T-Systems
International
GmbH 

ADEL AL-SALEH
CEO T-Systems International GmbH und Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG

Die Auswirkungen von Umweltzerstörung und zunehmender Erderwärmung werden immer spürbarer und alarmierender. Darüber hinaus haben die aktuellen geopolitischen Spannungen das Bewusstsein und Verhalten von Verbrauchern, Unternehmen und Investoren in aller Welt verändert. Neue gesellschaftliche Strömungen veranlassen Unternehmen, umzudenken und sich nachhaltiger zu orientieren. Damit sind wir nicht nur ganz klar moralisch, sondern nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom April 2021 auch gesetzlich zur Übernahme von Verantwortung verpflichtet.

Im Mai 2021 gab T-Systems den Beitritt zum Pakt für klimaneutrale Rechenzentren (Climate Neutral Data Centre Pact, CNDCP) bekannt, was u. a. die Zusage beinhaltet, Rechenzentren bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Diese Selbstregulierungsinitiative umfasst eine Reihe von ehrgeizigen Zielen, u. a. in den Bereichen Energieeffizienz, Abwärmenutzung und sparsamer Wasserverbrauch. Das Motto des Pakts „Der Green Deal braucht grüne Infrastruktur“ bringt unser Engagement für den Europäischen Grünen Deal auf den Punkt. Wir sind der Überzeugung, dass unsere Services eine zentrale Rolle bei der Entkopplung von Wirtschaftsentwicklung und Emissionszunahme spielen werden.

Aber nicht nur unsere Infrastruktur wird zunehmend grüner. Unser Serviceangebot macht die ganze Volkswirtschaft umweltfreundlicher. Unsere Kunden können ihren Energieverbrauch durch Migration von ihrer eigenen IT-Infrastruktur zu den Cloud-Lösungen von T-Systems reduzieren. Technologien wie der „digitale Zwilling“ lagern Prozesse aus der physischen Welt aus, tragen zum Schutz unserer Naturressourcen bei und ermöglichen eine entkarbonisierte Produktion. Die Gaia-X-Initiative legt den Grundstein für den Austausch von Nachhaltigkeitsdaten entlang der gesamten Lieferkette und ermöglicht damit fundierte umweltpolitische Entscheidungen. Angesichts der stetig anwachsenden Datenmengen in der Gesellschaft müssen aber auch unsere Rechenzentren nachhaltig sein, damit die ökologischen Vorteile der Digitalisierung wirklich zum Tragen kommen. Daher haben wir uns gemeinsam mit einigen unserer wichtigsten Partner zur Unterstützung dieser Initiative entschieden.

Die Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie bei der Deutschen Telekom. Seit Beginn des Berichtsjahres bezieht der gesamte Konzern Energie ausschließlich aus erneuerbaren Quellen. Außerdem entwickeln wir in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut innovative umweltfreundliche Technologien für das Cloud Computing img in unserem Rechenzentrum in Biere. Nachhaltigkeit ist der Hauptschwerpunkt unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Wir streben bis 2040 über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg Klimaneutralität an.

T-Systems ist es ein wichtiges Anliegen, Nachhaltigkeit auch bei Kund*innen und Partnern voranzutreiben. Unsere Mitgliedschaft im CNDCP reflektiert dies. So leistet beispielsweise unsere Tochtergesellschaft Detecon mit ihren Beratungsangeboten und ihrem Know-how im Bereich der Nachhaltigkeit einen wichtigen Beitrag für T-Systems. Wir wollen unsere Nachhaltigkeitsziele nicht nur erreichen, sondern sogar noch übertreffen. Das ist der moralisch verantwortungsvolle und richtige Weg – für uns selbst und für zukünftige Generationen.

 

Auf einen Blick: Die wichtigsten Fakten

Märkte, Geschäftsfelder und Marktanteile  

Als Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom bietet T-Systems integrierte Ende-zu-Ende-Lösungen für die IT-Industrie und treibt damit den digitalen Wandel bei Unternehmen in allen Branchen und im öffentlichen Sektor voran. T-Systems widmet sich den Fokusbranchen Automotive, Gesundheitswesen, Transport sowie dem öffentlichen Sektor. In diesen Bereichen entwickelt T-Systems branchenspezifische Lösungen, sogenannte vertikale Anwendungen.

Innerhalb Europas belegt T-Systems Platz eins unter den IT-Dienstleistern in Deutschland und in der deutschsprachigen DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Das Unternehmen ist darüber hinaus in ausgewählten Kernmärkten und an strategischen Produktionsstandorten präsent. T-Systems zählt rund 27 000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro.

Anzahl Kund*innen

 

400 Geschäftskunden aus allen Branchen, viele davon DAX30-Unternehmen

Anzahl Mitarbeitende   rund 27 000
Beteiligung der Deutschen Telekom AG seit  

T-Systems wurde 2001 als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom gegründet.

Zertifiziert nach  

ISO 9001 img:2015   
ISO 14001 img:2015
ISO 45001:2018
ISO/IEC 20000-1
ISO/IEC 27001
ISO 22301
ISO/IEC 2701/18

Auszeichnungen, Mitgliedschaften und Mitarbeit/Teilnahme an politischen Dialogen (national/international)

Jens Mühlner, Executive Consultant Innovation & Technology bei Digital Solutions T-Systems, ist Vorstandsvorsitzer der Charta Digitale Vernetzung. Der Trägerverein setzt sich für einen fundierten, offenen Dialog zu Chancen, Risiken und konkreten Handlungsmöglichkeiten bei digitalisierungsinduzierten Veränderungen ein. Dazu gehören Corporate-Digital-Responsibility-Programme auf Unternehmensseite und die Gestaltung rechtlich-regulatorischer Rahmenbedingungen auf Seiten des Staates. Es geht auch um die Förderung von Bildung, Wissenschaft, Forschung und Wissensaustausch zu Themen der gesellschaftlichen digitalen Transformation. Anfang November 2022 fand die von der Charta Digitale Vernetzung organisierte DIV-Konferenz statt. Sie stand unter dem Thema „Transformationspfade in die Datenökonomie: resilient und nachhaltig“.

CO2-App

CO2-App img von T-Systems MMS fördert umweltfreundliche Mobilität
Viele der Nachhaltigkeitsziele von Unternehmen sind leider häufig noch auf interne Abläufe beschränkt. Aber auch Mitarbeitende können einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie sich beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit umweltfreundlicher verhalten.

Über die Plattform „EcoShift“ von Green Magenta kann das Mobilitätsverhalten von Beschäftigten in einer CO2-App protokolliert werden. Auf diese Weise kann das Unternehmen Einsparungen erzielen und umweltfreundlicher agieren. Die App wurde für die Deutsche Telekom entwickelt und soll Mitarbeitenden helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Sie wird auch in einem Pilotversuch der Deutschen Telekom geprüft. Die App ermöglicht die anonymisierte Nachverfolgung von Arbeitswegen und Transportmitteln der Beschäftigten, wobei die erfassten Daten unmittelbar an das Unternehmen weitergeleitet werden. Diese Daten können dann mithilfe des Dashboards extrapoliert werden, zum Beispiel im Bereich des Mobilitätsbudgets. Zudem werden auf den Endgeräten der Nutzer*innen Vergleichswerte angezeigt, sodass sie ihre Wege individuell optimieren können. Ziel der Plattform ist es, Mitarbeitende zu sensibilisieren, d. h. sie zu motivieren, ihr eigenes Mobilitätsverhalten kritisch zu beurteilen und im besten Fall ihr Nachhaltigkeitsbewusstsein zu stärken. Der Mehrwert für Unternehmen liegt in den gemäß Datenschutzvorschriften anonymisierten Echtzeitdaten. Damit erübrigen sich zeitaufwändige Befragungen mit unpräzisen Daten, und die Umsetzung der Scope-3-Nachhaltigkeitsziele wird erleichtert.

Spielerisch für Nachhaltigkeit sensibilisieren

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und gewinnt auch für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Wie T-Systems damit umgeht, welche Initiativen bereits laufen und was jeder oder jede Einzelne selbst tun kann, ist im Folgenden beschrieben: Das Spiel susTain sensibilisiert auf informative Weise für Nachhaltigkeitsanliegen.

Es handelt sich um ein interaktives Training, das im Rahmen eines Gaming-Ansatzes Informationen zur Nachhaltigkeit bereitstellt. Eine Führung durch ein virtuelles Bürogebäude mit fünf Räumen zeigt Initiativen, die bereits angestoßen wurden, um die Ökobilanz von T-Systems zu verbessern, sowie Angebote, die Kunden bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützen.

Das Spiel ermöglicht Einblicke in die UN-Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals img, SDG) und die Maßnahmen, mit denen T-Systems und der Konzern zu deren Umsetzung beitragen. Von ökofreundlichen Rechenzentren bis hin zu einer Produktentwicklung, die den CO2-Fußabdruck berücksichtigt, gibt es sehr viel zu entdecken.

Mitarbeitende können herausfinden, wie jede und jeder Einzelne das Angebot von T-Systems „grüner“ gestalten kann, wie T-Systems Lieferanten einbindet und wie Rechenzentren trotz ihres hohen Energiebedarfs nachhaltiger betrieben werden können.

Wer alle Räume durchlaufen und die Testfragen korrekt beantwortet hat, erhält ein Zertifikat mit einem hohen Nachhaltigkeits-Score bei T-Systems.

Lösungsportfolio für Kunden

Viele der Lösungen, die T-Systems den Kunden anbietet, können zur Reduktion von Emissionen beitragen.

Einige Beispiele aus verschiedenen Handlungsfeldern sind:

  • Grundstruktur mit geringen CO₂-Emissionen.
  • Einschätzung der Energieeffizienz und CO₂-Intensität der aktuellen IT-Infrastruktur und Systemlandschaft; Vorschläge zur Effizienzsteigerung. Lösungen von T-Systems: z. B. Ökobilanz-Beratung, SDG Dashboard, Energie Dashboard.
  • Virtuelle statt physischer Konnektivität
  • Bereitstellung von Plattformen für E-Services wie Remote Working und andere Bereiche der virtuellen Kommunikation und des virtuellen Datenaustauschs. Lösung von T-Systems: z. B. Headunit Remote Testlab.
  • Vermeidung einer „abfallgesteuerten“ Mobilität
  • Erhöhte Effizienz auf dem Weg von A nach B, d. h. Vermeidung von unnötigem Verkehr. Lösungen von T-Systems: z. B. Low Carbon Mobility Management, Airport Collaborative Decision-Making.
  • Datengesteuerte Effizienz von Betriebsressourcen
  • Bereitstellung von Analyse- und Infrastrukturservices zur Identifizierung und Beseitigung von ineffizienten CO₂-intensiven Prozessen. Lösung von T-Systems: z. B. Cloud Shopfloor Intelligence.

Intelligente Gebäude und Energieoptimierung für energieeffiziente Gebäude, Beleuchtung usw. Lösung von T-Systems: z. B. Building Monitoring & Analytics.

Mit Volldampf in die E-Mobilität: T-Systems führt Infrastruktur-Managementsystem für Ladestationen ein

T-Systems treibt den Ausbau der E-Mobilität mit Nachdruck voran, denn es war noch nie dringender, Ladestationen möglichst schnell und umfassend zu installieren. Das Managementsystem „Ambika“ ist nun erstmalig als digitaler „Allrounder“ verfügbar und vereinfacht den Rollout und Betrieb von Ladestationen an Supermärkten, Flughäfen und Hotels. Diese neue Plattform steuert auch die Wartung der Ladestationen. Ein unkompliziertes Bezahl- und Abrechnungsverfahren auf App-Basis img rundet das Angebot weiter ab. „Ambika“ ist cloud-gestützt, mit verschiedensten IT-Landschaften und Plattformen kompatibel und lässt sich problemlos an spezifische Geschäftsanforderungen anpassen. Kurz: Die Bereitstellung einer Infrastruktur für E-Ladestationen ist jetzt einfacher als je zuvor.

Eine Lösung für alle
„Ambika“ bietet eine Einstiegshilfe für alle, die eine Infrastruktur für Ladestationen aufbauen, betreiben oder nutzen möchten. Die Lösung richtet sich an Ladepunktbetreiber, Parkplatzanbieter, Fahrzeughersteller, Immobilienunternehmen, Energieversorger, Supermärkte, Flughäfen, Hotels und den öffentlichen Sektor. Das Rundumangebot umfasst alles, was für den Rollout von Ladestationen benötigt wird, darunter bautechnische Arbeiten, Logistik, Installation von Hardware und Software sowie Wartung und Störungsbehebung nach Inbetriebnahme. Durch Fernüberwachung können Störungen rasch behoben werden. Bei Bedarf wird von Serviceteams Unterstützung am Kundenstandort bereitgestellt. 

ServiceNow und Enio gewährleisten optimales Kundenerlebnis
Rollout und Betrieb werden über die Cloud-Plattform des Technologieunternehmens ServiceNow gesteuert. Über diese Cloud-Rechenplattform img können durch Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung von Unternehmensprozessen nahtlose Arbeitsabläufe generiert werden. Ein übersichtlich konfiguriertes Dashboard informiert über die verschiedenen Managementfunktionen von Ambika. So erhält der Nutzer aktuelle Vertragsmanagement-Informationen sowie Kostenübersichten. 

Das Kundenportal wird von ENIO bereitgestellt. Die Telekom ist Anteilseignerin dieses eMobility-Pionierunternehmens aus Österreich, das europaweit Software für E-Mobilitätsinfrastruktur vertreibt. Es bietet Services wie Authentisierung, Bezahlmanagement und Last- und Energiemanagement zur Vermeidung kostspieliger Spitzenlasten. Durch im Voraus reservierte Ladetermine können Wartezeiten vermieden werden.

Gesundheitskarte und Personalausweis auf dem Smartphone: BARMER beauf+tragt T-Systems und VERIMI

Der führende deutsche Krankenversicherer Barmer hat T-Systems und Verimi beauftragt, für seine rund 8,7 Millionen Versicherten digitale Identitäten bereitzustellen und zu verwalten. 

Digitale Identitäten werden über ID-Dienste bereitgestellt. T-Systems setzt dabei auf die Verimi ID-Wallet. Im Rahmen des Zulassungsverfahrens für interoperable Nutzerkonten des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) prüfte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das eID-Identifikationsverfahren und die App-gestützte Authentisierung mittels PIN von Vermimi. Auf der Grundlage der von Verimi eingereichten Unterlagen bestätigte das BSI 2020, dass die Anforderungen an das Verfahren für das angestrebte Vertrauensniveau erfüllt sind. T-Systems und Verimi wenden diese vom BSI evaluierten Verfahren an, wenn sie digitale Identitäten für Barmer zuordnen.

Gesetz verpflichtet Versicherer ab 2023
Das Smartphone wird zur elektronischen Gesundheitskarte. Die Chipkarten der gesetzlich Krankenversicherten bekommen dazu einen digitalen Zwilling auf dem Handy: Digitale Identitäten ermöglichen Zugriff auf Daten und Anwendungen. Sie dienen wie die Karte auch als Versicherungsnachweis. Bereits 2023 müssen Kassen dies anbieten. Grundlage ist das Digitale-Versorgungs-und-Pflege-Modernisierungsgesetz (DVPMG). Es trat im vergangenen Jahr in Kraft.

Telekom und Verimi integrieren die Wallet in die BARMER App img. Der hinterlegte elektronische Personalausweis und biometrische Verfahren wie Face ID sorgen für eindeutige Identifikation. Versicherte nutzen so hochsicher etwa die elektronische Patientenakte oder elektronische Rezepte. Telekom und Verimi wollen ihre Lösung weiteren Versicherern anbieten. Grundsätzlich ist die Technologie für nahezu alle Bereiche des gesellschaftlichen Online-Lebens geeignet.

Signalwirkung für Bund und Europäische Union
Mit digitalen Identitäten bekommen Bürger mehr Souveränität im Internet. Bund und Europäische Union treiben diese Entwicklung voran. Vom Auftrag der BARMER erhoffen sich die Unternehmen daher auch eine Signalwirkung für die öffentliche Hand. Bund und Privatwirtschaft wollen digitalen Identitäten gemeinsam zum Durchbruch verhelfen. Für die Telekom ist das ein strategisches Thema. Das Unternehmen ist seit 2017 Verimi-Gesellschafter. 21 deutsche Firmen sind an Verimi beteiligt, darunter zahlreiche DAX-Unternehmen.

Nachhaltigkeitsberatung von Detecon

Das Beratungsangebot von Detecon ist eine wichtige Erweiterung der Expertise von T-Systems im Bereich Sustainability. Als den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen und Ökosystemverlust kommt Unternehmen eine Schlüsselrolle auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit zu. Denn ihr Handeln hat in der Summe die nötige Tragweite, um eine ökologisch nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.

Detecon hat einen eigenen Sustainability-Beratungsansatz für Unternehmen entwickelt. Dieser rückt einen der wichtigsten Hebel für nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt: den Einsatz digitaler Technologien. Werden sie richtig eingesetzt, können sie ihr volles Potenzial zur Förderung der Nachhaltigkeit entfalten.

Der Sustainability-Ansatz von Detecon umfasst sechs Schritte, mit denen Kunden die Nachhaltigkeitskultur in ihren Unternehmen verändern können. Erstens werden die Anforderungen und Handlungsfelder definiert und die Nachhaltigkeitsziele bestimmt. Im zweiten Schritt wird die Ausgangslage ermittelt. Bestehende Methoden und Strategien werden dokumentiert und die Datenlage wird dann analysiert, um die Ausgangswerte zu protokollieren. Drittens werden die Nachhaltigkeitsziele auf der Grundlage verschiedener Einflussfaktoren bestimmt. Im vierten Schritt wird die Strategie zur Umsetzung der Ziele, einschließlich kurz- und langfristiger Maßnahmen, festgelegt. In Schritt fünf geht es dann um eine langfristige und unternehmensweite Verankerung der Ziele und Maßnahmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Schließlich wird im Rahmen des Change Managements das Konzept der neuen klimaneutralen Kultur im ganzen Unternehmen umgesetzt.

Besseres Digitalangebot durch neues Schulnetzwerk

Viele Schulen sind dabei, neue Konzepte der Wissensvermittlung einzuführen. Für die neuen interaktiven Formate spielen digitale Medien eine Schlüsselrolle. Das neue Netzwerk des Schulzentrums Oberpleis in Königswinter ist eine zukunftsfähige Plattform für die laufende Einführung digitaler Services, die den Schulen eine Fülle völlig neuer pädagogischer Möglichkeiten bieten. So können zukünftig neue Medien wie Whiteboards und Touch Panels im Unterricht oder in der Organisation der Schulen eingesetzt werden. 

Die erweiterbare VoIP-Telefonanlage bietet ihren Nutzer*innen eine Fülle von potenziellen Zusatzfunktionen. Zudem hat die Telefonanlage herstellerseitig Support. Probleme können durch Remote-Zugriff schneller behoben werden. Anreisezeiten für Techniker sind deutlich verringert.

Die harmonisierte Infrastruktur auf einer neuen technischen Basis lässt sich nun mit deutlich geringerem Aufwand administrieren – die Konsole bietet übersichtlich Informationen über den Status der einzelnen Komponenten: Fehlerhafte Komponenten werden schneller identifiziert und ausgetauscht. 

Das neue Schul-Netzwerk bietet zudem eine Fülle weiterer Optionen für die zukünftige Entwicklung von Services auf dem Schul-Campus. Auch Vereine, die den Standort nutzen, können beispielsweise einfach und sicher auf die Netzwerk-Kapazitäten zurückgreifen. Die vereinfachte Administration macht es möglich. Und das ist noch längst nicht alles: „Mit dem Netzwerk haben wir einen neuen Standard gesetzt, der mühelos mit einer steigenden Zahl an Endgeräten und Nutzern skaliert werden kann“, weiß Frank Laska, Projektleiter bei T-Systems. Sales Manager Gerald Renner ergänzt: „Konkret geplant ist der Rollout an weiteren Schulen in Königswinter. Auch sie sollen die Chance auf neue Digitalisierungsoptionen für Bildung erhalten.“ Der zentrale Serverraum und die neue, zeitgemäße Sicherheitsarchitektur bilden dafür die Basis: Schritt für Schritt sollen die neun weiteren Schulstandorte auf diese zentrale Plattform aufspringen und so von den Errungenschaften profitieren.

Mehr... Alle News