Mobilität

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Unsere Strategie für klimaschonende Mobilität in Deutschland

Unser Beitrag zu den SDG

Unsere Strategie
Der Übergang zu einer klimaschonenden Mobilität erfordert neben umweltfreundlichen Antriebssystemen sowohl den Aufbau und die Unterstützung der E-Ladeinfrastruktur als auch die intelligente Vernetzung bestehender und neuer Mobilitätsformen. Unser Ziel ist es, die Nutzung alternativer Mobilitätsformen im Konzern fest zu etablieren und ein nachhaltiges Bewusstsein bei der individuellen Wahl der Verkehrsmittel zu schaffen. Deshalb fördern wir über die Elektrifizierung unserer Flotte hinaus das nachhaltigere Reisen und Pendeln unserer Beschäftigten. Mit der Einführung des Deutschlandtickets zum 1. Mai 2023 als eine attraktive Alternative zum bisherigen Jobticket wurden alle bestehenden Jobticket-Angebote zum 30. April 2023 eingestellt.

Unsere Mobilitätsstrategie basiert auf drei Säulen:

  • Diversifiziertes Portfolio: Aufbau einer effizienteren, stetig nachhaltiger werdenden Flotte mit klimafreundlichen Antrieben mit Integration von Mikromobilitätsformen (z. B. Fahrräder und E-Scooter)
  • Digitale Services: Angebot von Carpooling- und Sharing-Lösungen sowie einer Telekom Car App img (Digitalisierung von Lifecycle-Services)
  • Vernetzte Mobilität: Verknüpfung bestehender und neuer Mobilitätsangebote mithilfe einer digitalen Plattform

Unsere Fahrzeugflotte
Von 2017 bis 2023 konnten wir die CO2-Emissionen unserer Fahrzeugflotte in Deutschland, die rund 17 500 Fahrzeuge umfasst, um etwa 35 000 Tonnen reduzieren. Die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Höhe der mobilitätsbezogenen CO2-Emissionen sind die durchschnittliche Anzahl der Verbrennerfahrzeuge, die jährliche Laufleistung sowie der damit verbundene Kraftstoffverbrauch.

Im Januar 2023 haben wir bei der Telekom in Deutschland die interne Vorgabe erlassen, nur noch Geschäftsfahrzeuge mit Elektroantrieb zu bestellen. Für das Segment Systemgeschäft gilt diese Vorgabe seit 2022 weltweit. Auf dieser Grundlage hatten im Berichtsjahr nahezu 100 Prozent der bestellten Geschäftsfahrzeuge in Deutschland einen Elektroantrieb, mit lediglich zwei richtlinienkonformen Ausnahmen. Zusätzlich haben wir die Haltefrist der Geschäftsfahrzeuge von drei auf vier Jahre erhöht. Die angespannte Situation in den Lieferketten bewirkt jedoch weiterhin ungeplante Verzögerungen bei der Auslieferung bestellter E-Fahrzeuge.

Die vollständige Elektrifizierung unserer Dienstfahrzeugflotte, zu denen beispielsweise Fahrzeuge für den Außendienst von Techniker*innen gehören, erfordert umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen. 2023 haben sich die dafür notwendigen Voraussetzungen weiter verbessert: Insbesondere im Pkw-Segment hat sich das verfügbare Fahrzeugangebot der Hersteller erweitert. Allerdings bietet der Markt aktuell noch keine Kleintransporter und Transporter mit den für uns notwendigen Reichweiten an. Deshalb ist es uns ein wichtiges Anliegen, den begleitenden Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Erste Telekom-Standorte mit Service-Fahrzeugen verfügen bereits über entsprechende Lademöglichkeiten. Außerdem streben wir an, auch die nötige Ladeinfrastruktur „zu Hause“ zu schaffen, damit unsere Techniker*innen auch von ihren Wohnorten ohne Einschränkungen den Arbeitsantritt gestalten können.

Unsere E-Scooter
Seit 2022 nutzen unsere Service-Techniker*innen und -Monteur*innen in Deutschland rund 300 E-Scooter, die wir im Rahmen der Mikromobilität eingeführt haben. Sie werden für kürzere und mittlere Strecken im Arbeitsalltag genutzt – beispielsweise für die Einrichtung von Internet-Anschlüssen bei Kund*innen in städtischen Ballungszentren mit schwieriger Parkplatzsituation. Im Jahr 2023 sind weitere Nutzungsszenarien in Projekten, für die Anwesenheiten vor Ort notwendig sind, erprobt worden: beispielsweise bei der Betreuung des Glasfaserausbaus img in Großstädten wie Frankfurt und bei der Wartung mobiler Antennen im Mobilfunk-Betrieb. Mobile Antennen werden unter anderem entlang von ICE-Strecken gebaut oder bei Großveranstaltungen errichtet und können daher mit Fahrzeugen schwierig zu erreichen sein.

Unsere Fahrräder
Bereits seit 2015 können unsere Mitarbeitenden im Rahmen der Gehaltsumwandlung für drei Jahre ein Fahrrad oder E-Bike als ressourcenschonendes und gesundheitsförderndes Fortbewegungsmittel leasen. Die monatliche Rate ziehen wir direkt vom Bruttoentgelt ab und ermöglichen unseren Beschäftigten dadurch, entsprechende steuerliche Abgaben einzusparen. Über unseren externen Leasingpartner, der neben dem eigenen Online-Shop mit lokalen Fahrradhändlern kooperiert, können Fahrräder ganzjährig bestellt werden. Aktuell werden über dieses Modell über 10 000 Fahrräder geleast.

Verkehrsangebote verknüpfen
Zukünftig wird der Mix verschiedener Verkehrsträger eine immer größere Rolle spielen. Seit 2023 bieten wir daher mit unserer „Mobility as a Service (MaaS)“-Plattform und der App „goodride“ eine Alternative zum individuell genutzten Auto an. Sie kombiniert verschiedene öffentliche, privat geteilte und Telekom-interne Verkehrsmittel (z. B. Shuttle on Demand oder Car-Sharing) miteinander. So können etwa Pendler*innen den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsort unkompliziert und flexibel zurücklegen. Entwickelt wurden goodride-App und MaaS-Plattform von Telekom MobilitySolutions und der Siemens-Tochter Hacon.

Goodride steht jedoch nicht nur unseren Mitarbeitenden zur Verfügung – die Anwendung kann von allen Menschen in Deutschland über die bekannten App Stores heruntergeladen werden. Die Nutzer*innen können sich damit durch den gesamten öffentlichen Nahverkehr in Deutschland navigieren. Es ist außerdem möglich, das Deutschlandticket über die App zu erwerben sowie alle ÖPNV-Fahrkarten für die Metropolregion Köln/Bonn. Die Option zum regionalen Ticketkauf über goodride wollen wir schrittweise für weitere Metropolregionen in Deutschland anbieten. Die App-Nutzer*innen können derzeit deutschlandweit „TIER“-Scooter sowie bereits in vielen Städten „nextbikes“ und Taxen mit dem ÖPNV kombinieren, buchen und nutzen. Dieses Angebot soll stetig um weitere Mobilitätspartner, Regionen und Drittanbieter-Angebote ausgeweitet werden.

 

Global Reporting Initiative (GRI)

    GRI 302 3-3 (Management der wesentlichen Themen)

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Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität KPI

Haushalte, Städte und Unternehmen profitieren durch den Aufbau von Ladeinfrastrukturen für E-Autos. Es zeugt von verantwortungsbewusstem Handeln und ermöglicht den Wandel hinsichtlich Mobilität und Umweltschutz. Lebens- und Arbeitsräume werden moderner, umweltfreundlicher und nachhaltiger – und damit attraktiver für Bürger*innen sowie Angestellte.

Um den Erfolg von E-Mobilität voranzutreiben, ist es entscheidend, intelligente Infrastruktur bereitzustellen. Als erfahrene Planerin und Betreiberin nutzt die Deutsche Telekom ihre Expertise in Beschaffung, Errichtung und Betrieb von Ladeinfrastruktur, um in den kommenden Jahren ihren nachhaltigen Beitrag zu leisten. Sie beschränkt sich dabei nicht nur auf ihren eigenen Bedarf, sondern bietet ganzheitliche Lösungsansätze für Infrastrukturlösungen.

Beispielsweise bietet die Deutsche Telekom eine smarte Lösung für Städte, Regionen und Unternehmen, die eine Ladeinfrastruktur errichten und betreiben möchten. Im Rahmen eines gesamtheitlichen Systemlösungsansatzes bietet die Deutsche Telekom wahlweise Planung, Aufbau, Installation und Service für Geschäftskunden. Neben der Hardware ist auch Software zum Betreiben der Ladesäulen und für die Endkundenverwaltung im Leistungsumfang enthalten.

Die Aktivitäten gliedern sich wie folgt:

Comfort Charge GmbH
Seit 2018 ist die Comfort Charge GmbH als Errichter und Betreiber von Ladeinfrastruktur an Telekom-Standorten bundesweit aktiv.

Bis Ende 2023 haben wir das Angebot von Comfort Charge auf circa 230 Schnellladestationen erweitert. Das Ziel, bis Ende des Jahres 2023 mehr als 250 Schnellladestationen zu betreiben, wurde aufgrund verschiedener Faktoren nur knapp verpasst. Maßgeblich dafür waren Bauverzögerungen vor Ort, verspätete Genehmigungen oder Netzanschlussverfügbarkeiten, um die Standorte noch im Jahr 2023 abzuschließen. Die fehlenden Schnellladesäulen werden 2024 sukzessive errichtet. Darüber hinaus wurden circa 600 Ladesysteme für die elektrische Betankung von Dienst-, Geschäfts- und Mitarbeiterfahrzeugen an Standorten des Konzerns Deutsche Telekom bereitgestellt und betrieben.

Schnellladestationen an diesen Standorten sind öffentlich zugänglich. Diese bieten eine Leistung, mit der ein Elektrofahrzeug in zehn Minuten Energie für eine Reichweite von rund 100 Kilometern laden kann.

Die Expertise als Charge Point Operator bringt die Comfort Charge GmbH als Bestandteil des Angebots des Geschäftskundenvertriebs der Deutschen Telekom mit ein.

Der Technische Service der Deutschen Telekom ist seit 2010 in der Planung, Errichtung und der Servicierung von Ladeinfrastruktur aktiv.

Unsere Partner nutzen die Vorteile des Telekom-Außendienstes mit der bundesweiten Abdeckung an qualifizierten Techniker*innen, die die verschiedenen Mobilitätsleistungen vor Ort bei den Kund*innen ausführen. Mehr als 50 Partner bieten mithilfe des Technischen Service unterschiedliche eMobility-Leistungen an. Darunter fallen Dienstleistungen wie Standorterkundung, Installationen von Ladeeinrichtungen sowie deren Entstörung und Wartung. Im Jahr 2023 hat die Deutsche Telekom Außendienst GmbH (DTA) mehr als 1 800 Ladeinfrastrukturen installiert. Insgesamt wurden über 7 000 eMobility-Aufträge durchgeführt. Mit mehr als 25 000 Aufträgen in ganz Deutschland ist die Deutsche Telekom einer der größten Service-Anbieter für Ladelösungen in Privathaushalten. Zu unseren Partnern und Kund*innen zählen bundesweit Energieversorger, Elektrofachhandel, Hardware- und Automobilhersteller sowie Anbieter von Flottenlösungen.

Durch eine hohe Anzahl an Techniker*innen und unseren hohen Qualitätsanspruch kann die Deutsche Telekom den wachsenden Bedarf an bundesweiten Infrastrukturlösungen bedienen und hier einen wertvollen Beitrag zur Zeitenwende für eine nachhaltige Mobilität leisten.

Die Deutsche Telekom Geschäftskunden GmbH
Die Deutsche Telekom Geschäftskunden GmbH hat im vergangenen Jahr ebenfalls dazu beigetragen, die Zukunft nachhaltiger zu gestalten und ihre jeweiligen Geschäftskunden bei der Ausprägung beziehungsweise Ausübung unterschiedlicher Interessen, Rollen und Ziele im E-Mobilitätsumfeld zu unterstützen. So wurden in Deutschland beispielsweise jeweils mehr als 100 Normalladestationen (AC) und Schnellladestationen (DC) an öffentlichen und nicht öffentlichen Kundenstandorten im Rahmen ganzheitlicher Ende-zu-Ende-Lösungen, bestehend aus Planung, Aufbau, Installation und Service sowie der dazugehörigen Hardware und Software, realisiert.

Auch in den Landesgesellschaften wird die E-Mobilität gefördert: In Kroatien wird beispielsweise seit 2020 ein digitaler Ladeservice für E-Fahrzeuge per App img angeboten. Über die App „espoTs“ können Nutzer*innen ohne Abonnement oder Vertrag Ladestationen suchen und in Anspruch nehmen. T-Mobile US investiert ebenfalls in Ladesäulen für E-Fahrzeuge an ihren Standorten. In Ungarn startete 2021 ein Pilotprojekt zur Analyse der verfügbaren E-Fahrzeuge und Ladestationen, um künftig mehr Elektroautos in die Fahrzeugflotte zu integrieren.

Unsere Maßnahmen zur Förderung einer grüneren Telekom-Mobilität messen wir anhand verschiedener KPIs, die wir seit 2020 erheben.

Anzahl 2020 2021 2022 2023
Verkaufte eMobility Ladestationen 2 111 627 854 698
E-Normalladestationen (≤ 22 kW) 1 542 426 653 645
Wandmontierte E-Normalladestationen 1 407 233 296 386
Freistehend montierte E-Normalladesäulen (draußen) 135 193 357 259
E-Schnellladestationen (> 22 kW) 569 201 201 53
Freistehend montierte E-Schnellladesäulen (draußen) 569 201 201 53
 

In Deutschland konnten wir durch den Betrieb von 230 Schnellladestationen über 326 Tonnen CO2e einsparen. Dies entspricht den CO2-Emissionen einer mit dem Pkw zurückgelegten Strecke von circa 1,93 Millionen Kilometern.

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Anzahl Fahrzeuge DT Konzern KPI

Die Gesamtzahl unserer Fahrzeuge ist gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der größte Anteil unserer Fahrzeuge wird weiterhin mit Dieselkraftstoff betrieben, jedoch konnten wir die Anzahl im Berichtsjahr reduzieren. Um den Übergang zu umweltfreundlicherer Mobilität zu fördern, arbeiten wir verstärkt am Ausbau der E-Ladeinfrastruktur. So konnten wir die Gesamtzahl unserer Fahrzeuge mit alternativen Antrieben gegenüber 2022 um 27 Prozent steigern.

  2021 2022 2023
a) Der Wert wurde gegenüber der Veröffentlichung des Vorjahrs korrigiert.
Anzahl Fahrzeuge Gesamt 32 297 a) 30 816 30 090
Anzahl Fahrzeuge mit Dieselkraftstoff 25 098 a) 23 256 22 080
Anzahl Fahrzeuge mit Benzinkraftstoff 5 628 a) 5 197 5 002
Anzahl Fahrzeuge mit alternativem Antrieb 1 571 2 363 3 009
Anzahl Geschäftsfahrzeuge 10 040 a) 9 497 9 415
Anzahl Dienstfahrzeuge 22 257 a) 21 319 20 675
 

Die Kennzahlen der Segmente und der Einzelgesellschaften werden im interaktiven Kennzahlentool zum Gesellschaftsvergleich dargestellt. Mehr Informationen zu unserer Green Car Policy img, alternativen Antrieben und unseren klimaschonenden Mobilitätszielen finden Sie hier.

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Kraftstoffverbrauch KPI

Insgesamt sank der Kraftstoffverbrauch um circa 5 Prozent. Bei Dienstfahrzeugen sank er um 7 Prozent, bei Geschäftsfahrzeugen um 2 Prozent. Die Kennzahlen der Einzelgesellschaften werden im interaktiven Kennzahlentool zum Gesellschaftsvergleich dargestellt.

in Liter 2021 2022 2023
Daten durch Deloitte geprüft. Daten beruhen teilweise auf Schätzungen, Annahmen und Hochrechnungen. Daten stammen teilweise von externen Dienstleistern.
a) Der Wert wurde gegenüber der Veröffentlichung des Vorjahrs korrigiert.
Kraftstoffverbrauch Gesamt 49 167 373 a) 48 423 063 45 796 157
Kraftstoffverbrauch Fahrzeuge mit Dieselkraftstoff 31 612 742 a) 30 886 569 30 611 576
Kraftstoffverbrauch Fahrzeuge mit Benzinkraftstoff 17 025 709 a) 17 005 345 14 658 228
Kraftstoffverbrauch Fahrzeuge mit alternativem Antrieb 528 923 531 150 526 353
Kraftstoffverbrauch Geschäftsfahrzeuge 13 760 425 a) 14 634 852 14 402 330
Kraftstoffverbrauch Dienstfahrzeuge 35 406 948 a) 33 788 211 31 393 827
 

Weiterführende Informationen über das klimaschonende Flottenmanagement der Telekom finden Sie hier.

 

Global Reporting Initiative (GRI)

  • GRI 302-1 (Energie)
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Kennzahlen Tool

Unser interaktives Kennzahlen-Tool ermöglicht den Vergleich und die Analyse der wichtigsten Kennzahlen unserer Landesgesellschaften.

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Umwelt

  • Highlights

    Wir streben täglich nach einer

    klimaneutralen Wirtschaft und Kreislauffähigkeit

    für unsere Technologie und Endgeräte

    Wir streben täglich nach einer klimaneutralen Wirtschaft und Kreislauffähigkeit für unsere Technologie und Endgeräte

    Mit unseren verschärften Klimazielen haben wir die strengen Kriterien der Science Based Targets initiative erfüllt und als erstes großes DAX-40-Unternehmen ein anerkanntes, wissenschaftsbasiertes Netto-Null-Klimaziel.

    Unseren Weg zur Netto-Null skizzieren wir hier erstmals im Rahmen eines Klima-Transitionsplans. Wesentliche dort genannte Maßnahmen setzen wir bereits um. So konnten wir durch Effizienzmaßnahmen in unseren Netzen und Rechenzentren unseren Energy Intensity KPI deutlich verbessern.

    Zur Reduktion der Scope-3-Emissionen haben wir eine Taskforce gegründet, die in enger Zusammenarbeit mit Lieferanten neue Ansätze zur CO₂-Erfassung erforscht. Als wirtschaftlicher Anreiz fließen weitere Nachhaltig­keits­kriterien in Einkaufs­ent­scheidungen ein. Ein wichtiges Kriterium ist dabei, bereits beim Design und Einkauf die Kreislauffähigkeit von Netztechnik und Endgeräten zu berücksichtigen. Gerade bei Endgeräten funktioniert ein Kreislauf nur gemeinsam mit Kund*innen. 2023 haben wir diese Stakeholder explizit angesprochen: mit Ankaufsprogrammen, Aktionen und unserem TV-Magazin „Heute retten wir die Welt! Ein bisschen.“.

    Unsere Kund*innen unterstützen wir klimafreundlicher zu leben. Die positiven CO₂-Effekte, die auf Kundenseite durch die Nutzung unserer Produkte und Lösungen ermöglicht werden, lagen allein in Deutschland 2023 bei 16,9 Millionen Tonnen.

    Weitere Beispiele zu unseren Fortschritten 2023 finden sich detailliert in den Unterkapiteln – sowohl aus der Perspektive des Konzerns wie auch unserer Segmente.

    Highlight Zahlen

    Highlight Zahlen

    Fortschritte ausgewählter KPIs im Jahr 2023

    • 2022 2023 Fortschritt

    • CO₂e-Emissionen Scope 1&2 Konzern (in kt CO₂e) 233 217 -7 %

    • CO₂e-Emissionen Scope 1–3 Konzern (in kt CO₂e) 11 811 10 476 -11 %

    • Rücknahme Festnetz- und Mobilgeräte Konzern (ohne TMUS) 4,5 Mio. 4,8 Mio. +7 %

    • Enablement Faktor 3,76 4,78 +27 %

    • Energy Intensity 91 70 -23 %

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