Unser interaktives Kennzahlen-Tool ermöglicht den Vergleich und die Analyse der wichtigsten Kennzahlen unserer Landesgesellschaften.
ESG KPI „Carbon Intensity“ DT Konzern KPI
ESG KPI „Carbon Intensity“ DT Konzern in Deutschland KPI

Seit 2016 berichten wir den ESG KPI „Carbon Intensity“. Anders als der in den Vorjahren genutzte ESG KPI „CO2-Emissionen“ setzt dieser die CO2e-Emissionen ins Verhältnis zum bewältigten Datenvolumen. Mit dem Datenvolumen als Bezugsgröße wird eine direkte Verknüpfung zur Leistungsfähigkeit unserer Netze hergestellt.
Daten durch PwC geprüft. Daten beruhen teilweise auf Schätzungen, Annahmen und Hochrechnungen.
Im Zähler des ESG KPI wird der gesamte CO2e-Ausstoß aller Energieträger – Treibstoff, Gas, Fernwärme und Strom – berücksichtigt. Das Datenvolumen setzt sich zusammen aus dem transportierten IP-Datenvolumen (u. a. IP-Telefonie, Internet, IP-TV).
Global Reporting Initiative (GRI)
- GRI 305-4 (Emissionen)
Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD)
- Die wichtigsten Kennzahlen zur Messung und zum Management klimabezogener Chancen und Risiken
Deutscher Nachhaltigkeitskodex
- Kriterium 13 (Klimarelevante Emissionen)
- Prinzip 7 (Unterstützung eines vorsorgenden Ansatzes im Umgang mit Umweltproblemen)
- Prinzip 8 (Ergreifen von Initiativen für ein größeres Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt)
European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS)
- E02-01 (Treibhausgasemissionen Scope 1-3)
CO2e-Emissionen Gesamt (Scope 1–3) DT Konzern KPI

Wir stellen unsere Treibhausgasemissionen Scope 1 bis 3 einheitlich dar, um sie miteinander vergleichen zu können. Dazu rechnen wir sie in Kilotonnen CO2-Äquivalente (CO2e) um. Indem wir die Emissionen entlang unserer Wertschöpfungskette aufschlüsseln, erhalten wir einen Überblick, wo in unserer Wertschöpfungskette der Großteil der Emissionen anfällt.
Durch die vollständige Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien konnten wir unsere Scope-2-Emissionen im Berichtsjahr deutlich senken. 2021 betrugen die marktbasierten Scope-1- und Scope-2-Emissionen konzernweit circa 247 000 Tonnen CO2e. Damit sind sie rund 90 Prozent geringer als im Vorjahr.
Die Scope-3-Emissionen sind 2021 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen: von 13,9 auf rund 14,8 Millionen Tonnen CO2e. Die meisten dieser Emissionen entstanden bei der Herstellung von Produkten und Komponenten (insbesondere von Endgeräten und Netztechnologie) sowie bei der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen (zum Beispiel verkaufte oder vermietete Fest- und Mobiltelefone, Router und Media Receiver) durch unsere Kund*innen. Außerdem rechnen wir die Emissionen hinzu, die bei der Nutzung unserer Dienstleistungen durch eigene Geräte der Kund*innen entstehen – beispielsweise Laptops oder Fernsehgeräte. Auch die Emissionen, die bei der Herstellung und dem Transport von Technologie für den Aufbau unserer Netze anfallen, werden berücksichtigt.
Derzeit untersuchen wir verschiedene Faktoren, die die Menge unserer künftigen Emissionen beeinflussen werden: So wirken sich die flächendeckende Einführung des Internet Protocol (All-IP 5G, eine größere Netzabdeckung und höherwertige Festnetz-Anschlüsse werden voraussichtlich einen höheren Emissionsausstoß zur Folge haben.
) sowie die Klimaschutzanstrengungen unserer Lieferanten positiv aus. Ebenso führen sinkende Strommixfaktoren sowie die bessere Energieeffizienz der Endgeräte zur Nutzung unserer Produkte und Dienste voraussichtlich zu sinkenden Emissionen. Demgegenüber steht möglicherweise eine größere Anzahl an (neuen) Geräten zur Nutzung unserer Angebote. Auch die Umstellung auf den neuen Mobilfunk-Standard
CO2e-Emissionen (Scope 1-3)
Interaktive Grafik
- 60,6 %
- 1,4 %
- 0,2 %
- 37,8 %
-
Scope 3
9 097 kt CO2e
 Transportdienstleistungen, erworbene Produkte und Dienstleistungen, Kapitalgüter, Produktionsabfälle, Energie- und Kraftstoffvorketten, Geschäftsreisen und Weg zur Arbeit.
Scope 1
219 kt CO2e
 Betrieb der Anlagen, Gebäude und Fahrzeuge der Deutschen Telekom.Scope 2
28 kt CO2e
 Erzeugung der von der Deutschen Telekom eingekauften Mengen Strom- und Fernwärme.Scope 3
5 679 kt CO2e
 Transport verkaufter Produkte zum Kunden, Nutzung verkaufter und vermieteter Produkte sowie Entsorgung und Verwertung verkaufter Produkte. -
-
-
-
Bei Klick gelangen Sie wieder zur Übersicht

Daten durch PwC geprüft. Daten beruhen teilweise auf Schätzungen, Annahmen und Hochrechnungen. Enthält Kompensationen durch zugekaufte Zertifikate.

Global Reporting Initiative (GRI)
- GRI 305-3 (Emissionen)
Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD)
- Die wichtigsten Kennzahlen zur Messung und zum Management klimabezogener Chancen und Risiken
CO2e-Emissionen Gesamt (Scope 1–3) T-Systems International KPI
Neben der Konzerndarstellung weisen wir die Emissionen Scope 1–3 auch gesondert für T-Systems International aus. Wir stellen unsere Treibhausgasemissionen Scope 1–3 einheitlich dar, um sie miteinander vergleichen zu können. Dazu rechnen wir sie in Kilotonnen CO2-Äquivalente (CO2e) um. Außerdem schlüsseln wir die Emissionen entlang unserer Wertschöpfungskette auf. So erhalten wir einen Überblick, wo in unserer Wertschöpfungskette der Großteil der Emissionen anfällt.
2021 betrugen die marktbasierten Scope-1- und Scope-2-Emissionen für T-Systems circa 11 000 Tonnen CO2e. Im Jahr 2021 betrugen die Scope-3-Emissionen betrugen 285 000 Tonnen CO2e und machen dadurch den größten Teil der Emissionen aus. Die meisten dieser Emissionen entstanden in der vorgelagerten Wertschöpfungskette sowie bei der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen durch unsere Kund*innen. Dort rechnen wir auch die Emissionen hinzu, die bei der Nutzung unserer Dienstleistungen durch eigene Geräte der Kund*innen entstehen – beispielsweise Laptops oder Tablets.
CO2e-Emissionen (Scope 1-3) für T-Systems
Interaktive Grafik
- 67 %
- 3 %
- 1 %
- 29 %
-
Scope 3
199 kt CO2e
Transportdienstleistungen, erworbene Produkte und Dienstleistungen, Kapitalgüter, Produktionsabfälle, Energie- und Kraftstoffvorketten, Geschäftsreisen und Weg zur Arbeit.
Scope 1
9 kt CO2e
Betrieb der Anlagen, Gebäude und Fahrzeuge der Deutschen Telekom.Scope 2
2 kt CO2e
Erzeugung der von der Deutschen Telekom eingekauften Mengen Strom- und Fernwärme.Scope 3
86 kt CO2e
Transport verkaufter Produkte zum Kunden, Nutzung verkaufter und vermieteter Produkte sowie Entsorgung und Verwertung verkaufter Produkte. -
-
-
-

CO2e-Emissionen Gesamt (Scope 1 und 2) KPI

Unsere CO2-Emissionen sind maßgeblich durch den Stromverbrauch getrieben. Daher berichten wir in der untenstehenden Tabelle besonders detailliert die Konzernwerte der Scope-2-Emissionen , die aus unserem Stromverbrauch resultieren. Wir differenzieren dabei nach den Methoden „market-based“ und „location-based“ und folgen damit der „GHG Protocol Scope 2 Guidance“. Die markt- und ortsbasierten Emissionen werden in CO2-Äquivalenten ausgewiesen. Diese Umstellung erfolgte, um einen transparenten Vergleich zwischen den Emissionen Scope 1–3 zu ermöglichen, und um sich konsistent an den Anforderungen der Science-Based Targets Initiative auszurichten, an denen sich auch die neue Zielsetzung orientiert.
Führende Methode in der Berichterstattung ist der „market-based“-Ansatz. Bei dieser Methode werden die Emissionen mit einem spezifischen Emissionsfaktor („Versorgerfaktor“) pro DT-Gesellschaft berechnet. Dieser Faktor ist vom tatsächlichen Energieeinkauf (Strommix) eines Unternehmens abhängig; der Einkauf erneuerbarer Energien (Direktbezug, Zertifikate) wirkt sich dabei emissionsmindernd aus.a)
Bei der „location-based" Methode werden - im Gegensatz zur „market-based“ Methode - pauschal die Emissionsfaktoren für das jeweilige Land verwendet („Landesmixfaktor“) der International Energy Agency (IEA). Dabei wird der tatsächliche Energieeinkauf (Strommix) eines Unternehmens also nicht berücksichtigt, d.h. auch nicht der über den Landesmix hinausgehende Bezug erneuerbarer Energien.
Entwicklung gegenüber Vorjahr: Die nach „market-based“ Methode berechneten Scope-2-Emissionen sind gegenüber dem Vorjahr um ca. 90 Prozent gesunken. Die starke Änderung zum Vorjahr resultiert aus der konzernweiten Nutzung von Grünstrom, PPAs und Herkunftsnachweisen. Seit 2021 decken wir unseren Stromverbrauch konzernweit zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien und haben somit eines unserer Klimaziele erreicht.

Global Reporting Initiative (GRI)
- GRI 305-1 (Emissionen)
- GRI 305-2 (Emissionen)
Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD)
- Die wichtigsten Kennzahlen zur Messung und zum Management klimabezogener Chancen und Risiken
Deutscher Nachhaltigkeitskodex
- Kriterium 11 (Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen)
- Kriterium 12 (Ressourcenmanagement)
- Kriterium 13 (Klimarelevante Emissionen)
- Prinzip 7 (Unterstützung eines vorsorgenden Ansatzes im Umgang mit Umweltproblemen)
- Prinzip 8 (Ergreifen von Initiativen für ein größeres Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt)
European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS)
- E02-01 (Treibhausgasemissionen Scope 1-3)
CO2e-Emissionen Gesamt (Scope 3) DT Konzern KPI

Der Großteil unserer Gesamtemissionen zählt zu der Kategorie der sogenannten Scope-3-Emissionen . Scope-3-Emissionen sind alle Emissionen aus der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette, die in der Lieferkette, durch Geschäftsreisen, das Pendeln der Mitarbeitenden („vorgelagert“) oder bei Kund*innen durch die Nutzung von Produkten und Diensten („nachgelagert“) entstehen. Ihre Erfassung orientiert sich am weltweit anerkannten „Greenhouse Gas (GHG)“-Protokoll.
Um unsere Scope-3-Emissionen zu senken, integrieren wir das Thema Klimaschutz zunehmend in unseren Lieferketten. Dieses Engagement spiegelt sich unter anderem im „Supplier Engagement Rating“ des CDP wider, bei dem wir erneut die Bestnote „A“ erreicht haben. Unser ESG KPI „CDP Supply Chain Program“ gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Volumen unserer Einkäufe bei emissionsintensiven Lieferanten vom „CDP Supply Chain“-Programm abgedeckt ist.
In der Grafik werden die Scope-3-Emissionen von 2019–2021 dargestellt, aufgeschlüsselt nach den Emissionsquellen. Vorgelagerte Emissionen machten 2021 rund 62 Prozent der Scope-3-Emissionen aus, nachgelagerte Emissionen etwa 38 Prozent. Die Basisdaten, die zur Berechnung der Scope-3-Emissionen verwendet wurden, werden im Kennzahlen-Tool berichtet. Weitere Informationen zur Erfassung von Scope-3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette finden Sie hier.

CO2e-Emissionen Gesamt (Scope 3) DT EU* KPI

Der Großteil unserer Gesamtemissionen zählt zu der Kategorie der sogenannten Scope-3-Emissionen . Scope-3-Emissionen sind alle Emissionen aus der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette, die in der Lieferkette, durch Geschäftsreisen, Berufsverkehr („vorgelagert“) oder bei Kund*innen durch die Nutzung von Produkten und Diensten („nachgelagert“) entstehen. Ihre Erfassung orientiert sich am weltweit anerkannten „Greenhouse Gas (GHG)“-Protokoll.
In der Grafik werden die Scope-3-Emissionen von 2019–2021 dargestellt, aufgeschlüsselt nach den Emissionsquellen. Vorgelagerte Emissionen machten 2021 rund 39 Prozent der Scope-3-Emissionen aus, nachgelagerte Emissionen etwa 61 Prozent. Die Basisdaten, die zur Berechnung der Scope-3-Emissionen verwendet wurden, werden im Kennzahlen-Tool berichtet. Weitere Informationen zur Erfassung von Scope-3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette finden Sie hier.

* DT Konzern in Deutschland + Europäische Festnetz/Mobilfunk-Gesellschaften
Relevant für die Abdeckung folgender NachhaltigkeitsstandardsTask Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD)
- Die wichtigsten Kennzahlen zur Messung und zum Management klimabezogener Chancen und Risiken
Deutscher Nachhaltigkeitskodex
- Kriterium 11 (Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen)
- Kriterium 12 (Ressourcenmanagement)
- Kriterium 13 (Klimarelevante Emissionen)
European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS)
- E02-01 (Treibhausgasemissionen Scope 1-3)
CO2-Kompensation KPI
Um Treibhausgase zu vermeiden, setzen wir unter anderem auf erneuerbare Energien und reduzieren durch energieeffizientere Technologien unseren Energieverbrauch. Bisher können wir auf diese Weise jedoch noch nicht alle CO2-Emissionen vermeiden. Deshalb kompensieren wir diese Emissionen durch Investitionen in zertifizierte Klimaschutzprojekte.
Wie wir die Emissionen von Veranstaltungen kompensieren, ist in unserer Event Policy festgelegt. Im Jahr 2021 haben wir über 18 000 Tonnen CO2 durch verschiedene Maßnahmen kompensiert. Rund 17 000 Tonnen CO2 wurden durch Erneuerbare-Energien-Projekte ausgleichen. Weitere rund 1 300 Tonnen CO2 konnten wir durch Carbon Removal Projekte kompensieren.

Um unser Ziel der Klimaneutralität bis Ende 2025 zu erreichen, werden wir in Maßnahmen zur langfristigen Bindung von CO2-Emissionen investieren und arbeiten dafür eine entsprechende Strategie aus.
Seit 2016 berichten wir den ESG KPI
„Carbon Intensity“. Anders als der in den Vorjahren genutzte ESG KPI „CO2-Emissionen“ setzt dieser die CO2e-Emissionen ins Verhältnis zum bewältigten Datenvolumen. Mit dem Datenvolumen als Bezugsgröße wird eine direkte Verknüpfung zur Leistungsfähigkeit unserer Netze hergestellt.
Unser Ambitionsniveau: KPI senken
Daten durch PwC geprüft. Daten beruhen teilweise auf Schätzungen, Annahmen und Hochrechnungen.
Im Zähler des ESG KPI wird der gesamte CO2e-Ausstoß aller Energieträger – Treibstoff, Gas, Fernwärme und Strom – berücksichtigt. Das Datenvolumen setzt sich zusammen aus dem transportierten IP-Datenvolumen (u. a. IP-Telefonie, Internet, IP-TV).
Global Reporting Initiative (GRI)
Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD)
Deutscher Nachhaltigkeitskodex
Global Compact
European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS)