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Corporate Responsibility Bericht 2022

Notfallhilfe für die Ukraine

Angesichts der steigenden Zahl der Ukrainer*innen, die sich in einer katastrophalen Notlage befinden, will Magenta schnell und unbürokratisch helfen. Mit ukrainischen SIM-Karten können Nutzer*innen im Internet surfen und im Magenta-Netz bis auf Weiteres kostenlos telefonieren. Ab Beginn des Krieges im Februar 2022 bis Ende 2022 stellte Magenta keine Roamingkosten für ukrainische Netzbetreiber in Rechnung.

Geflüchtete aus der Ukraine werden bei ihrer Ankunft von Hilfsorganisationen wie der Caritas in Empfang genommen. Sie kommen nur mit dem Nötigsten und brauchen dringend Hilfe. 

Zusätzlich zur Übernahme der Kosten wie oben beschrieben arbeitet Magenta auch an weiteren Hilfsangeboten, um rasch Unterstützung bereitzustellen. Wir vergaben knapp 50 000 kostenlose Klax-Prepaid-Karten an geflüchtete Ukrainer*innen. Damit konnten sie nach ihrer Ankunft in Österreich ihre Familien in der Ukraine anrufen. Die bereitgestellten SIM-Karten enthielten ein Datenvolumen vonGB, 500 Minuten für Telefongespräche und 500 SMS-Nachrichten innerhalb von Österreich. Zusätzlich können Geflüchtete kostenlos mit der Ukraine telefonieren. Zu den Hilfsmaßnahmen gehörte auch die Bereitstellung technischer Einrichtungen für den Internet-Zugang in Geflüchtetenunterkünften: Magenta stellte in Unterkünften der Caritas, des Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen 270 kostenlose Router zur Verfügung.

Mitarbeitende von Magenta sammelten zudem Spenden in Höhe von 25 000 Euro für die Menschen in der Ukraine. Mit diesen Spenden konnten Hilfspakete für000 ukrainische Haushalte finanziert werden. Magenta erhöhte den Betrag noch einmal um das Dreifache, sodass insgesamt 75 000 Euro an den Nothilfefonds der Caritas gingen.