringend Hilfe. 

Zusätzlich zur Übernahme der Kosten wie oben beschrieben arbeitet Magenta auch an weiteren Hilfsangeboten, um rasch Unterstützung bereitzustellen. Wir vergaben knapp 50 000 kostenlose Klax-Prepaid-Karten an geflüchtete Ukrainer*innen. Damit konnten sie nach ihrer Ankunft in Österreich ihre Familien in der Ukraine anrufen. Die bereitgestellten SIM-Karten enthielten ein Datenvolumen vonGB, 500 Minuten für Telefongespräche und 500 SMS-Nachrichten innerhalb von Österreich. Zusätzlich können Geflüchtete kostenlos mit der Ukraine telefonieren. Zu den Hilfsmaßnahmen gehörte auch die Bereitstellung technischer Einrichtungen für den Internet-Zugang in Geflüchtetenunterkünften: Magenta stellte in Unterkünften der Caritas, des Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen 270 kostenlose Router zur Verfügung.

Mitarbeitende von Magenta sammelten zudem Spenden in Höhe von 25 000 Euro für die Menschen in der Ukraine. Mit diesen Spenden konnten Hilfspakete für000 ukrainische Haushalte finanziert werden. Magenta erhöhte den Betrag noch einmal um das Dreifache, sodass insgesamt 75 000 Euro an den Nothilfefonds der Caritas gingen.

ConnectedKids – Digitale Medienkompetenz im Klassenzimmer

Digitale Inklusion ist uns ein großes Anliegen. Mit der Initiative ConnectedKids unterstützen wir den Bildungsbereich bei der Entwicklung hin zur Schule von morgen, wo Eltern, Lehrkräfte sowie Kinder und Jugendliche über die nötige Medienkompetenz verfügen. Die Übernahme digitaler und sozialer Verantwortung ist einer der Grundgedanken des Projekts ConnectedKids, das 2013 von Magenta Telekom gestartet wurde. Diese unbürokratische, digitale Lösung für Schulen bietet einen einfachen, unkomplizierten und kostenlosen Einstieg in den Umgang mit mobilen Endgeräten. Sechs Wochen lang lernen die Kinder mittels Tablets auf ganz innovative Art. Anstatt Digitalisierung zu vermeiden und davor zu schützen, setzen wir auf das Konzept der digitalen Emanzipation.  Dieser Ansatz ist wichtig, denn längst hat die digitale Welt Einzug in unser aller Alltagsleben und die Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen gefunden. Die damit verbundenen Potenziale und Chancen sind nahezu unbegrenzt. Die Begleitung der Kinder und Jugendlichen durch den digitalen Dschungel verhilft ihnen zu einer kritischeren und bewussteren Wahrnehmung. Dies ermöglicht ihnen wiederum einen selbstständigen und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien.

Über ConnectedKids können Schulen mit fehlender, digitaler Infrastruktur einen Grundstein für die digitale Zukunft legen. Damit die Kinder die digitalen Möglichkeiten im Klassenzimmer selbstständig erforschen können, stellt ConnectedKids neben Tablets und mobilem Internet auch digitales Know-how und pädagogische Expertise für den täglichen Umgang zur Verfügung. Bis Ende des Schuljahres 2021/2022 hatten 235 Schulen, 1 160 Klassen, 1 180 Pädagog*innen und über 20 000 Schüler*innen am Projekt ConnectedKids teilgenommen und sich mit der Welt der digitalen Bildung vertraut gemacht.

Kampagne gegen Hass im Netz

In der jüngsten Überarbeitung ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Mai 2022 verlieh Magenta Telekom ihrer Haltung gegen Hass im Netz Ausdruck und verankerte sie in den AGB. Kund*innen werden über strafrechtliche Konsequenzen und, falls sie betroffen sind, über empfohlene Maßnahmen und Meldestellen informiert.

Die angepassten AGB sind nur eine Maßnahme von vielen im Rahmen einer breiter angelegten Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagne, die 2022 entwickelt wurde. Eine digitale Kampagne, die zu gemeinsamer Zivilcourage aufruft, wurde im August 2022 an den Start gebracht. Die Botschaft: Den fünf Prozent, die Hass verbreiten, zeigen, wie laut 95 Prozent sein können. Gemeinsam mit ZARA, der offiziellen österreichischen Beratungsstelle gegen Hass im Netz, und führenden Influencer*innen wie der YouTuberin Michi Buchinger will Magenta Telekom sensibilisieren und informieren. Wer direkt betroffen ist, kann rassistische Diskriminierung, Hass im Netz und Hetze sowie Cybermobbing img jederzeit bei der ZARA Beratungsstelle #GegenHassimNetz melden. Bei Bedarf stehen den Betroffenen zusätzlich psychosozial und juristisch geschulte Berater*innen kostenlos zur Seite.

Laut einer Studie im Auftrag von Saferinternet.at und ISPA (Internet Server Providers Austria) war fast jede/r zweite Jugendliche/r in Österreich bereits von irgendeiner Form von Hass im Netz betroffen. Cybermobbing und Hetze im Netz sind reale Probleme, die bei den Betroffenen häufig großen Schaden anrichten. Magenta Telekom wendet sich bereits seit Jahren gegen den Hass im Netz und möchte jetzt der erste Internetbetreiber sein, der sich klar gegen die laute Minderheit stellt, die Hass im Netz verbreitet und die Gesellschaft spaltet. Laut einer Studie im Auftrag des Institute for Strategic Dialogue (ISD) und der Initiative #iamhere waren nur fünf Prozent der Nutzerkonten für 50 Prozent der Hass-Likes in den Kommentarspalten verantwortlich.

„Die explosionsartige Verbreitung von Hass und Hetze stellt eine beispiellose gesellschaftliche Herausforderung dar. Natürlich hat es schon immer Hassrede gegeben, aber sie hat jetzt aufgrund der digitalen Kommunikation immer schwerwiegendere Folgen, die nicht nur für die Opfer, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt verheerende Ausmaße annehmen können. Als Netzbetreiber ist es unsere Aufgabe, gegen Hass vorzugehen. Wir ermutigen dazu, nicht wegzuschauen, sondern laut und deutlich gegen Hass im Netz Stellung zu beziehen. Mit unserer Kampagne sagen wir denen, die von Hass und Hetze betroffen sind: ihr seid nicht allein. Für Hass gibt es keinen Platz bei Magenta und keinen Platz in unserer Gesellschaft. Wir bringen das Thema Hass im Netz in den Fokus. Wir möchten für das Thema sensibilisieren und klar zeigen, dass die Mehrheit der Gesellschaft sich nicht von denProzent, die Hass im Netz verbreiten, unterdrücken lässt. Aus diesem Grund hat Magenta ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert, um dem Hass im Netz mit Nachdruck zu begegnen“, meinte Rodrigo Diehl, CEO von Magenta Telekom.

Mehr... Alle News