Deutsche
Telekom IT
Solutions
Hungary

László Kónya, CEO, Deutsche Telekom IT Solutions Hungary

László Kónya
Geschäftsführer
Deutsche Telekom IT Solutions Hungary

Die Deutsche Telekom IT Solutions Hungary nimmt ihre Verpflichtung zu sozialverantwortlicher Unternehmensführung (CSR) sehr ernst und hat sich das Ziel gesetzt, ihre betrieblichen Abläufe, Dienste, Governance und gesamtunternehmerischen Aktivitäten auf eine Art zu organisieren, die sich positiv auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft auswirkt. Diese Arbeit ist ein kontinuierlicher Prozess und steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen sowie mit der CR-Mission unseres Mutterkonzerns. Unsere Nachhaltigkeits- und CSR-Strategie fördert digitale Nachhaltigkeit und Inklusion, Klimaschutz durch Emissionsminderung, faire Teilhabe an hochwertigen Bildungschancen und Diversität.

Proaktive Klima- und Umweltschutzmaßnahmen wie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei direktem und indirektem Energieverbrauch sind ein Kernelement unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Auf lokaler Ebene sorgen wir durch zahlreiche Initiativen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz, so z. B. durch ökofreundliche Lösungen für Gebäude, Flottenfahrzeuge, Arbeitswege und Abfallmanagement. Das Unternehmen verbessert die Energieeffizienz durch Modernisierung von Netzen und Rechenzentren sowie das Angebot von mehr Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Weitere Maßnahmen sind die Erhöhung des Anteils an Hybridfahrzeugen in der Fahrzeugflotte, der Ausbau von Fahrradabstellanlagen und die Bereitstellung der Mietfahrradoption „Ride IT“, mit der unsere Beschäftigten umweltfreundlich zur Arbeit fahren können. Bei der Organisation aller unserer Veranstaltungen hat Nachhaltigkeit höchste Priorität.

Wir führen mehrere CSR-Projekte durch, darunter zum Beispiel die Projekte Szendrőlád und Hősök zur Entwicklung der Programmierkompetenz von besonders benachteiligten Kindern. Die Nachhaltigkeitskampagne stellt monatlich verschiedenste interessante Themen in den Fokus, um das Alltagsleben unserer Beschäftigten mit dem Konzept der Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Ebenso spenden wir gebrauchte Computer an Schulen. 

Unter Einbindung von Beschäftigten und Kund*innen zeigt das Unternehmen, welchen positiven Effekt Technologie in der Gesellschaft haben kann. Durch das Angebot von Diensten, die nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern, durch innovative Lösungen (z. B. im Bildungswesen), durch soziale Inklusion und durch Innovationspartnerschaften mit Hochschulen und Kommunen wird die Telekommunikations- und IT-Infrastruktur zugänglicher und erschwinglicher. 

Im Rahmen unserer speziellen Bildungsinitiative „Szendrőlád und die Held*innen“ geben unsere Kolleg*innen 50 Kindern aus besonders benachteiligten Familien Programmierunterricht. Durch diese individuelle Förderung werden den Kindern bessere Erfolgschancen auf ihrem weiteren Bildungsweg eröffnet. Über unsere intensive Zusammenarbeit mit Universitäten in der ganzen Slowakei investieren wir in die Ausbildung zukünftiger Generationen. So finanzieren wir Stipendienprogramme, Innovationsprojekte, ausgewählte Fakultäten, Ideathon-Wettbewerbe und „maßgeschneiderte“ berufliche Schulungskurse.

Wir sind der Überzeugung, dass diverse und inklusive Teams Leistungs- und Geschäftswerttreiber und damit für das Unternehmen von strategischer Bedeutung sind. Eine Belegschaft mit einem breiten Spektrum an Hintergründen, Perspektiven und Erfahrungen macht ein Unternehmen innovativer und resilienter. 

Wir wenden einen systematischen Lösungsansatz an, der auf Bewusstseinsbildung sowie auf örtlichen Initiativen, Programmen, Projekten, Kampagnen und Veranstaltungen beruht. Das erklärte Ziel unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist es, zur Mission der Deutschen Telekom beizutragen und mit lokalen Maßnahmen Unterstützung bereitzustellen. Dazu entwickeln wir laufend Prozesse und Verfahren zur Beurteilung, Messung und Steuerung unseres Einflusses auf Gesellschaft und Umwelt.

 

Auf einen Blick: Die wichtigsten Fakten

Märkte, Geschäftsfelder und Marktanteile  

DT IT Solutions Hungary ist ein Lieferstandort für T-Systems, DTBS, DT Technik und TelIT und ist nicht auf örtlichen Märkten aktiv.

Anzahl Kund*innen  

Über000 Endkund*innen über Mutterunternehmen 

Anzahl Mitarbeitende  

5 100

Beteiligung der Deutschen Telekom AG seit 2006  

2006, 100prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG 

Zertifiziert nach  

ISO 9001 img:2015   
ISO 14001 img:2015
ISO 45001:2018  

Weitere Informationen im Internet   https://www.deutschetelekomitsolutions.hu/

 

Auszeichnungen, Mitgliedschaften und Mitarbeit/Teilnahme an politischen Dialogen (national/international)

Mitgliedschaften und Mitarbeit/Teilnahme an politischen Dialogen:

  • Amerikanische Handelskammer
  • Deutsche Handelskammer 
  • HIPA (Hungarian Investment Promotion Agency)

#GreenMagenta-Programm

Deutsche Telekom IT Solutions Hungary ist der größte Nearshore-Standort von T-Systems International. Mit100 Beschäftigten ist die Tochtergesellschaft die größte ITC-Arbeitgeberin in Ungarn. Unsere Geschäftstätigkeit an vier Standorten schafft Mehrwert, erzeugt aber auch unvermeidbare Abfälle. Wir sind entschlossen, unsere Ökobilanz zu optimieren und für eine umweltbewusste Unternehmenskultur zu sorgen. In diesem Zusammenhang widmen wir uns hauptsächlich den folgenden Projekten:

Mill Park – grüne Lunge
Im Sommer 2018 zogen die Mitarbeiter*innen von Deutsche Telekom IT Solutions am Standort Budapest in eine neue Geschäftsstelle im siebenstöckigen Bürokomplex Mill Park (Budapest, 9. Bezirk) um, der sich über 35 000 Quadratmetern erstreckt. Der Komplex wurde mit dem Goldstandard des Zertifizierungssystems LEED für umweltfreundliche Gebäude ausgezeichnet. Er verbraucht 25 Prozent weniger Energie als herkömmliche Geschäftsräume, weil die meisten der Büros aufgrund optimaler Nutzung des Sonnenlichts tagsüber ausreichend natürliches Licht erhalten. Das Gebäude nutzt dank seiner optimalen Ausrichtung außerdem passive Sonnenenergie und wird darüber hinaus mit Fernwärme versorgt. Die Dämmfähigkeit der Fassadenelemente entspricht den Vorschriften für klimaneutrale Gebäude, während auf dem Dach Photovoltaik-Panele (Solarpanele) installiert sind. Regenwasser spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da es für die Bewässerung der Grünanlagen und die WC-Spülung genutzt wird. Auf diese Weise lässt sich der Wasserverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Bürogebäuden um rund 75 Prozent reduzieren.

Abfalltrennung
Abfalltrennung und Abfallvermeidung sind zwei Umweltschutzziele, denen Deutsche Telekom IT Solutions eine sehr hohe Bedeutung beimisst. Im gesamten Bürokomplex können wiederaufbereitbare Abfälle und Restmaterialien umweltfreundlich getrennt, gesammelt und zum Recycling an Entsorgungsunternehmen weitergeleitet werden. In den Essbereichen sind spezielle Wertstoffbehälter für das getrennte Sammeln von Plastik, Papier und Restmüll aufgestellt worden. Wir trennen im Unternehmen anfallende Kunststoffabfälle, Druckerkartuschen, Batterien und elektronische Abfälle. Bei der Weiterleitung und Wiederaufbereitung von Abfallprodukten halten wir die Richtlinien und Kriterien für ein entsprechendes Abfallmanagement ein. 

Erst denken, dann drucken
Wir sind uns alle bewusst, dass das papierlose Büro grundsätzlich das richtige Ziel ist, jedoch ist der Weg dorthin noch lang. So verwenden wir zwar noch Papier, aber wir reduzieren unseren Verbrauch an Papier und Druckmaterial auf ein Mindestmaß. In den Essbereichen des Unternehmens sind Behälter für die Sammlung von Altpapier für das Recycling aufgestellt. Über den Druckern befinden sich Gebrauchshinweise, die umweltfreundliche Fotokopie- und Druckmethoden beschreiben. Unsere Drucker sind auf Schwarzweiß- und beidseitigen Druck voreingestellt. Damit sparen wir Papier und Druckertinte. Gedruckte Plakate sind aus unserer Geschäftsstelle in Budapest verbannt worden. Anstelle der traditionellen Plakatwände oder Anschlagtafeln sind jetzt in der Empfangshalle und den Aufzügen LCD-Displays installiert worden.

Das Projekt „Szenrdőlád und die Held*innen“

Im Rahmen unseres Bildungsprogramms haben in den letzten vier Jahren 30 unserer Kolleg*innen Kinder aus besonders benachteiligten Familien im Programmieren unterrichtet. In Szendrőlád nahmen 50 und in Pécs 20 Kinder an diesen Präsenzveranstaltungen teil. Neben der digitalen Inklusion und dem Unterrichten von Kindern fördert das Projekt außerdem die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen in den Bereichen Technik, IT-Infrastruktur, IT-Tools und Unterrichtshilfen.

Ride IT

2020 fiel bei Deutsche Telekom IT Solutions Hungary der Startschuss für die Initiative „Ride IT“. Damit wollten wir unsere Beschäftigten dabei unterstützen, ihren Arbeitsweg umweltfreundlich durch Nutzung unserer Fahrrad- und E-Scooter-Flotte zurückzulegen. 

Ab dem 25. Juli 2022 wurde die Flotte um 20 neue E-Bikes erweitert. Damit stehen 33 Unternehmensfahrräder zur Unterstützung des umweltfreundlichen Transports zur Verfügung.

Veranstaltungsreihe rund um das seelische Wohl

Die seelische Gesundheit und ihre Bedeutung sind glücklicherweise seit einigen Jahren immer mehr in das öffentliche Bewusstsein gerückt, und vielen Menschen wird klar, dass das seelische Wohl genauso wichtig ist wie die körperliche Gesundheit. Wir sind uns auch bewusst, dass unsere Kolleg*innen vielleicht etwas mehr Unterstützung und Ermutigung benötigen, besonders in diesen schwierigen Zeiten. Die Vorträge zum Thema seelische Gesundheit wurden 2022 fortgesetzt, aber anstatt bestimmte Monate dafür festzulegen, organisierten wir eine Vortragsreihe, die sich über das ganze Jahr erstreckte. So gab es im vergangenen Jahr vier Veranstaltungen und mehr als zehn Gruppengespräche in kleinerem Rahmen. An dem Programm nahmen knapp eintausend unserer Kolleg*innen teil.

Life Journey – gemeinsam und füreinander

Wir sind stolz darauf, dass das Arbeitsumfeld bei DT-ITS seit jeher durch Vielfalt und Offenheit geprägt ist. Dies findet einmal mehr seinen Ausdruck in der Initiative „Life Journey – gemeinsam und füreinander“, an der über000 unserer Mitarbeitenden teilnehmen. Hier erhalten Kolleg*innen mit Behinderungen Gelegenheiten zur Begegnung und finden Akzeptanz und Unterstützung. 

Diese Initiative von Deutsche Telekom IT Solutions heißt auf ihren zweiwöchentlichen virtuellen Meetings Kolleg*innen mit Behinderungen und deren Unterstützer*innen oder Familienangehörige willkommen.

PET-Piraten in Aktion am Tisza See

Ehrenamtliche Helfer*innen von Deutsche Telekom IT Solutions Hungary wurden für einen Tag zu „PET-Piraten“ und sammelten in den Uferbereichen des Tisza Sees etwa 1,5 Tonnen Müll.

Die Ankündigung des Freiwilligentags für PET-Piraten stieß auf große Resonanz, sodass letztendlich 80 unserer Kolleg*innen aus Budapest, Debrecen und Pécs nach Dinnyéshát kamen, wo sie mit der Müllsammlung begannen. Eine Hälfte des Teams fuhr sofort mit Kanus auf das Wasser hinaus und näherte sich auf diese Weise den verschmutzten Uferbereichen, um dort Müll einzusammeln. Bei der Sammlung wurde auch gleich eine Abfalltrennung vorgenommen, und recycelbare PET-Flaschen sowie Glas- und Metallartikel landeten in gesonderten Säcken. Es gab viel zu tun. In den besonders verschmutzten Bereichen knisterten bei jedem Schritt mit den Gummistiefeln Plastikflaschen unter dem Laub. 

Im Laufe des Nachmittags wechselten sich die beiden Teams ab und hatten bis Tagesende die Ufergebiete des Tisza Sees von ganzen 240 Säcken Müll befreit. Dies entspricht rund 1,5 Tonnen Abfall, von dem mindestens 60 Prozent (Glas, Metall, Kunststoff) recycelt werden kann.

Helfen, wo es am nötigsten ist!

Mit einer Direktspende in Höhe vonMillionen HUF unterstützte unsere Geschäftsleitung die Arbeit der Ökumenischen Hilfsorganisation Ökumenikus Segélyszervezet und des ungarischen Malteser-Hilfsdienstes Máltai Szeretetszolgálat. Aber was uns wirklich überraschte, war die unerwartet große Begeisterung unserer ehrenamtlichen Helfer*innen. Innerhalb von Minuten meldeten sich über einhundert Kolleg*innen zur freiwilligen Mitarbeit an den Projekten während der Woche und an Wochenenden an. In den folgenden Bereichen hat ihr Engagement besonders viel bewirkt:

Spendenaktionen
Wir organisierten an jedem Standort eine Spendenaktion und nahmen Spenden in Form von haltbaren Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln entgegen. Die Spenden, die bei uns eingingen, wurden dann über Hilfsorganisationen an bedürftige Menschen verteilt.

Renovierung der Unterbringungsmöglichkeiten für ehrenamtliche Helfer*innen in Mátészalka
Magyar Telekom stellte ein leeres Gebäude in Mátészalka zur Verfügung, um Unterbringungsmöglichkeiten für ehrenamtliche Helfer*innen an der Grenze zu schaffen. Knapp zwanzig unserer Kolleg*innen arbeiteten während der Woche und an Wochenenden, um das Gebäude mit 900 Quadratmetern Fläche so schnell wie möglich für die Unterbringung von freiwilligen Helfer*innen herzurichten. Sie begannen mit der Reinigung des Gebäudes, nahmen Anstreicherarbeiten und kleinere Reparaturen vor und bauten Möbel zusammen.

Übersetzungsarbeit für die Ukraine
Unsere Ukrainisch sprechenden Kolleg*innen stehen stets bereit, um Hilfsorganisationen sprachlich zu unterstützen.

Ehrenamtliche Arbeit in der Geschäftsstelle der Ökumenischen Hilfsorganisation in Budapest
In den vergangenen Wochen wurden mehrere Tonnen gespendeter Hilfsgüter von unseren Kolleg*innen sortiert und an Hilfsorganisationen weiterverteilt. Die Spenden mussten täglich sortiert, verpackt und für den Versand vorbereitet werden. Knapp ein Dutzend Kolleg*innen übernahmen diese unerlässlichen Aufgaben, um der Ökumenischen Hilfsorganisation den Empfang neuer Spenden zu ermöglichen.

Ehrenamtliche Hilfe am Flughafen
Aufgrund der aktuellen Lage in der Ukraine müssen viele Familien, die zu Verwandten und Freund*innen reisen wollen, am Flughafen Liszt Ferenc bis zum Abflug manchmal stundenlange Wartezeiten hinnehmen. Die Ökumenische Hilfsorganisation hat daher einen „kinderfreundlichen Bereich“ bzw. eine Spielecke eingerichtet. Unsere Kolleg*innen beaufsichtigen diese Spielecke täglich in drei Schichten. 

Ehrenamtliche Hilfe an der Grenze
Unsere Kolleg*innen reisten für drei Tage zum Zentrum der Ökumenischen Hilfsorganisation in Barabás, um den Empfang von Geflüchteten vorzubereiten, Nahrungsmittel zu verteilen und bei logistischen Aufgaben mitzuhelfen. Fünf Kolleg*innen reisten in zwei Schichten an die Grenze, um die ehrenamtlichen Helfer*innen zu entlasten.

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