Der von der gemeinnützigen Mitgliederorganisation „Institute of Social and Ethical AccountAbility“ entwickelte Standard AA1000 (AccountAbility1000) hat das Ziel, Glaubwürdigkeit und Qualität der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu stärken sowie die Berichtsprozesse und -systeme zu verbessern. Kernelement der von AA1000 angebotenen Module ist die Einbindung der Stakeholder in den internen Nachhaltigkeitsprozess des Unternehmens/der Organisation. Der Standard fordert dabei die Einhaltung dreier Prinzipien: 1. Inclusivity (Inklusivität): Die Einbindung relevanter Anspruchsgruppen bei der Entwicklung und Umsetzung von CR-Aktivitäten 2. Materiality (Wesentlichkeit): Die Definition wesentlicher Themen und deren Relevanz und Bedeutung für die Organisation und ihre Stakeholder 3. Responsiveness (Reaktivität): Reaktion auf Themen, die für ihre Stakeholder relevant sind im Rahmen entsprechender Handlungen und Leistungen, sowie begleitende Kommunikationsmaßnahmen
ADSL (Asymmetrical Digital Subscriber Line)
ADSL für private Endkundenanschlüsse: Technik zur Übertragung von hohen Datenraten (Upstream 16 kbit/s bis 640 kbit/s; Downstream bis 8 Mbit/s) auf der üblichen Kupferdoppelader im Anschlussbereich bis etwa 3 Kilometer. Siehe auch DSL.
ADSL2+: Weiterentwicklung von ADSL, erhöht die Datenrate auf einen maximalen Downstream von 16 Mbit/s und den Upstream auf 1 Mbit/s. Siehe auch DSL.
Agiles Arbeiten befähigt Unternehmen und Teams dazu, sich schnellen Veränderungen anzupassen, kurzfristig zu reagieren und somit erfolgreich zu arbeiten.
„Agilität“ meint die ständige Befähigung zur Anpassung an neue Erwartungen und Anforderungen.
Aktien sind Anteile an einem Unternehmen (einer Aktiengesellschaft: AG). Mit einer Aktie besitzen Anleger*innen einen kleinen Teil des Unternehmens. Sie sind über Dividenden am Gewinn des Unternehmens beteiligt und bei der jährlichen Hauptversammlung berechtigt, Tagesordnungspunkte mitzuentscheiden.
All IP ist eine Datenübertragungstechnik, bei der alle medialen Dienste wie Fernsehen, Telefonie und Internet über ein IT-Netzwerk laufen, das auf dem Internet-Protokoll (IP) basiert. Dabei werden alle Anwendungen in einheitlichen Datenpaketen übertragen, sodass Geräte und Dienste untereinander Daten austauschen und miteinander kommunizieren können.
Der Begriff Ally kommt aus dem Englischen und bedeutet direkt übersetzt so viel wie „Verbündete*r“. Er bezeichnet Menschen, die ihre Privilegien nutzen, um Minderheiten zu unterstützen. „Allies“ verbünden sich also mit einer diskriminierten Gruppe, obwohl sie selbst kein Teil davon sind.
Mit Anleihen können sich beispielsweise Unternehmen oder Länder Geld leihen – als sogenannte Schuldverschreibungen. Dieses Geld wird für einen festgelegten Zeitraum zur Verfügung gestellt und muss mit Ablauf des Zeitraums zurückgezahlt werden. Während dieser Zeit erhalten die Investor*innen Zinsen auf die Anleihen.
App steht für Application und bezeichnet jede Art von Anwendungsprogramm. Im engeren Sinne sind Apps Programme, die über einen Online-Shop direkt auf einem Smartphone oder Tablet PC installiert werden können. Sie bieten vielfältige Funktionen wie beispielsweise Fahrplanauskünfte, Spiele oder Übersetzungen.
Apple iOS ist das Betriebssystem für Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte der Marke Apple. Es basiert auf dem Computerbetriebssystem Mac OS X.
ATM (Asynchronous Transfer Mode) ist eine standardisierte Vermittlungstechnik, bei der die Daten in kleinen Paketen (Zellen) codiert und übertragen werden.
Ein Audit ist eine systematische Untersuchung von Produkten, Prozessen oder Systemen. Im Rahmen von Audits wird überprüft, ob die qualitätsbezogenen Tätigkeiten und deren Ergebnisse den Anforderungen entsprechen und geeignet sind, die gesetzten Ziele zu erreichen. Audits werden durch extra hierfür geschulte interne oder externe Prüfer durchgeführt.
Unter „Erweiterter Realität“ (AR, englisch: Augmented Reality) versteht man das Zusammenspiel von digitalem und analogem Leben. Das funktioniert über Kameras oder auch über eine Brille: Nutzer*innen werden dabei beim Blick durch die Brille oder Kamera in die Umgebung zusätzliche Informationen eingeblendet. So kann zum Beispiel einem Lagermitarbeitenden angezeigt werden, in welchem Regal das gesuchte Ersatzteil zu finden ist.
Autonomes Fahren bedeutet, das Auto benötigt keinen Fahrer oder Eingriff von außen. Es entscheidet und reagiert, auch in Notsituationen, völlig selbständig.
Mit Backhaul bezeichnet man die Anbindung eines vorgelagerten, oftmals in der Hierarchie untergeordneten Netzknotens an einen zentralen Netzknoten. Zur Realisierung können alle denkbaren Übertragungstechniken verwendet werden.
Die Bandbreite beschreibt den Umfang eines Frequenzbands bei der Datenübertragung. Je mehr Bandbreite, desto schneller die Verbindung.
eBest ist das elektronische Bestellsystem der Telekom. Es steht allen Mitarbeitern in Deutschland zur Verfügung und bietet neben konventionellem Bürobedarf mehr als 900 umweltfreundliche Büroartikel.
BKMS (Business Keeper Monitoring System)
Zertifiziertes Hinweisgebersystem. Überprüft die konsequente Einhaltung des Code of Conduct und die Integrität der Beschäftigten. Konzernweit können Mitarbeiter, Lieferanten und Partner den geschützten Meldeprozess rund um die Uhr und ortsunabhängig nutzen, um auf Missstände wie Straftaten, ethisches Fehlverhalten sowie fehlerhafte Rechnungslegung und Abschlussprüfung aufmerksam zu machen und zur Abhilfe beizutragen.
Eine Blockchain ermöglicht es, Informationen mithilfe einer dezentralen, von vielen Teilnehmenden gemeinsam genutzten Datenbank fälschungssicher zu übermitteln, sodass Kopien ausgeschlossen sind. Die Datenbank ist auf vielen Rechnern in einem Peer-to-Peer-Netzwerk abgelegt, wobei jeder neue Knoten mit seinem Beitritt eine vollständige Kopie der Blockchain übernimmt und ab sofort die Aufgabe hat, Transaktionen zu überprüfen und zu dokumentieren.
Mit dem Begriff „Breitband“ werden schnelle Übertragungsraten für Daten bezeichnet.
Mit dem Ausdruck Capital Expenditure (CAPEX) werden im Rechnungswesen Investitionen in Anlagen und Systeme beschrieben. Hierzu gehören auch Investitionen, die der Erhaltung bestehender Anlagen dienen. CAPEX unterliegen bilanztechnisch der Aktivierungspflicht.
Der Carbon Footprint beschreibt die Summe aller Treibhausgase, die innerhalb einer festgelegten Zeitspanne direkt oder indirekt emittiert werden. Der Carbon Footprint kann für ein Unternehmen, eine Person oder den Lebenszyklus eines Produkts berechnet werden. Dabei werden von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung sämtliche relevanten Emissionen erfasst.
Das „CDP“ ist eine Initiative von 822 institutionellen Investoren, die über ein Anlagevolumen von 95 Billionen US-Dollar verfügen (Stand: 2015). Das CDP möchte den Dialog zwischen Investoren und Unternehmen in Fragen des Klimawandels fördern. Gegenwärtig beteiligen sich rund 11 000 (Stand: 2013) der weltweit größten Unternehmen an dem Projekt und geben Auskunft zu ihren Treibhausgasemissionen und Klimaschutzstrategien. Die Daten werden jährlich durch das CDP erhoben und veröffentlicht.
Die jährlich in Hannover stattfindende CeBIT (Centrum für Büroautomation, Informationstechnologie und Telekommunikation) ist die weltgrößte Messe für Kommunikations- und Informationstechnik.
Cloud Computing („Rechner-Wolke“) bezeichnet die Nutzung von externer IT-Infrastruktur wie Rechnern, Speichern oder Netzen sowie von Software, zum Beispiel Betriebssysteme oder Managementtools.
Mit der „Cloud of Things“ können vernetzte Geräte und Maschinen aus der Ferne verwaltet und gesteuert werden.
Co-Creation ist ein kollaborativer Prozess, bei dem wir Kommunen auf dem Weg zur Smart City unterstützen. Innovative und umsetzbare Lösungen finden ist unser Fokus – das schaffen wir mithilfe von Design-Thinking-Methoden. Wichtiger Aspekt ist die Partizipation: Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Bürger*innen arbeiten Hand in Hand. Im Prozess finden wir zuerst die Herausforderungen einer Stadt heraus und priorisieren diese. Wir setzen Ziele fest und überlegen gemeinsame Ideen zur Lösung. Daraus entwickeln und testen wir Prototypen, die am Ende in der Stadt umgesetzt werden.
CO2-Äquivalente (CO2e) geben das Treibhauspotenzial verschiedener klimaschädlicher Gase an und verdeutlichen, wie viel eine festgelegte Menge eines Treibhausgases zum Treibhauseffekt beiträgt. Als Vergleichswert hierzu dient Kohlendioxid (CO2).
Connected Life and Work (Vernetztes Leben und Arbeiten)
Die einfache Handhabung aller persönlichen Daten und Internet-Dienste auf jedem Bildschirm, sei es PC, Mobiltelefon oder Fernsehgerät. Basis hierfür ist die sichere Speicherung aller Daten im Netz, auf die dann alle Endgeräte über Breitbandnetze zugreifen können.
COP steht für Conference of the Parties und bezeichnet die jährlich stattfindende Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klima-Rahmenkonvention. Im November/Dezember 2015 wurde die 21. UN-Klimakonferenz (COP21) in Paris (Frankreich) durchgeführt.
Als Corporate Giving werden Unternehmensspenden an soziale oder ökologische Projekte bezeichnet.
Unter Corporate Volunteering wird der freiwillige, vom Arbeitgeber geförderte Einsatz von Mitarbeitern eines Unternehmens im sozialen oder ökologischen Bereich verstanden.
Counterspeech oder Gegenrede bezeichnet die gezielte Reaktion auf Hasskommentare im Netz mit dem Ziel, Absender und Mitleser*innen zum Nachdenken anzuregen und den Dialog konstruktiv werden zu lassen.
CPE steht für „Customer Premises Equipment“ und beschreibt Endgeräte, die bei unseren Kund*innen installiert sind; dazu zählen insbesondere Modems, Router, Repeater und TV-Receiver.
Die CR-Richtlinie konkretisiert die Rechte und Pflichten der Unternehmenseinheiten und -funktionen. Sie bezieht sich auf folgende Bereiche: Governance-Strukturen, nachhaltiges Wirtschaften, verantwortungsvolle Lieferkette, Ressourcen- und Energieeffizienz, Klimaschutz, gesellschaftliches und soziales Engagement sowie nachhaltige Dienstleistungen und Produkte für unsere Kunden. Darüber hinaus beschreibt die Richtlinie die CR-Organisation unseres Konzerns – mit dem Konzernvorstand als Träger der obersten Verantwortung für CR.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist eine EU-Richtlinie zur Erweiterung der Berichtspflichten von Unternehmen in Bezug auf ihre Nachhaltigkeitsleistungen. Sie ist am 5. Januar 2023 in Kraft getreten. Die CSRD ersetzt die Nichtfinanzielle Berichterstattungsrichtlinie (NFRD) und gilt für alle in der EU gelisteten Unternehmen und in der EU tätigen Großunternehmen. Die Berichterstattung muss auf Basis eines einheitlichen EU-weiten Rahmenwerks, des European Sustainability Reporting Standard (ESRS), erfolgen. Damit sollen auch die Qualität und Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung verbessert werden, um Stakeholdern zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Unter Cybermobbing (auch Cyber-Bullying, Cyber-Stalking, E-Mobbing u.Ä.) versteht man das Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe moderner Kommunikationsmittel wie Mobilfunk oder Internet.
Die Daten(übertragungs)rate, umgangssprachlich auch Verbindungs- oder Übertragungsgeschwindigkeit genannt, bezeichnet die Menge an digitalen Daten, die innerhalb einer Zeiteinheit übertragen wird. Gemessen wird sie in der Einheit bps (Bits pro Sekunde).
DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications)
DECT ist ein Standard zur drahtlosen Übertragung von Telefonie- und Multimediadaten zwischen einer Basisstation und bis zu acht Endgeräten. Dieser sorgt für eine hohe Sprachqualität.
Dematerialisierung bezeichnet das Ersetzen von materiellen Produkten wie Briefen, Fotoabzügen oder CDs durch digitale.
Der Begriff weist auf den Umstand hin, dass nicht alle Menschen dieselben Zugangsmöglichkeiten zu modernen digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) haben und sich ihnen aus diesem Grunde unterschiedliche soziale und wirtschaftliche Entwicklungschancen bieten. Die Deutsche Telekom sieht sich als führendes ICT-Unternehmen in der Verantwortung, den Menschen in ihrem Wirkungsbereich breiten Zugang zu ICT-Technologien zu ermöglichen und auf diese Weise Benachteiligungen zu verhindern.
Der Ausdruck „Digitale Dividende“ bezeichnet den Gewinn an Übertragungskapazität, der durch den Umstieg auf die Digitaltechnik möglich wird. Im Zuge der Digitalisierung von Fernsehen und Rundfunk (DVB-T) können die Signale künftig auf einer Frequenz bzw. auf einem Kanal übertragen werden. Dadurch werden wertvolle Frequenzblöcke frei, die bisher nur für die analoge Signalübertragung genutzt wurden und die nun z.B. für die Versorgung mit Breitband-Internet zur Verfügung stehen.
Verantwortung ist die meist freiwillige Übernahme von Verpflichtungen und dem Einstehen der Folgen seiner Handlungen. Digitale Verantwortung ist das Übernehmen von dieser Verantwortung auch in der digitalen Welt.
Mit dem Digitalen Schul-Service bietet die Telekom ein ganzheitliches IT-Service-Konzept für alle wesentlichen digitalen Anliegen des Schulalltags (Installation, Betrieb, Wartung).
Diversity Scores sind Kennzahlen, mit denen die Vielfalt in einem Unternehmen bestimmt und die Umsetzung festgelegter Ziele und Maßnahmen gemessen werden kann.
DJSI (Dow Jones Sustainability Indexes)
Die im Jahr 1999 eingeführten Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) sind die global führenden Börsenindizes für nachhaltige Kapitalanlagen. Sie messen und verfolgen die Leistung von Unternehmen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit. In Kooperation mit den Dow Jones Indizes, dem STOXX Limited Index für erneuerbare Energien und der Ratingagentur Sustainability Asset Management (SAM) liefern sie Vermögensverwaltern wichtige Gesichtspunkte zum Aufbau und Management nachhaltig orientierter Anlageportfolios. Insgesamt sind mehr als 300 Unternehmen in den DJSI gelistet.
Double Play bedeutet, dass sowohl Telefonie als auch Internet über einen Zugang genutzt werden können. Ein Beispiel sind die „Call & Surf“-Tarife der Deutschen Telekom.
Downstream ist die Datenübertragung aus dem Internet zum Computer des Nutzers. Hierüber werden beispielsweise Dateien heruntergeladen.
DSL (Digital Subscriber Line)
Im Portfolio der Deutschen Telekom als: - ADSL (Asymmetrical Digital Subscriber Line) für private Endkundenanschlüsse: Technik zur Übertragung von hohen Datenraten (Upstream 16 kbit/s bis 640 kbit/s; Downstream bis 8 Mbit/s) auf der üblichen Kupferdoppelader im Anschlussbereich bis etwa drei Kilometer. - ADSL2+: Weiterentwicklung von ADSL, erhöht die Datenrate auf einen maximalen Downstream von 16 Mbit/s und den Upstream auf 1 Mbit/s. - VDSL (Very high bit rate Digital Subscriber Line): Neue Technik zur Übertragung von sehr hohen Datenraten (Upstream 10 Mbit/s, Downstream 50 Mbit/s) im Glasfasernetz.
Ein DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) ist meistens eine Vermittlungsstelle zur Verbindung der DSL-Anschlussleitungen. Er sammelt den DSL-Datenverkehr zu den Kunden auf lokaler Ebene und stellt auf der anderen Seite die Verbindung zu einem regionalen Breitbandzugangs-Server her. Als Port werden die einzelnen zu den Teilnehmern gehenden Ausgänge bezeichnet. Jeder Port besteht aus einer Übertragungseinheit und einem Splitter.
Unter E-Health fasst man Anwendungen zusammen, die für die Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten die Möglichkeiten nutzen, die moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bieten. E-Health ist ein Oberbegriff für ein breites Spektrum von IKT-gestützten Anwendungen, in denen Informationen elektronisch verarbeitet, über sichere Datenverbindungen ausgetauscht und Behandlungs- und Betreuungsprozesse von Patientinnen und Patienten unterstützt werden können. Dies betrifft beispielsweise die Kommunikation medizinischer Daten, die mit der elektronischen Gesundheitskarte verfügbar gemacht werden, wie z.B. Notfalldaten oder den Medikationsplan, die elektronische Patientenakte und auch Anwendungen der Telemedizin. [Quelle: Bundesministerium für Gesundheit)
Der Begriff E-Learning bezeichnet alle Formen des Lernens, die durch elektronische Medien zum Beispiel via Internet unterstützt werden.
E-TASC (Electronics-Tool for Accountable Supply Chain)
Das elektronische Branchen-Informationstool „E-TASC“ ist ein neuartiges Instrument, das uns hilft, Transparenz über die sozialen und ökologischen Aspekte unserer Lieferketten herzustellen.
Der ECO Mode bezeichnet eine Funktion in der schnurlosen Datenübertragung zwischen Basisstation und Telefon bzw. Computer. Mit seiner Hilfe lässt sich die Sendeleistung der Geräte und die damit verbundene elektromagnetische Strahlung ohne Leistungseinbußen deutlich reduzieren.
EcoVadis ist darauf spezialisiert, Unternehmen nach Nachhaltigkeitskriterien zu bewerten. Dabei werden 21 Kriterien berücksichtigt – vom Energieverbrauch über Menschenrechte bis hin zu Korruption.
EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution)
Funkmodulationsverfahren zur Erhöhung der Datenrate in GSM(Global System for Mobile Communications)- und TDMA(Time Division Multiple Access)-Netzen.
Eichrechtskonforme Ladeinfrastruktur
(Halb-)öffentliche, kostenpflichtige Ladesäulen müssen dem deutschen Mess- und Eichgesetz (MessGE) entsprechen, um den geladenen Strom abzurechnen und/oder Ladevorgänge automatisiert Nutzer*innen zuzuordnen. Das MessGE dient dem Verbraucherschutz, denn es regelt die Nachvollziehbarkeit der Richtigkeit der Messwerte.
Neue oder neu aufkommende Risiken bezeichnet man mit dem Sammelbegriff „Emerging Risks“, welche schwer vorhersehbar sind und deren Auswirkungen auf ein Unternehmen sich daher schwierig beurteilen lassen. Auch deren weitere Entwicklung ist noch sehr unsicher. Auf die damit verbundenen Ereignisse hat ein Unternehmen keinen direkten Einfluss.
EMF bestehen aus einer Kombination elektrischer und magnetischer Felder, die sich wellenförmig ausbreiten und Energie transportieren. Sie sind ein natürliches Phänomen – so zählt bspw. das Licht zu den EMF. Außerdem entstehen sie überall dort, wo Strom fließt, etwa beim Föhnen oder Fernsehen. In der Funktechnik werden sie künstlich erzeugt, um Informationen zu übertragen.
Ziel des End-of-Life-Managements ist die Werk- und Rohstoffrückgewinnung am Ende eines Produktlebens. Neben dem stofflichen und energetischen Recycling gehört die verantwortungsvolle Beseitigung verbleibender Rückstände zu seinen zentralen Aufgaben. Das End-of-Life-Management ist ein Schlüsselelement eines vollständigen nachhaltigen Produktlebenszyklus und spielt bei ICT-Produkten eine wichtige Rolle.
Mithilfe des Energieausweises werden Gebäude nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) unter energetischen Gesichtspunkten bewertet. Durch die EnEV wird die EG-Richtlinie zur Energieeffizienz in nationales Recht umgesetzt.
ESG steht für Environmental, Social and Governance und bezeichnet das Engagement von Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
Falls ein Lieferant Audits oder Selbstauskünfte verweigert oder Verstöße gegen die Standards der Deutschen Telekom bekannt werden, leitet diese einen stufenweisen Eskalationsprozess ein. Sie klassifiziert die mit dem Lieferantenverhalten verbundenen Risiken und entwickelt je nach Risikokategorie abgestufte Maßnahmen. Diese reichen von gezielten Entwicklungsprogrammen für Lieferanten über Sanktionen bis zur Beendigung des Vertragsverhältnisses.
EU Corporate Leaders Group on Climate Change
Die EU Corporate Leaders Group on Climate Change (EU CLG) ist ein Zusammenschluss von 18 führenden europäischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Die Telekom tritt als Gründungsmitglied der EU CLG für ein ehrgeiziges und faires Abkommen zur weltweiten Reduktion der CO2-Emissionen ein.
An 21. Oktober 2009 verabschiedeten EU-Parlament und -Ministerrat die Richtlinie 2009/125/EG. Sie wird heute als Ökodesign-Richtlinie bezeichnet. Mit ihr wurde ein Rahmen geschaffen, der Unternehmen bei der umweltgerechten Gestaltung energieverbrauchender Produkte unterstützen soll.
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, das Geschäftsaktivitäten hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewertet, wobei der Fokus aktuell hauptsächlich auf Umweltauswirkungen liegt. Es befindet sich derzeit noch in der Entwurfsphase: Zu zwei von insgesamt sechs ökologischen Taxonomie-Zielen, der Eindämmung des Klimawandels (Mitigation) und der Anpassung an den Klimawandel (Adaptation), will die EU hierfür noch im Jahr 2021 technische Evaluierungskriterien vorlegen. Um spezifische Anforderungen für Beiträge zu den sechs Zielen zu definieren, liegt dem Entwurf des Klassifizierungssystems die „Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft“, NACE (Nomenclature statistique des activités économiques dans la Communauté européenne) zugrunde.
Fair Share bedeutet, dass sich die größten Verursacher von Datenverkehren angemessen an den Kosten des Netzinfrastrukturausbaus beteiligen.
Eine Fernwirkstrecke ermöglicht die Übertragung elektronischer Daten über größere Entfernung, z.B. auch via Satellit. Sie dient beispielsweise im Rahmen der Netzleittechnik zum Transfer von Netzinformationen zwischen den Schaltanlagen und einer Netzleitstelle.
Beim Festgeld wird ein Geldbetrag für einen festgelegten Zeitraum zu einem festen Zinssatz bei einer Bank angelegt. Der Zinssatz ist meist höher als beim flexibleren Tagesgeld. Jedoch kann man erst zum Ende der Laufzeit wieder auf das Geld zugreifen.
Bei „Fiber to the Curb“ wird das Glasfaserkabel bis zu den sogenannten Kabelverzweigern ausgebaut, also zu den grauen Kästen am Straßenrand. Von dort können wir dann unsere Kunden über bestehende Kupferkabel mit hohen Bandbreiten versorgen.
Flash-OFDM (Fast Low-latency Access with Seamless Handoff – Orthogonal Frequency Division Multiplexing) ist ein Verfahren zur Datenübertragung im mobilen Breitband-Internet. Es arbeitet mit Mikrowellen im Bereich von 450 MHz und ist nicht kompatibel mit GSM oder UMTS. Die Datenübertragungsraten können maximal 5,1 Mbit/s im Downlink und 1,8 Mbit/s im Uplink betragen.
Flashmobs sind Menschenmengen, die sich spontan, kurzfristig und themenbezogen im öffentlichen oder halböffentlichen Raum zusammenfinden. Ziel eines Flashmobs ist, Aufmerksamkeit zu erregen und für eine bestimmte Sache zu werben – beispielsweise für eine politische Idee. Organisiert werden sie hauptsächlich über soziale Netzwerke, Blogs, E-Mail oder Mobiltelefon.
In Fonds werden Vermögenswerte wie Aktien oder Anleihen gebündelt. Anleger*innen, die in einen Fonds investieren, legen ihr Geld also in verschiedene Vermögenswerte an und können so das Risiko für Verluste reduzieren.
Forest Stewardship Council
Das Forest Stewardship Council® ist eine 1993 gegründete unabhängige, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation. Ihr Ziel ist die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern.
Die Telekom setzte am 7. Februar 2006 mit ihrer Fraud Policy eine konzernweit gültige Richtlinie gegen Wirtschaftskriminalität und Rechtsverstöße in Kraft. Diese definiert zentrale Begriffe wie den des Betrugs und formuliert eine Reihe von Grundprinzipien der Betrugsbekämpfung. Sie nennt darüber hinaus einen Katalog möglicher Verstöße und beschreibt die Maßnahmen, die dagegen zu ergreifen sind.
FTE (Full-time Equivalent, Vollzeitäquivalent) ist eine im Personalmanagement genutzte Kennzahl. Mit ihr wird die Zahl der tatsächlich Beschäftigten auf Vollzeitstellen umgerechnet. Vollzeitstellen werden dabei jeweils mit 1,0 FTE angesetzt. Angenommen, ein Unternehmen beschäftigt 100 Teilzeitmitarbeiter mit 50 Prozent der tariflichen/üblichen Wochenarbeitszeit. Dann beträgt der Faktor 0,5 FTE. Die Kennzahl weist entsprechend 50 FTE aus.
FTSE4Good bezeichnet eine Gruppe von Aktienindizes. Diese werden durch das Unternehmen FTSE, ein Gemeinschaftsprojekt der Financial Times und der London Stock Exchange, herausgegeben. Die FTSE4Good-Indizes wurden entwickelt, um die Performance von Unternehmen nach weltweit anerkannten Corporate-Responsibility-Standards zu messen und zu kommunizieren. Auf diese Weise sollen institutionelle und andere Anleger zu Investitionen in besonders verantwortungsvoll handelnde Unternehmen angeregt werden. Darüber hinaus stellen die Indizes eine Vergleichsbasis für Unternehmen dar, die in Bezug auf CR eine Führungsposition anstreben.
FTTB (engl. Fiber to the Basement oder Fiber to the Building) bezeichnet einen Modus für den Glasfaseranschluss von Haushalten. Dabei werden die Glasfaserkabel beispielsweise bis in den jeweiligen Hauskeller verlegt. Vorhandene Gas- oder Wasseranschlüsse können genutzt, aufwendige Tiefbauarbeiten so vermieden werden. Innerhalb der Gebäude erfolgt die Datenübertragung weiterhin über die vorhandenen Kupferleitungen oder VDSL-Technik bis in die Wohnungen.
Bei Fiber to the Cabinet (FTTC), englisch für „Glasfaserkabel bis zum Bordstein“, wird eine Glasfaserverbindung bis in die Nähe des Teilnehmers geführt. Für den letzten Abschnitt bis zum Teilnehmeranschluss wird das Signal auf Kupferkabel „umgesetzt“.
Hierfür setzen wir sowohl auf die Technologie FTTC „Fiber to the Curb“ (dt. etwa „Glasfaser img bis zum Bordstein“) als auch auf den FTTH-Ausbau („Fiber to the Home“). Bei dem FTTC-Ausbau wird die Glasfaser bis zu den sogenannten Kabelverzweigern (KVZ) ausgebaut, also zu den grauen Kästen am Straßenrand. Von dort können wir dann unsere Kunden über bestehende Infrastruktur mittels Super-Vectoring img mit großen Bandbreiten versorgen. Bei FTTH reicht die Glasfaserleitung bis in die Wohnung unserer Kunden.
FTTH bezeichnet das Verlegen von Glasfaserkabeln bis in die Wohnung des Teilnehmers. Durch FTTH können Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s in beiden Richtungen erreicht werden. Der Kunde kann gleichzeitig mehrere HDTV-Programme empfangen sowie das Internet und mehrere Telefonleitungen nutzen.
Der Gateway-Administrator eines intelligenten Stromzählers ist für Konfiguration, Überwachung und Steuerung des Smart Meter Gateway, der Kommunikationseinheit des intelligenten Stromzählers, verantwortlich.
Gehaltsumwandlungsangebot für Fahrräder
Als ressourcenschonende und gesundheitsfördernde Alternative bieten wir unseren Mitarbeitern in Deutschland bereits seit 2015 die Möglichkeit, im Rahmen der Gehaltsumwandlung ein Fahrrad oder E-Bike zu erwerben. Dabei kann mit Unterstützung von Telekom MobilitySolutions für drei Jahre ein Fahrrad über den Arbeitgeber geleast werden. Die monatliche Rate wird vom Bruttoentgelt gezahlt. Seit 2018 haben Beschäftigte zudem die Option auf ein zweites Fahrrad im Rahmen der Gehaltsumwandlung.
Die Global e-Sustainability Initiative (GeSI ) verfolgt als Unternehmensverband die Vision, die Gesellschaft mithilfe von ICT-Lösungen klimaschonender und nachhaltiger zu gestalten.
GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol)
Das GHG Protocol ist ein weltweit anerkanntes Instrument zur Quantifizierung und zum Management von Treibhausgasemissionen. Unternehmen benutzen das GHG Protocol vermehrt für das Management von Treibhausgasemissionen im Zuge ihrer Corporate-Social-Responsibility-Strategie. Hierfür werden die Emissionen nach dem Grad ihrer Beeinflussbarkeit durch das berichtende Unternehmen in die Kategorien „Scope 1“, „Scope 2“ und „Scope 3“ unterteilt. Scope 1 beinhaltet alle direkten Emissionen. Scope 2 deckt alle indirekten Emissionen ab, die z.B. bei der Erzeugung von Elektrizität, Dampf oder Wärmeenergie entstehen, die das Unternehmen von externer Seite bezieht. Scope 3 gilt für alle übrigen indirekten Emissionen.
GHS steht für Global harmonisiertes System und ist ein einheitliches System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien auf Verpackungen und in Sicherheitsdatenblättern.
Die Abkürzung „GIF“ steht für „Graphics Interchange Format“. Das Format ermöglicht es, mehrere übereinanderliegende Einzelbilder in einer Datei abzuspeichern. Ein GIF kann dafür genutzt werden, kurze Animationen zu erstellen, die ins Internet hochgeladen und geteilt werden. Der Begriff „GIF“ wird heute häufig als Synonym für lustige animierte Kurzvideos verwendet, auch wenn sie technisch nicht in diesem Format vorliegen.
Dieser Ausdruck beschreibt den Trend zur steigenden mobilen Internet-Nutzung: Im Jahr 2005 betrug das mobile Datenvolumen, das in Deutschland insgesamt verbraucht wurde, 0,22 Millionen Gigabyte; 2014 waren es bereits 393 Millionen Gigabyte.
Transportweg für optische Datenübertragung.
Gleichrichter werden in der Elektrotechnik und Elektronik zur Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung verwendet.
Google Android ist ein Betriebssystem für Smartphones, Mobiltelefone, Netbooks und Tablets, das von der Open Handset Alliance entwickelt wurde. Wichtigstes Mitglied der Alliance ist Google.
GPON (Gigabit Passive Optical Network) ist ein passives optisches Netz mit Übertragungsraten im Gbit/s-Bereich. Diese standardisierte Technik ermöglicht die Übertragung mehrerer sehr breitbandiger Anschlüsse auf einer verzweigten Glasfaser über große Entfernungen. Es findet Anwendung im Zugangsnetz.
GPP (Global Procurement Policies and Practices)
Die Beschaffung und das Management der Lieferantenbeziehungen haben maßgeblichen Anteil an der gesellschaftlichen Verantwortung der Telekom. Um konzernweit für eine nachhaltige Einkaufs- bzw. Beschaffungspraxis zu sorgen, setzte der Vorstand der Telekom 2009 mit den GPP ein übergreifendes Set an Beschaffungsgrundsätzen in Kraft.
GPRS/EDGE (General Packet Radio Service/Enhanced Data Rates for GSM Evolution) ist eine verbreitete Mobilfunk-Technik der zweiten Generation. Durch EDGE wurden GPRS-Dienste beschleunigt, sodass Datenraten bis zu 473 kbit/s möglich wurden. Heute wird GPRS/EDGE vielfach durch Technologien der dritten und vierten Mobilfunk-Generation abgelöst.
GPS (englisch Global Positioning System) ist ein Satellitennavigationssystem zur Ortung der Position und zur Zeitmessung. Es wurde in den 1970er Jahren vom Verteidigungsministerium der USA entwickelt und wird heute auch für zivile Zwecke genutzt. GPS ist heute unter anderem Bestandteil von Mobiltelefonen.
Unsere „Green Car Policy” verpflichten wir uns zu einem CO2-basierten Auswahlverfahren für Geschäftsfahrzeuge. Beschäftigte, die ein besonders verbrauchsarmes Modell auswählen, erhalten einen Bonus, der im Verhältnis zu den eingesparten Kraftstoffkosten steht. Fahrer von verbrauchsintensiven Fahrzeugen müssen sich hingegen finanziell an den höheren Mobilitätskosten und der höheren Umweltbelastung beteiligen.
Green ICT ist die umwelt- und ressourcenschonende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung einbezogen.
Nach dem „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) sind Stromlieferanten verpflichtet, sich an der Finanzierung der Einspeisevergütung zu beteiligen. Mithilfe einer Umlage wird ein subventionierter Festpreis für die Einspeisung erneuerbarer Energien finanziert. Stromlieferanten, deren Strom zu mindestens 50 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde, müssen nach derzeitiger Gesetzeslage jedoch keine EEG-Umlage abführen. Diese Ausnahme wird als Grünstromprivileg bezeichnet.
GSM (Global System for Mobile Communications)
Globaler Standard für digitalen Mobilfunk.
Ein Hackathon (Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“) ist eine Veranstaltung zur gemeinsamen Entwicklung von Software. Ziel ist es, während der Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen.
Ein Hackathon (Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“) ist eine Veranstaltung zur gemeinsamen Entwicklung von Software. Ziel ist es, während der Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen.
Hochfrequente elektromagnetische Felder
Hochfrequente elektromagnetische Felder sind zwischen 100 Kilohertz und 300 Gigahertz angesiedelt. Im Alltag entstehen sie hauptsächlich bei der drahtlosen Informationsübertragung für Rundfunk, Fernsehen, Mobilfunk und andere Kommunikationstechnologien.
Bei der Netzanbindung von Geräten in Häusern ist es sinnvoll, nicht jedes Gerät einzeln mit dem Internet zu verbinden. Stattdessen wird ein Home Gateway, beispielsweise ein DSL-Router, verwendet, der einzelnen Geräten bestimmte Dienste zuweist bzw. Zugriff auf diese ermöglicht und so das lokale Netz (LAN) mit einem größeren Netz verbindet.
Der englische Begriff „hospitality“ bezeichnet die Beziehung zwischen Gast und Gastgeber. Im Rahmen des Compliance-Managements werden mit dem Begriff strenge Auflagen für die Entgegennahme von Zuwendungen oder anderen geldwerten Vorteilen zusammengefasst.
HotSpot bezeichnet einen Bereich, in dem Kunden ein öffentlicher drahtloser Internet-Zugang über WLAN (Wireless Local Area Network) zur Verfügung steht. Realisierung erfolgt gemeinsam durch T-Home und T-Mobile.
Schnittstelle des Personalbereichs zum operativen Geschäft.
HSDPA (High Speed Downlink Packet Access)
Protokollzusatz, der die Datenraten in UMTS-Netzen verbessert und eine Verbindungsgeschwindigkeit im Megabit-Bereich ermöglicht.
HSE (Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltmanagementsystem)
Mit HSE (englisch für Health, Safety & Environment) werden umfassende Managementsysteme bezeichnet, die mit Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltaspekten in Beziehung stehen. Anhand verschiedener Managementnormen wie ISO 14001 (Umweltmanagement) und OHSAS 18001 (Arbeitsschutz und Gesundheit) bietet HSE Instrumentarien, um die Leistungen von Unternehmen kontinuierlich zu verbessern.
HSUPA (High Speed Uplink Packet Access)
Die Technik beschleunigt den Daten-Upstream vom Mobilfunk-Gerät zum Netz und verkürzt außerdem die Datenlaufzeiten („Ping-Zeit“) erheblich. Damit ergänzt HSUPA optimal die HSDPA-Technik im T-Mobile-Netz. Zusammen sorgen HSDPA und HSUPA dafür, dass Nutzer unterwegs ähnlich komfortabel im Internet surfen oder im Intranet arbeiten können wie über Festnetz-DSL.
ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection)
ICNIRP ist eine internationale Vereinigung von Wissenschaftlern zur Erforschung der Auswirkung nichtionisierender Strahlung auf die menschliche Gesundheit. Die Vereinigung mit Sitz in Deutschland ist beim Bundesamt für Strahlenschutz angesiedelt, von diesem jedoch rechtlich unabhängig.
Informations- und Kommunikationstechnologie.
Informations- und Kommunikationstechnologie.
Mit dem Standard IDW PS 821 vom Institut der Wirtschaftsprüfer wird sichergestellt, dass die Berichtsinhalte den Informationsbedürfnissen der Zielgruppen entsprechen. Die berichtende Organisation kann ihrer Berichterstattung die Kriterien der GRI, OECD oder ILO oder einen eigenen Kriterienkatalog zugrunde legen. Diese Kriterien müssen vom Prüfer als geeignet eingestuft und zur Prüfung der Vollständigkeit herangezogen werden.
IFRS-Finanzberichterstattung
Berichterstattung gemäß den international geltenden Rechnungslegungsstandards (International Financial Reporting Standards, IFRS).
ILO (International Labour Organization)
Die 1919 gegründete ILO ist seit 1946 eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf. Mitglied der ILO sind 182 Staaten weltweit. Diese entsenden Regierungsvertreter sowie Repräsentanten der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite. Ziel der ILO ist es, durch die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen aller Menschen den Weltfrieden zu sichern. Hierfür wurden rechtsverbindliche Übereinkommen und Konventionen sowie Arbeits- und Sozialnormen formuliert. Die Mitgliedsstaaten berichten der ILO regelmäßig über die Umsetzung der Übereinkommen und den Stand ihrer nationalen Arbeitsrechts- und Arbeitsschutz-Gesetzgebung. Auf dieser Basis lässt die ILO regelmäßig unter allen 1 800 im MSCI World Index gelisteten Konzernen die Global-100-Liste der weltweit nachhaltigsten Unternehmen erstellen.
Immissionen sind Geräusche, Erschütterungen, Luftverunreinigungen, Wärme, Strahlung und ähnliche Umwelteinwirkungen, die auf Menschen, Tiere, Pflanzen oder Sachen einwirken.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl, mit der die Wertentwicklung einer Gruppe von Aktien dargestellt wird. Bei einem Nachhaltigkeitsindex unterliegt dieser ökologischen oder ethischen Auswahlkriterien. Wie jeder andere Börsenindex umfasst er eine Auswahl von Aktien und Wertpapieren. Allerdings listet ein Nachhaltigkeitsindex ausschließlich Unternehmen, die besonders stark im Bereich Ökologie, Soziales und Ethik sind.
„Industrie 4.0“ ist eine Initiative der Bundesregierung, die zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland beitragen soll. Industrie 4.0 bedeutet, dass intelligente Maschinen untereinander kommunizieren, dabei Arbeitsprozesse ohne menschliches Zutun abstimmen und verbessern und so ihre Bediener entlasten.
Mit dem Begriff Innovationsdreiklang bringen wir zum Ausdruck, dass wir auf drei Arten Wachstum aus Innovation generieren wollen: aus Eigenentwicklungen, aus Partnerschaften und aus Unternehmensbeteiligungen. Im Mittelpunkt steht dabei die konsequente Ausrichtung am Kundennutzen.
Die Schweizer Ratingagentur erstellt anhand der eigenen Nachhaltigkeitsratings u.a. Anlageuniversen, z.B. den „Futura Global Stock“-Aktienfonds der Schweizer Raiffeisenbanken.
Das Internet der Dinge (engl. Internet of Things, IoT) bezeichnet die Vernetzung von Gegenständen mit dem Internet, damit diese selbstständig über das Internet kommunizieren und so verschiedene Aufgaben erledigen können. Aus Alltagsgegenständen werden so clevere (engl. smart) Objekte, die auf ihre Umgebung reagieren und durch Datenströme miteinander kommunizieren können (z.B. ein Smart Home).
Das "Internet of Things" (Internet der Dinge) bezieht sich auf die Verbindung von Gegenständen mit dem Internet, um sie in die Lage zu versetzen, selbstständig online zu kommunizieren und so verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Alltägliche Gegenstände werden in intelligente Objekte umgewandelt, die auf ihre Umgebung reagieren und über Datenströme miteinander kommunizieren können (z. B. ein intelligentes Haus).
IP steht für Internet Protocol und ist ein Datenverschlüsselungssystem für den Datenaustausch über das Internet.
Jeder Computer, der am Internet angeschlossen ist, erhält eine eindeutig identifizierbare, numerische Adresse. Diese IP-Adresse besteht aus vier Ziffernfolgen, die jeweils durch einen Punkt getrennt werden, z.B. 217.247.84.89 (Beispiel: T-Online). Es gibt statische IP-Adressen, unter denen derselbe Rechner immer wieder erreichbar ist, z.B. für einen Web-Server. Dynamische IP-Adressen werden z.B. eingesetzt, wenn sich T-Online-Kunden für einen Internet-Zugang einwählen: Sie bekommen dann jeweils eine freie IP-Adresse zugewiesen, aber nicht jedes Mal dieselbe.
IP-Richtfunktechnik ist ein Übertragungsverfahren für Daten über eine längere Distanz auf einer Richtfunkstrecke. Hierbei werden die Daten auf Basis des Internet-Protokolls (IP) in einzelnen Päckchen übertragen. Beim Richtfunk werden die Funkwellen mit einer speziellen Richtantenne gebündelt in eine bestimmte Richtung gesendet und entsprechend empfangen.
Der ISAE-3000-Standard der International Federation of Accountants bietet einen internationalen Rahmen für die Prüfung nicht finanzieller Informationen und ist somit auch auf Nachhaltigkeitsberichte anwendbar. Die Grundsätze der Wesentlichkeit, Relevanz und Ehrlichkeit werden auf den Prüfungsgegenstand angewandt, der im Vorfeld zwischen Auftraggeber und Prüfer festgelegt wird.
ISDN (Integrated Services Digital Network)
Dienstintegrierendes digitales Telekommunikationsnetz. ISDN integriert Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax oder Datenkommunikation in einem Netz. Die Digitalisierung verbessert die Übertragungsqualität und erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber der herkömmlichen analogen Übertragung und ermöglicht darüber hinaus auch paketvermittelnde Datenübertragung.
Die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 formuliert weltweit anerkannte Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem. Im Mittelpunkt steht dabei ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess im Hinblick auf die Umsetzung der Umweltziele von Unternehmen und anderen Institutionen. Auf Grundlage der ISO 14001 können Umweltmanagementsysteme durch unabhängige Umweltgutachter zertifiziert werden.
Die Norm beschreibt die Anforderungen an ein Energiemanagementsystem, das Unternehmen in die Lage versetzen soll, den Energieverbrauch systematisch und kontinuierlich zu reduzieren – unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die EN 16001:2009 orientiert sich im Wesentlichen an der Umweltmanagementsystem-Norm ISO 14001 und lässt sich somit sehr einfach in diese integrieren. Eine gemeinsame Einführung der beiden Systeme ist daher sehr sinnvoll und empfehlenswert.
ISO 50001 ist ein weltweit gültiger Standard für den Betrieb von Energiemanagementsystemen in Unternehmen.
ISO 9001 ist eine internationale Norm, die Mindeststandards vorgibt, nach denen die Abläufe in einem Unternehmen zu gestalten sind. Damit wird sichergestellt, dass die Kunden die erwartete Qualität erhalten. ISO 9001 bezieht sich auf die Qualität und Zuverlässigkeit der Leistungen und Lieferungen, ist aber keine Produktzertifizierung.
Bei der Kaltgangeinhausung wird durch strikte Trennung von Warmluft- und Kaltluftbereichen eine Optimierung der Kühlung in Rechenzentren erreicht.
Server werden während des Betriebs mit Kaltluft gekühlt, damit sie effizient arbeiten. Eine sinnvolle Maßnahme in Rechenzentren ist es daher, den Kaltluftbereich vom Warmluftbereich konsequent zu trennen. Diese sogenannte Kaltgangeinhausung sorgt dafür, dass die Kaltluft direkt an die Verbraucher geleitet wird. Der Energiebedarf eines Rechenzentrums sinkt so um bis zur Hälfte. Dauerhaft ergibt sich neben einer erheblichen Kosteneinsparung auch eine beachtliche Reduzierung der CO2-Emissionswerte.
Ein Kanban-Board ist ein agiles Projektmanagement-Tool, mit dem die Aufgaben eines Projektes veranschaulicht werden können. Vorstellen kann man sich dies wie eine Tafel mit verschiedenen Spalten und Karten. Die einfachsten Kanban-Tafel sind in drei Abschnitte unterteilt: „anstehend“, „in Arbeit“ und „abgeschlossen“. Die Karten (z.B Post-Its) werden dann je nach Bearbeitungsstand von einer in die nächste Spalte verschoben.
Mit dem Karrierematcher können Studierende und Absolvent*innen anhand von 18 Fragen ihre Hauptinteressen ermitteln. Diese werden mit verfügbaren Praktika- und Absolventenstellen bei der Telekom verglichen. Auf dieser Basis werden ihnen passende Jobangebote vorgeschlagen.
KKLD Research & Analytics
Die internationale Ratingagentur erstellt seit Juli 2005 den KLD Global Climate 100 Index (GC 100). Der GC 100 listet Unternehmen nach Klimaschutzkriterien und fördert Anlageentscheidungen, die zur Minderung der Folgen des Klimawandels beitragen.
Kommunale Spitzenverbände
Kommunale Spitzenverbände sind freiwillige Zusammenschlüsse von Städten und Gemeinden auf Landes- und Bundesebene. Sie vertreten die Interessen der Landkreise, Städte und Gemeinden. Auf Bundesebene vertritt der Deutsche Städtetag mehr als 5 700 Kommunen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund umfasst 16 Landesverbände, in denen rund 13 000 kleine und mittlere Kommunen vertreten sind. Der Deutsche Landkreistag hat 13 Landesverbände und repräsentiert rund 70 Prozent der Bundesbürger.
Das Konzernlagezentrum (KLZ) ist elementarer Bestandteil des Krisen- und Notfallmanagements der Telekom. Als zentrale Anlaufstelle für alle Beschäftigten dient es als Informationsdrehscheibe bei Bedrohungen aller Art für den Konzern.
KPI (Key Performance Indicator)
Als KPI werden in der Betriebswirtschaftslehre Kennzahlen bezeichnet, anhand derer quantitativ bewertet werden kann, wie weit eine Organisation bei der Umsetzung wichtiger Zielsetzungen vorangekommen ist.
Kritische Energieinfrastruktur
Als kritische Energieinfrastruktur werden Netze, Dienste und Anlagen bezeichnet, deren Störung oder Vernichtung gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit, Sicherheit oder das wirtschaftliche Wohlergehen der Menschen einer Region oder eines Landes zur Folge hat.
Projekt, um Personalaufwendungen und Vergütungsstrukturen in den Ländern konzernweit transparent zu machen.
Stromsparende Betriebsweise von Anlagen, z.B. Rechenzentren oder Netzknoten. Hierbei sind jeweils nur diejenigen Komponenten angeschaltet, die zur Verarbeitung des tatsächlich anfallenden Datenverkehrs benötigt werden.
Unter Lastmanagement versteht man zielgerichtete Maßnahmen zur Anpassung des Leistungsbedarfs an die verfügbaren Kapazitäten. Maßnahmen zur Steuerung von Lasten werden sowohl im Stromsektor als auch im Mobilitätsbereich angewandt – zum Beispiel im Rahmen des Ladevorgangs von Elektroautos.
Durch Lastverschiebung kann innerhalb eines intelligenten Stromversorgungsnetzes die Belastung der Leitungen während der Spitzenlastzeiten verringert werden. Dazu werden mithilfe von ICT Geräte wie z.B. Waschmaschinen gezielt innerhalb der Lasttäler in Betrieb genommen oder beispielsweise Akkus von Elektromobilen aufgeladen. Bei flexiblen Stromtarifen und zeitgenauer Abrechnung lassen sich so die Bezugskosten deutlich senken. Zudem wird der Stromverbrauch so besser an das schwankende Angebot an Sonnen- und Windenergie angepasst, das im Zuge der Umstellung auf regenerative Energien immer größer wird.
Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Sie soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern und dient damit auch der Barrierefreiheit. Dabei werden einfach gebaute Sätze ohne Nebensätze und möglichst konkrete Ausdrücke verwendet. Fachbegriffe wie „Prepaid“ oder „PIN“ werden genau erklärt – Abkürzungen wie „SMS“ sogar in ausgeschriebener Form.
LGBTI (LGBT, LGBTQ, LGBTI, LGBTQ+)
LGBTI steht für die englischen Begriffe Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Intersexual (*-Sternchen steht dafür, niemanden auszuschließen) und umfasst Menschen verschiedener sexueller Orientierung oder Identitätsformen. Neben diesem Akronym sind unter anderem die Abkürzungen LGBT, LGBTQ oder LGBTQI+ gängig.
Ortsbasierte Werte werden anhand der durchschnittlichen Emissionsfaktoren des Gebiets, in dem der Stromverbrauch stattfindet, ermittelt.
Der Begriff „Low Carbon Society“ bezeichnet ein Szenario für eine Entwicklung der Weltwirtschaft, bei der der Ausstoß von Treibhausgasen, insbesondere von CO2-Emissionen, deutlich gesenkt wird, um den fortschreitenden Klimawandel zu begrenzen. Effizienzsteigerungen durch innovative Informations- und Kommunikationstechnologien können hierzu einen großen Beitrag leisten.
LTE (Long Term Evolution)
LTE ist der Nachfolger des Mobilfunk-Standards UMTS und gewährleistet hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und kurze Verbindungszeiten: mehr als 100 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload. Dabei unterscheidet man unterschiedliche Gerätekategorien und Entwicklungsstufen, sogenannte Category (kurz: CAT). Dahinter steckt eine Differenzierung der unterstützten „Fähigkeiten“ einzelner Endgeräte (z.B. LTE-Stick). Höhere Kategorien sind stets abwärtskompatibel zu niedrigeren.
LTE - Long Term Evolution
Die neue Generation der Mobilfunk-Technik 4G nutzt u. a. Mobilfunk-Frequenzen im 800 MHz-Band, die durch die Digitalisierung des Fernsehens frei geworden sind. Mit den reichweitenstarken Fernsehfrequenzen lassen sich große Flächen mit deutlich weniger Sendemasten als bisher erschließen. LTE ermöglicht Geschwindigkeiten von mehr als 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload sowie neue Service-Angebote für Handys, Smartphones und Tablets.
Machine-2-Machine (kurz: M2M) steht für den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Maschinen und Fahrzeugen. M2M vereinfacht damit Arbeitsabläufe, verschlankt Prozesse und ermöglicht vollkommen neue Geschäftsmodelle. Bereits heute ist aus vielen Wirtschaftsbereichen M2M nicht mehr wegzudenken: von Logistik und Automotive über Energie, Gesundheit und Handel bis zu Unterhaltungselektronik und Verkehr.
Marktbasierte Werte beziehen sich auf die Emissionsfaktoren des Stromlieferanten oder des individuellen Stromvertrags.
Materiality (deutsch: Wesentlichkeit) ist ein Grundprinzip der CR- und Finanzberichterstattung. Das Konzept der Materiality stellt sicher, dass die Lage und die Leistungen eines Unternehmens angemessen und ausgewogen dargestellt werden. Welche Themen wesentlich sind, sollte ein Unternehmen nicht allein, sondern im Dialog mit seinen Stakeholdern bestimmen. Die Telekom betreibt hierfür einen systematischen Materiality-Prozess.
Mbit/s (Megabit pro Sekunde)
Einheit der Datenübertragungsgeschwindigkeit.
Auf der Webseite „Medien, aber sicher!“ bündeln wir unsere Initiativen für mehr Medienkompetenz und bieten Unterstützung für einen kompetenten und sicheren Umgang mit digitalen Medien.
Meet & Connect Hubs sind moderne Arbeitsräume; Orte der Begegnung, an denen Teams zusammenkommen, um kreativ zusammenzuarbeiten. Dank moderner technischer Ausstattung sind die Räume auch für hybrides Arbeiten geeignet und bieten unterschiedliche Module: Desk-Sharing, Meetingräume, Workshopr-Räume, Chill-Areas.
Mit „Mehrzweck-Hardware“ bzw. „Mehrzwecksystem“ sind Standard-Server bzw. -Switches gemeint, wie sie in IT-/Rechentechnik in Data Centern (Rechenzentren) verwendet werden. Sie können unterschiedliche Arten von Funktionen ausführen (so, wie auch ein normaler Standard-Arbeitsplatzrechner unterschiedliche Programme ausführen kann) – im Gegensatz zu sonst verwendeten sehr spezialisierten Geräten in Telekommunikationsnetzen, die auf sehr bestimmte Funktionen ausgerichtet und optimiert sind. Vom Einsatz der Mehrzwecksysteme verspricht man sich insbesondere einen kosteneffizienteren Betrieb und eine größere Agilität und Schnelligkeit bei der Bereitstellung von neuen Diensten.
Memes sind Fotos oder Videos, die z. B. bekannte Personen und Situationen darstellen, die zuvor mediale Aufmerksamkeit erregt haben. Durch Kommentare wird oft der Sinn der ursprünglichen Situation verändert. Erfolgreiche Memes werden von Internet-Nutzer*innen vielfach geteilt und viral verbreitet.
Eine Mikroanalyse untersucht im Gegensatz zur Makroanalyse nicht die Entwicklung einer Kennzahl, wie zum Beispiel die Frage, ob ein Grenzwert überschritten wird, sondern die Ursachen für diese Entwicklung.
Die Minamata-Konvention ist Teil des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und wird im Jahr 2020 in Kraft treten. Ab 2020 soll das hochgiftige Schwermetall Quecksilber aus allen Lichtquellen verschwinden. 128 Nationen – darunter auch Deutschland – haben sich bereits dazu verpflichtet, auf das Schwermetall zu verzichten.
MINT ist eine Abkürzung und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen.
Mobility as a Service (MaaS)
Mobility as a Service (MaaS) kombiniert öffentliche und private Verkehrsangebote über ein einheitliches Zugangsportal. Der gesamte Weg wird über ein Portal gebucht, durchgeführt und abgerechnet, auch wenn unterschiedliche Anbieter und Verkehrsmittel gewählt werden.
MPEI (Monetary Power Efficiency Indicator)
Der Monetary Power Efficiency Indicator (MPEI) setzt den verbrauchten Strom eines Unternehmens mit dem Jahresumsatz in Beziehung und erlaubt so eine von Marktentwicklungen unabhängige Betrachtung des Energiemanagements.
Nachhaltigkeitsindizes messen und verfolgen die Leistung von Unternehmen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit. Die im Jahr 1999 eingeführten Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) sind die global führenden Börsenindizes für nachhaltige Kapitalanlagen. Insgesamt sind mehr als 300 Unternehmen in den DJSI gelistet. In Kooperation mit den Dow Jones Indizes, dem STOXX Limited Index für erneuerbare Energien und der Ratingagentur Sustainability Asset Management (SAM) liefern sie Vermögensverwaltern wichtige Gesichtspunkte zum Aufbau und Management nachhaltig orientierter Anlageportfolios.
Geräte, die mit der neuen, schmalbandigen Netztechnologie NarrowBand-IoT (NB-IoT) ausgestattet sind, verfügen über eine hohe Reichweite und lange Batterielaufzeiten. Die NB-IoT-Technologie bildet damit die Basis für innovative und gleichzeitig kosten- und energieeffiziente Anwendungsmöglichkeiten.
Nearshore-Standorte sind kostengünstige Standorte außerhalb des eigenen Landes, die jedoch in der Nähe liegen. Beispiele für Deutschland sind Polen, Rumänien oder die Ukraine.
„Netto-null-Emission“ bedeutet einen Zustand zu erreichen, in dem sich die anthropogenen Treibhausgasemissionen nicht mehr in der Atmosphäre anreichern. Dazu werden die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum reduziert und verbleibende Emissionen durch Maßnahmen, die Kohlenstoff aus der Atmosphäre entfernen, ausgeglichen.
Netzknoten sind Geräte, die zwei oder mehr Übertragungswege eines Telekommunikationsnetzes miteinander verbinden.
Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) ist seit dem 1. Oktober 2017 in Kraft. Es zielt darauf, Hasskriminalität, strafbare Falschnachrichten und andere strafbare Inhalte auf den Plattformen sozialer Netzwerke wirksamer zu bekämpfen. Dazu zählen z.B. Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung, öffentliche Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung, Gewaltdarstellung und Bedrohung.
NGN (Next Generation Network)
In der klassischen Netzarchitektur moderner Telefonnetze werden Sprache und Datenübertragung über unterschiedliche technische Plattformen abgewickelt. Ziel des Next Generation Network (NGN) ist es, beide Funktionen zu verbinden und so sprachdatenintegrierte Dienste bereitzustellen. NGN-Netze sind dabei vollständig IP-basiert.
Mit dem NGO-Radar erfassen wir die vielfältigen Veröffentlichungen von NGOs, die das Themenspektrum Nachhaltigkeit betreffen. So können wir frühzeitig (neue) Themen und Themenzuspitzungen identifizieren und bei Bedarf entsprechend darauf reagieren.
Niederfrequente elektrische und magnetische Felder
Niederfrequente elektrische und magnetische Felder (zwischen 1 Hertz und 100 Kilohertz) werden hauptsächlich durch technische Anwendungen hervorgerufen. Im Alltag sind überwiegend die elektrischen und magnetischen Felder, die durch die Stromversorgung, Haushaltsgeräte und Elektroinstallationen im Haus entstehen, von Bedeutung.
Ein Token (dt. Wertmarke) ist die digitalisierte Form eines Vermögenswerts. Ein Token kann sowohl fungible (austauschbar) als auch non-fungible (nicht austauschbar) sein. In diesem Fall handelt es sich um einen einzigartigen digitalen Vermögenswert, der nicht eins zu eins eingetauscht werden kann.
Notice-and-Takedown-Policy
Eine Notice-and-Takedown-Policy ist eine Richtlinie, die die Löschung von illegalem Content durch den jeweiligen Online-Diensteanbieter für den Fall vorsieht, dass diesem Erkenntnisse hierüber vorliegen (Notice). Gegenstand können z.B. Verleumdungen oder Urheberrechtsverstöße sein.
Die PASM (Power and Air Condition Solution Management GmbH) ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG. Sie ist innerhalb des Konzerns für die Beschaffung, Bereitstellung und Lieferung von Energie sowie der damit verbundenen Service-Leistungen zuständig.
PCF (Product Carbon Footprint)
Der Begriff Product Carbon Footprint wird international unterschiedlich definiert und verwendet. In dem genannten Zusammenhang wird darunter die Bilanz der Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produkts in einer definierten Anwendung und bezogen auf eine definierte Nutzeinheit verstanden.
Pensionsfonds sind eine Art der betrieblichen Altersversorgung, die vom Arbeitgeber eingerichtet werden kann. Im Gegensatz zur Pensionskasse kann das Vermögen eines Pensionsfonds von bis zu 90% in Aktien angelegt werden.
Für die betriebliche Altersversorgung können Pensionskassen eingerichtet werden, um die Altersversorgung ihrer Mitarbeiter abzusichern. Sie werden entweder durch Gehaltsumwandlung von den Mitarbeitenden oder durch den Arbeitgeber finanziert und verwalten das Vermögen bis zur späteren Auszahlung als Altersrente.
Bei Pooling Diensten werden Fahrten mit ähnlichen Routen - mit kleinen Umwegen - zusammengelegt, um so die Anzahl der Fahrzeuge auf der Straße zu reduzieren.
POTS (Plain Old Telephone Service) ist eine Verballhornung des Fachausdrucks PSTN (Public Switched Telephone Network) für den inzwischen weitgehend veralteten analogen Telefondienst, die sich in der Fachsprache durchgesetzt hat. Gemeint sind damit jene Dienstmerkmale, die auch schon innerhalb der analogen Netze möglich waren.
Der Power-Down-Modus ist ein definierter Zustand eines Mikroprozessors, bei dem seine ausführenden Einheiten und die Caches ausgeschaltet sind und keinen Strom verbrauchen. Er dient auf diese Weise der Reduktion von Stand-by-Verbräuchen.
„Privacy by Design“ bedeutet „Datenschutz durch Technik“ und soll sicherstellen, dass Datenschutz und Privatsphäre bereits in der Entwicklung von neuen Techniken berücksichtigt werden. Die Technik wird dann so angelegt, dass die Privatsphäre der Nutzer geschützt ist und die Anwender Kontrolle über die eigenen Informationen haben. Außerdem kann „Privacy by Design“ Firmen dazu dienen, sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten zu verschaffen. Dahinter steht die Überlegung, dass sich die Nutzer im Zweifel für datenschutzfreundliche Produkte entscheiden.
Ein Prototyp ist ein erster Entwurf bzw. eine erste Version eines Produkts. Es stellt ein für die jeweiligen Zwecke funktionsfähiges, oft aber auch vereinfachtes Versuchsmodell dar, das zum Testen eines Produkts oder Prozesses erstellt wurde. Mit dem Prototyp wird einerseits die Tauglichkeit, andererseits auch die Akzeptanz durch mögliche Kunden geprüft.
Ein System, das digitale Zertifikate ausstellen kann.
PUE (Power Usage Effectiveness)
Ein Indikator für Effizienzsteigerungen der Infrastruktur in Rechenzentren und Festnetz-Knoten ist der sogenannte PUE-Faktor (PUE: Power Usage Effectiveness), bei dem die gesamte im Rechenzentrum/Netzknoten verbrauchte elektrische Energie in Verhältnis zu der elektrischen Energieaufnahme der IT gesetzt wird. Ein PUE-Wert von zum Beispiel 2,0 besagt, dass zusätzlich zum Stromverbrauch der Server noch einmal die gleiche Menge Nebenstrom benötigt wird. Dieser dient hauptsächlich der Klimatisierung und dem Betrieb der Umrichter.
RECS (Renewable Energy Certificates System)
„RECS“ wurde 2002 eingeführt, um die Entwicklung erneuerbarer Energie international voranzubringen. Das System ist heute in 24 europäischen Ländern sowie Kanada, USA und Südafrika in Betrieb. Das von RECS vergebene Standardzertifikat gewährleistet, dass identifizierbare Mengen elektrischer Energie aus bestimmten regenerativen Quellen gespeist werden, und macht regenerative, CO2-neutrale Energie damit frei handelbar. Durch den Erwerb der Zertifikate lässt sich beim Energieeinkauf sicherstellen, dass diese Quantitäten ausschließlich dem Erwerber der Zertifikate zugeordnet werden.
Im Gegensatz zum absoluten Stromverbrauch wird der relative Stromverbrauch im Verhältnis zu einer festgelegten Vergleichsgröße betrachtet. Diese kann zum Beispiel die Zahl der Verbraucher sein oder der Umsatz eines Unternehmens.
Rentenfonds sind Fonds, die das Geld der Anleger*innen nur in festverzinsliche Wertpapiere investieren. Dies garantiert den Anleger*innen hohe Sicherheit und ein regelmäßiges Einkommen. Unter „Rente“ ist hier also keine Altersvorsorge zu verstehen, sondern das regelmäßige Einkommen durch Zinsen.
Responsible Business Alliance
Die Responsible Business Alliance (RBA) ist eine aus Elektronik-, Handels-, Automobil- und Spielzeugunternehmen bestehende Non-Profit-Organisation. Ihr Ziel ist, weltweit die Rechte und das Wohl von Arbeitern und Gemeinschaften zu unterstützen, die Teil der globalen Elektronik-Lieferkette bzw. von dieser betroffen sind. RBA-Mitglieder verpflichten sich zur Einhaltung eines gemeinsamen Verhaltenskodex und nutzen eine Reihe von Trainings- und Bewertungsinstrumenten, um eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Lieferketten hinsichtlich sozialer, ökologischer und ethischer Aspekte zu fördern.
Richtlinien für Endgeräteverpackungen
In der deutschlandweit gültigen Richtlinie für Endgeräteverpackungen der Telekom sind wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte verankert. Sie fordert beispielsweise, dass die Verpackungsgröße auf ein Minimum reduziert und ausschließlich umweltfreundliches Material verwendet wird. Einschließlich der Kunststoffe müssen alle verwendeten Materialien voll recyclingfähig sein. Papier und Kartonagen sollen zudem den Anforderungen des Forest Stewardship Council® entsprechen und chlorfrei gebleicht, sowie verwendete Druckfarben auf Basis pflanzlicher Öle hergestellt sein.
Wörtlich übersetzt, geht es beim RideSharing um das Teilen von Fahrten wie bei einer Fahrgemeinschaft. RideSharing per App wird in Städten immer beliebter. Eine Unterform des Ridesharings nennt sich Ridepooling. Ridepooling bedeutet, dass ein Algorithmus dafür sorgt, dass Fahrgäste mit ähnlichem Ziel effizient gebündelt werden. Die Mitfahrer müssen sich also nicht selbst organisieren.
Leistungsmerkmal zellularer Funknetze, das die Erreichbarkeit aktivierter Mobilstationen standortunabhängig in allen Funkzellen des gesamten Versorgungsbereichs eines Netzes sicherstellt. Darüber hinaus kann sich das Roaming auch über gleichartige Netze verschiedener Netzbetreiber, wie z.B. beim internationalen Roaming im paneuropäischen GSM-System, erstrecken.
RobecoSAM ist ein internationaler Vermögensverwalter mit Fokus auf Sustainability Investing. Im Rahmen seines Corporate Sustainability Assessment analysiert RobecoSAM jährlich die Nachhaltigkeitsleistung von 2 800 börsennotierten Unternehmen.
RRH/RRU-Systeme (Remote Radio Head/Remote Radio Unit)
RRH- bzw. RRU-Systeme dienen der wetterfesten Montage von Sende- und Empfangstechnik direkt am Mobilfunk-Antennenmast. So wird nur noch eine kurze Hochfrequenzleitung zum Anschluss der Antenne benötigt. Die erforderliche Sendeleistung kann so gesenkt, der Wirkungsgrad erhöht werden.
SAM Research AG (Sustainable Asset Management)
Das Research-Team von „SAM“ beurteilt die Nachhaltigkeits-Performance von mehr als 2 000 Unternehmen weltweit. Die Auswertungen bilden die Basis für die Erstellung des Dow Jones World Index sowie des Dow Jones STOXX Index (Europa).
SAR (Spezifische Absorptionsrate)
Der „SAR“-Wert wird in Watt pro Kilogramm Körpergewicht ausgedrückt. Er ist ein Maß für die Aufnahme elektromagnetischer Energie, die in Körperwärme umgewandelt wird. Die SAR-Werte aller vertriebenen Handys liegen – meist sogar deutlich – unter den in den internationalen Richtlinien geforderten Grenzwerten.
Der SAR-Wert bezeichnet die spezifische Absorptionsrate – ein Maß für die im Körper aufgenommenen elektromagnetischen Felder. Der Wert wird in Watt pro Kilogramm Körpergewicht ausgedrückt.
Scope 1- und Scope 2-Emissionen
Das Greenhouse Gas (GHG) Protocol unterteilt die Emissionen in die Kategorien Scope 1, Scope 2 und Scope 3, je nachdem, inwieweit sie vom berichtenden Unternehmen beeinflusst werden können: Scope 1 umfasst alle direkten Treibhausgasemissionen. Scope 2 umfasst die indirekten Emissionen, die mit der Erzeugung von Strom, Dampf oder Wärme aus externen Quellen verbunden sind. Scope 3 ermöglicht die Behandlung aller anderen indirekten Emissionen, die mit der Logistik, der Verwendung von Materialien, Vorräten und der Abfallentsorgung verbunden sind, einschließlich der Emissionen, die von Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen, die für das berichterstattende Unternehmen arbeiten, und deren vorgelagerten Lieferanten erzeugt werden.
Das GHG Protocol teilt die Treibhausgasemissionen nach dem Grad der Beeinflussbarkeit durch das berichtende Unternehmen in die Kategorien „Scope 1“, „Scope 2“ und „Scope 3“ ein:Scope 1 beinhaltet alle direkten Emissionen. Scope 2 deckt alle indirekten Emissionen ab, die z.B. bei der Erzeugung von Elektrizität, Dampf oder Wärmeenergie entstehen, die das Unternehmen von externer Seite bezieht. Scope 3 gilt für alle übrigen indirekten Emissionen im Bereich Logistik, Materialverbrauch, Ver- und Entsorgung. Dies schließt auch jene Emissionen ein, die bei Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen sowie in deren Vorketten entstehen.
Das GHG Protocol teilt die Treibhausgasemissionen nach dem Grad der Beeinflussbarkeit durch das berichtende Unternehmen in die Kategorien „Scope 1“, „Scope 2“ und „Scope 3“ ein:Scope 1 beinhaltet alle direkten Emissionen. Scope 2 deckt alle indirekten Emissionen ab, die z.B. bei der Erzeugung von Elektrizität, Dampf oder Wärmeenergie entstehen, die das Unternehmen von externer Seite bezieht. Scope 3 gilt für alle übrigen indirekten Emissionen im Bereich Logistik, Materialverbrauch, Ver- und Entsorgung. Dies schließt auch jene Emissionen ein, die bei Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen sowie in deren Vorketten entstehen.
Das GHG Protocol teilt die Treibhausgasemissionen nach dem Grad der Beeinflussbarkeit durch das berichtende Unternehmen in die Kategorien „Scope 1“, „Scope 2“ und „Scope 3“ ein: Scope 1 beinhaltet alle direkten Emissionen. Scope 2 deckt alle indirekten Emissionen ab, die z.B. bei der Erzeugung von Elektrizität, Dampf oder Wärmeenergie entstehen, die das Unternehmen von externer Seite bezieht. Scope 3 gilt für alle übrigen indirekten Emissionen im Bereich Logistik, Materialverbrauch, Ver- und Entsorgung. Dies schließt auch jene Emissionen ein, die bei Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen sowie in deren Vorketten entstehen.
Scoris (SiRi) (Scoris Sustainable Investment Research International)
Die scoris GmbH ist der deutsche Partner der SiRi Company (Sustainable Investment Research International Company Ltd.). scoris erstellte zuletzt im November 2007 ein Nachhaltigkeitsrating aller DAX-30-Unternehmen (scoris DAX-30-Studie). Die SiRi-Datenbank mit Überblick über international relevante Daten zum nachhaltigen Investment gilt darüber hinaus als Grundlage für die Investmententscheidungen zahlreicher Investoren. Seit Februar 2009 firmiert die scoris GmbH unter neuem Namen: Sustainalytics GmbH.
Zum „Segment Deutschland“ gehören alle Telekom Einheiten in Deutschland, die organisatorisch unter dem Vorstand Deutschland hängen. Dies meint die Telekom Deutschland GmbH inklusive der Servicegesellschaften und den neuen Gesellschaften in Privatkundenvertrieb und Geschäftskundenvertrieb.
Zum „Segment Deutschland“ gehören alle Telekom Einheiten in Deutschland, die organisatorisch unter dem Vorstand Deutschland hängen. Dies meint die Telekom Deutschland GmbH inklusive der Servicegesellschaften und den neuen Gesellschaften in Privatkundenvertrieb und Geschäftskundenvertrieb.
Zentrale Funktionsbereiche der Telekom. Sie fassen gleichartige Prozesse aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens zusammen und erbringen sie als zentralisierte und konsolidierte Dienstleistungen für den gesamten Konzern.
Single RAN (Single Radio Access Network)
Single RAN (Radio Access Network) ist eine Funkzugangsnetztechnik, die Funkverbindungen verschiedener Mobilfunk-Normen (2G, 3G, 4G) auf einer Plattform digital steuert.
„SMART“ ist ein Akronym für „Specific, Measurable, Achievable, Reasonable, Time-Bound“. Diese fünf Kriterien helfen dabei, ein Ziel zu konkretisieren und zu erreichen.
Ein Smart Grid ist ein elektrisches Netz, das mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie (M2M = Maschine-zu-Maschine-Kommunikation) automatisch Daten sammelt und auf diese Daten reagiert, um die Effizienz, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Stromproduktion und -verteilung zu verbessern.
Der Begriff „Smart Home“ bezeichnet die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten sowie von Unterhaltungselektronik. Dadurch wird dem Nutzer eine Steuerung von z.B. Licht, Heizung und anderer Elektrogeräte per Smartphone ermöglicht.
Der Service umfasst das Auslesen, Verarbeiten, Darstellen sowie Fakturieren des Verbrauchs von Strom, Wasser und anderen Zählern in Industrie und Haushalt. Smart Metering senkt erheblich Kosten und erlaubt den Zugriff auf einen massenmarktfähigen Service. Es eröffnet vor allem Energieversorgern, Messstellenbetreibern und der Wohnungswirtschaft die Möglichkeit, innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten, da es Verbrauchsdaten nahezu in Echtzeit liefert.
Beim Smishing versenden Cyberkriminelle betrügerische SMS, die Empfänger*innen dazu bewegen sollen, persönliche oder finanzielle Informationen preiszugeben.
Social Business ist ein wirtschaftliches Konzept, bei dem Unternehmen das Ziel verfolgen, soziale Probleme zu lösen. Zugleich verzichten die Investoren auf Dividenden für ihre Einlagen. Gewinne werden als Sozialrendite ins Projekt reinvestiert.
Die 2003 verabschiedete Sozialcharta der Telekom definiert konzernweit gültige Regeln zu den Themen Menschenrechte, Umwelt, Chancengleichheit, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Recht auf gewerkschaftliche Vereinigung. Dabei orientiert sie sich an den Werten des Global Compact der Vereinten Nationen sowie den Leitlinien der ILO und der OECD.
Split-Klimageräte verfügen über eine Außeneinheit (Kondensator/Kompressor) und eine mit dieser über Kältemittelleitungen verbundene Inneneinheit (Verdampfer). VRV(Variable Refrigerant Volume)- bzw. VRF(Variable Refrigerant Flow)-Anlagen ermöglichen durch Veränderung des gekühlten Volumens bzw. der Durchflussrate die individuelle Temperierung von Räumen eines Gebäudes.
SPWG (Sustainable Procurement Working Group)
Um die Umsetzung einer nachhaltigen und flächendeckenden Einkaufsstrategie sicherzustellen, hat die Deutsche Telekom im Jahr 2007 die konzernübergreifende „Sustainable Procurement Working Group (SPWG)“ etabliert. Die Arbeitsgruppe dient als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen und Probleme rund um den nachhaltigen Einkauf. Primäre Ziele der SPWG sind die Schärfung eines entsprechenden Einkaufsprofils, die Erarbeitung von anspruchsvollen sozialen und ökologischen Standards sowie die Überwachung des Einkaufsprozesses gemäß diesen Standards.
SRI (Socially Responsible Investments)
Unter Socially Responsible Investment (SRI) wird eine Anlagestrategie verstanden, die neben Renditekriterien auch ethische Wertvorstellungen des Anlegers berücksichtigt.
Der Stakeholder-Ansatz (englisch etwa für: Inhaber eines Anspruchs) ist die Erweiterung des in der Betriebswirtschaft verbreiteten Shareholder-Value-Ansatzes. Im Gegensatz zum Shareholder-Value-Prinzip, das die Bedürfnisse und Erwartungen der Anteilseigner eines Unternehmens in den Mittelpunkt des Interesses stellt, versucht der Stakeholder-Ansatz, das Unternehmen in seinem gesamten sozialen Kontext zu erfassen und die Bedürfnisse der unterschiedlichen Anspruchsgruppen in Einklang zu bringen. Als Stakeholder gelten dabei neben den Shareholdern die Mitarbeiter, die Kunden, die Lieferanten sowie der Staat und die Öffentlichkeit.
Mit einem umfassenden „Statement on Extractives“, also einer Stellungnahme zu eingesetzten Rohstoffen, hat die Deutsche Telekom 2009 ihr Engagement für einen verantwortungsvollen Rohstoffabbau bekräftigt. In diesem Rahmen formulierte sie auch eine klare Position zur „Coltan-Problematik“.
„STOXX Global ESG Leaders“ ist ein Aktienindex, der Unternehmen nach ökologischen, sozialen und ökonomischen Kriterien (Environmental, Social and Governance – ESG) bewertet. Der Index basiert auf einem umfassenden Katalog von Nachhaltigkeitskriterien und unterstützt eine flexible Gewichtung der einzelnen Gesichtspunkte durch die Investoren.
Sustainable Development Goals
Die "Sustainable Development Goals" sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, welche die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedet haben.
Bei den T-Laboratories handelt es sich um das 2005 in Berlin eröffnete Forschungs- und Entwicklungsinstitut der Telekom. Das der TU Berlin angegliederte Institut bietet Spitzenwissenschaftlern aus aller Welt attraktive Forschungsmöglichkeiten. Schwerpunkt der Institutsarbeit ist die Entwicklung innovativer Dienste und Lösungen für die Kunden der Telekom.
Wer jederzeit auf sein Geld zugreifen und dennoch Zinsen erhalten möchte, kann dies auf ein Tagesgeldkonto bei einer Bank einzahlen. Die Zinsen fallen jedoch relativ gering aus und der Zinssatz kann von der Bank jederzeit geändert werden.
2015 wurde auf der Klimakonferenz von Paris die „Task Force on Climate-related Financial Disclosures“ (TCFD) ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es freiwillige und einheitliche klimabezogene Finanzangaben zu entwickeln. Für die Umsetzung hat die TCFD im Jahr 2017 konkrete Empfehlungen veröffentlicht. Unternehmen können diese als Leitfaden nutzen, um Investoren, Kreditgeber, Versicherer und andere Interessengruppen über die Risiken des Klimawandels für ihr Geschäftsmodell zu informieren.
Der Total Cost of Ownership-Ansatz wird bei der Produktentwicklung eingesetzt. Um die Kaufentscheidung von Kund*innen nachzuvollziehen, wird die Summe aller anfallenden Kosten eines Produktes berücksichtigt – von der Anschaffung, über die Nutzung bis zur Entsorgung.
TDM (Time Division Multiplex) ist eine Methode zur Signal- und Nachrichtenübertragung, bei der die Daten zusammengefasst und gebündelt übertragen werden.
Der Telekom Innovation Pool (TIP) ist ein Investmentfonds der Deutschen Telekom zur Finanzierung von Investitionen und Unternehmensgründungen, die einen strategischen Fokus haben und eine klare Zusammenarbeit mit den Geschäftsverantwortlichen des Konzerns aufweisen.
Das TZ-Darmstadt ist einer der bedeutendsten Business- und Technologieparks Deutschlands. Auf einer Fläche von rund 20 Hektar wurden dort bis 2014 rund 25 hochmoderne und architektonisch einzigartige Bauprojekte abgeschlossen. Verwaltet wird das Objekt durch die CORPUS SIREO im Auftrag der Deutschen Telekom.
Telemedizin ermöglicht es, unter Einsatz audiovisueller Kommunikationstechnologien trotz räumlicher Trennung z.B. Diagnostik, Konsultation und medizinische Notfalldienste anzubieten. In Zukunft kann Telemedizin vor allem für den ländlichen Raum ein Bestandteil der medizinischen Versorgung werden. (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit)
Tess-Relay-Dienste sind bundesweite Telefon-Vermittlungsdienste für Menschen mit Hörschädigungen. Der Dienst bietet Dolmetscherleistungen am Telefon in Gebärdensprache (TeSign) und in Schriftsprache (TeScript) an. Die Notfallmeldung wird dabei durch eine*n Dolmetscher*in entgegengenommen und an die zuständige Leitstelle weitergeleitet.
Thin Clients sind Arbeitsplatzrechner, deren Betriebssystem und Software auf zentralen Servern liegen. Auf ihnen läuft nur die Software, die für den Zugriff auf die zentral betriebenen Anwendungen benötigt wird.
Mit dem sog. Trenching wollen wir den Glasfaserausbau weiter voranbringen. Das Wort trenchen kommt aus dem Englischen und heißt graben. Bei diesem Verfahren werden mittels Frästechnik schmale Gräben und Schlitze in den Asphalt eingebracht. Diese Verlegemethode beansprucht nur wenig Platz, ist rund viermal schneller als übliche Verfahren und ermöglicht eine schnelle Fertigstellung von Glasfasertrassen. Tiefbau entfällt an vielen Stellen. Wegen der kürzeren Ausbauzeit wird die Beeinträchtigung durch Baustellen für Unternehmen und Anwohner minimiert.
TRI*M (Measure, Manage, Monitor)
TRI*M steht für „Measuring, Managing, Monitoring“ (deutsch: messen, steuern, überwachen). Mit dem internationalen Analysesystem messen viele große Unternehmen die Kundenzufriedenheit. Bei der Telekom in Deutschland werden dafür jährlich rund 20 000 Privat- und Geschäftskunden von dem unabhängigen Marktforschungsinstitut TNS interviewt. Dabei werden unsere Leistungsfähigkeit, die Weiternutzungs- und Weiterempfehlungsabsicht sowie der Vorteil unserer Angebote im Wettbewerbsvergleich bewertet. Die Ergebnisse werden in Form der Kennzahl „TRI*M-Index“ dargestellt.
Triple Play (englisch für dreifaches Spiel) ist in der Telekommunikation seit etwa 2005 ein Marketingbegriff für das gebündelte Anbieten der drei Dienste audiovisuelle Unterhaltung (Fernsehen, Video-on-Demand), (IP-)Telefonie und Internet.
Auf dem Live-Streaming-Videoportal Twitch werden Videos – beziehungsweise Games – in Echtzeit geteilt und von den Spieler*innen kommentiert.
Twitter – zu Deutsch „Gezwitscher“ – ist eine Website, über die kurze Nachrichten in Echtzeit verbreitet werden. Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Medien geben hier ihre sogenannten Tweets – Texte mit maximal 140 Zeichen – ein.
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)
Internationaler Mobilfunk-Standard der dritten Generation, der mobile Multimedia- und Telematikdienste unter dem Frequenzspektrum von 2 GHz vereinigt.
Die UNESCO (englisch: United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) ist eine Organisation der Vereinten Nationen für internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Upstream beschreibt die verfügbare Datenrate für Datenströme vom Kunden zur Telekom-Betriebsstelle.
Urban Mining bedeutet wörtlich „Bergbau in der Stadt“. Dabei geht es darum, Rohstoffe, die sich bereits in unserer Umwelt, in den Städten oder alltäglichen Produkten befinden, im Wertstoffkreislauf zu halten. Statt knappe Rohstoffe aus der Natur zu gewinnen, werden sie aus Abfällen oder gebrauchten Produkten aufbereitet und wiederverwertet.
Eine User ID, auch Benutzererkennung, identifiziert an einem Rechner eindeutig einen Benutzer.
Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV-Anlagen) werden eingesetzt, um bei Störungen im Stromnetz die Versorgung kritischer elektrischer Lasten sicherzustellen.
Bei sogenannten Value-Tarifen der T-Mobile USA sind Mobilfunk-Dienste nicht an den Kauf eines Endgeräts oder eine andere vorherige Zahlung gekoppelt.
VDSL repräsentiert eine neuartige Datenübertragungstechnologie auf Glasfaserbasis. Mit VDSL können auf kurzen Strecken deutlich höhere Übertragungsraten als bei der Übertragung über normale Telefonanschlüsse erreicht werden.
Vectoring (VDSL2-Vectoring) ist eine Steuerungstechnik, bei der gegenseitige Störungen benachbarter DSL-Anschlussleitungen verringert werden. So lässt sich die Geschwindigkeit der Datenübertragung per Kupferkabel deutlich steigern. Vectoring ermöglicht so die kostengünstige Bereitstellung höherer Bandbreiten.
Vectoring / Super-Vectoring
Durch Super-Vectoring werden die elektromagnetischen Beeinflussungen ausgeglichen, die es zwischen den Kupferleitungen auf dem Weg in die Haushalte gibt. Das ermöglicht deutlich schnellere Datenübertragungen mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s img. Die Technik dafür wird in den Kabelverzweigern installiert.
Vigeo ist eine der führenden Ratingagenturen hinsichtlich CR-Analysen in Europa. Zu den SRI-Produkten von Vigeo gehören der ESI (Ethibel Sustainability Index) und der ASPI-Eurozone-Index (Advanced Sustainable Performance Indices). Letzterer bezieht sich auf 120 führende „Sustainability Performers“ in Europa.
Virtual Reality Programm "Managing Dilemmas"
"Managing Dilemmas" ist eine virtuelle Tour durch reale Konfliktsituationen. Der Umgang mit diesen Situationen kann somit erlernt werden.
Die Virtualisierung von Rechenzentren ermöglicht ein flexibles IT-Management. Sie erhöht die Anpassungsfähigkeit, erlaubt dynamisches Reagieren und kann die Komplexität der Infrastrukturen des Rechenzentrums spürbar verringern. Vorhandene Rechenleistung und Speicherkapazität können erst durch Virtualisierung wirklich effizient ausgenutzt werden: Eine virtualisierte IT-Landschaft stellt Kunden, Diensten und Unternehmensanwendungen keine physischen Maschinen bereit, sondern bietet virtuelle Ressourcen, die genau die Leistung liefern, die real benötigt wird.
VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
Unter einem Virtuellen Privaten Netzwerk (VPN) versteht man unter anderem Lösungen, die einen Fernzugriff auf Anwendungen und gemeinsam genutzte Ressourcen ermöglichen, ohne dass sich der VPN-Partner dafür an das Netzwerk bindet. So wird lediglich ein gesicherter Zugriff auf bestimmte Dienste des anderen Netzes ermöglicht.