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Soziales Januar, 2023

Nationaler Förderer der Sporthilfe

Die Deutsche Telekom ist Partner der Deutschen Sporthilfe. Neben finanzieller Unterstützung umfasst die Partnerschaft diverse Programme zur Förderun...

Die Deutsche Telekom ist Partner der Deutschen Sporthilfe. Neben finanzieller Unterstützung umfasst die Partnerschaft diverse Programme zur Förderung der dualen Karriere von Athleten sowie die Bereitstellung von Telekommunikations-Know-how und attraktiven Angeboten für Sporthilfe-Athleten.
Mehrmals im Jahr geben Expert:innen der Telekom den Athleten der Sporthilfe im Rahmen von Bewerbertrainings Tipps für den richtigen Auftritt im Bewerbungsgespräch und helfen bei der Erstellung ansprechender Bewerbungsunterlagen. Bei den Trainings berichten prominente Paten von der Herausforderung, Leistungssport und Beruf in Einklang zu bringen. Außerdem haben die Athleten die Möglichkeit, sich mit einem speziellen Kennwort für Praktika oder auf Stellenangebote bei der Telekom zu bewerben. Die Telekom selbst gewinnt durch dieses Engagement Zugang zu zielstrebigen und leistungsorientierten Spitzenathleten für ihre Nachwuchspools. Seit 2020 finden die Bewerbertrainings virtuell und in Präsenz statt. Die Deutsche Telekom ist dieses Jahr wieder Partner der Juniorsportler*innen des Jahres und vergibt künftig gemeinsam mit der Deutschen Sporthilfe den wichtigsten Nachwuchspreis im deutschen Sport.


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Soziales Dezember, 2022

Talentgewinnung

Das dritte Jahr in Folge hatte die Corona-Krise massive Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Daneben steht die Gesellschaft vor weiteren Herausforderunge...

Das dritte Jahr in Folge hatte die Corona-Krise massive Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Daneben steht die Gesellschaft vor weiteren Herausforderungen: Der Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 hat die Welt unsicherer gemacht und die Energiekrise, Lieferengpässe und Inflation sind für alle Menschen im täglichen Leben spürbar. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und bewegen die Menschen, die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen. Kandidat*innen wünschen sich nicht nur einen sicheren Job, sondern auch Sinnhaftigkeit in der Arbeit, Selbstverwirklichung, kontinuierliche Weiterentwicklung und einen Beitrag im Engagement für Gesellschaft und Umwelt zu leisten.

Deshalb haben wir unsere Arbeitgebermarke neu definiert, um beim bekannten Fachkräftemangel Talente für die Telekom zu gewinnen und sie zu überzeugen, ihren weiteren Weg mit uns zu gehen. Bei uns steht am Ende des Wegs kein bestimmtes Ziel, sondern es ist eine Reise, die es Talenten ermöglicht ihre Ambitionen zu verwirklichen und gemeinsam mit uns wachsen können. Mit einem globalen Netzwerk von Expert*innen sind unsere Mitarbeiter*innen Teil der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Transformation und treiben nachhaltigen Wandel und ihre Fähigkeiten voran. Wir nennen es Growthtopia. Die Zeiten, in denen wir leben, erfordern es, dass wir unsere gemeinsamen Werte zum Ausdruck bringen und dass wir zusammenstehen im Ringen um Fairness und Gleichbehandlung. Mit zielgruppenspezifischen Messages, einer authentischen Kommunikation und dem Hashtag #QuestionTodayCreateTomorrow, zeigen wir, was Veränderung für uns bedeutet und welche Möglichkeiten Talente bei der Deutschen Telekom entdecken können. 


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Internet-Zugang im Flugzeug

Gemeinsam mit dem Satellitenbetreiber Inmarsat bietet die Deutsche Telekom den schnellsten Breitbanddienst für europäische Reisende an Bord von Flug...

Gemeinsam mit dem Satellitenbetreiber Inmarsat bietet die Deutsche Telekom den schnellsten Breitbanddienst für europäische Reisende an Bord von Flugzeugen an.

Das European Aviation Network (EAN) wurde von Inmarsat und der Deutschen Telekom in Zusammenarbeit mit führenden europäischen Unternehmen wie Thales, Nokia, Airbus, und Cobham entwickelt. Die Lösung bietet Flugpassagieren sehr hohe Geschwindigkeiten, ununterbrochene Abdeckung und deutlich geringere Latenzen als jedes andere Wi-Fi-Netzwerk an Bord von inner-europäischen Flügen.

Bisher konnten über 85 Millionen Passagiere die preisgekrönte Konnektivitätslösung auf mehr als 650.000 Flügen in ganz Europa zum Beispiel nach London, Madrid, Barcelona, Genf, Rom oder Athen nutzen. EAN wurde mittlerweile in 275 Flugzeugen aktiviert, und ist derzeit bei British Airways, Iberia, Vueling sowie Aegean Airlines verfügbar.

 

 


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Soziales November, 2022

Förderung von Frauen in MINT-Berufen

Diversity ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Daher versuchen wir, verstärkt mit zielgruppenspezifischen Ansprachen weibliche Talente...

Diversity ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Daher versuchen wir, verstärkt mit zielgruppenspezifischen Ansprachen weibliche Talente für unser Unternehmen zu gewinnen. Im Rahmen unserer Partnerschaft mit Femtec, einer Kooperation großer namhafter Unternehmen, dem Fraunhofer Institut und großer deutscher Technischer Universitäten (TU) sowie der ETH Zürich, die sich das Finden und Fördern von weiblichen MINT-Nachwuchs zum Ziel gesetzt haben, richten wir dieses Jahr die Innovationswerkstatt aus. Projektthema ist, eine technisch innovative Lösung für grüne, nachhaltige Mobilfunkstandorte zu entwickeln - für das sich knapp 20 internationale FemTeclerinnen entschieden haben.  

Mit dem Netzwerk Femtec Alumnae fand ein 6-wöchiges Weiterbildungsprogramm in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Führung und agiles Arbeiten statt. 60 weibliche IT-Expertinnen oder Führungskräfte mit 2-6 Jahren Berufserfahrung nahmen an den virtuellen Experten-Sessions teil. Darüber hinaus engagieren wir uns bei der „Global Digital Women“, einem internationalen Netzwerk von Gestalterinnen der Digitalbranche.
 


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Fokus T-Systems Südafrika

Die Deutsche Telekom duldet kein regelwidriges Verhalten. Wir befassen uns seit 2017 mit dem Fall in Südafrika und er war Gegenstand mehrerer öffen...

Die Deutsche Telekom duldet kein regelwidriges Verhalten.

Wir befassen uns seit 2017 mit dem Fall in Südafrika und er war Gegenstand mehrerer öffentlicher Presseberichte in Deutschland und Südafrika, beispielsweise in der Wirtschaftswoche (2021) und oder in der Welt (2022).

Der Fall wurde von T-Systems South Africa konsequent und gründlich aufgearbeitet. Vor zwei Jahren haben wir uns von dem südafrikanischen Geschäft getrennt.

Eine staatliche Kommission in Südafrika hat die Vorgänge sehr detailliert untersucht. Bislang hat sie keinerlei Empfehlung ausgesprochen, gegen die TSSA selbst oder einzelne TSSA-Mitarbeiter zu ermitteln oder sie strafrechtlich zu verfolgen.

Prinzipiell äußern wir uns nicht zu laufenden Verfahren und Ermittlungen


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Soziales Mai, 2022

Mitarbeiterzufriedenheit

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeitenden einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und ansc...

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeitenden einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und anschließend geeignete Maßnahmen zur Beseitigung dieser Schwachstellen umzusetzen. Die Auswertung bis auf Teamebene und nach weiteren Kriterien (bspw. Funktion, leitende Angestellte vs. Führungskräfte vs. Mitarbeitende, Geschlecht, Altersgruppe) unterstützt die Ableitung passgenauer konkreter Verbesserungsmaßnahmen auf allen Ebenen. An der letzten Mitarbeiterbefragung beteiligten sich 80% der Belegschaft, der Anteil von Männern und Frauen - sofern angegeben - entspricht in etwa der Geschlechterverhältnis im Konzern (Beteiligungsquote Männer ca. 65%, Frauen ca. 31% und Divers ca. 1%).

Zusätzlich zur Mitarbeiterbefragung erheben wir halbjährlich die Mitarbeiterzufriedenheit durch unsere Pulsbefragung. So erhalten wir ein aktuelles Stimmungsbild und prüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich waren. Bei Bedarf können wir so gegebenenfalls zeitnahe Anpassungen vornehmen. Bei der Pulsbefragung im Mai 2021 lag die Rücklaufquote konzernweit bei 77%.


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Soziales Oktober, 2021

Impulse für Vielfalt und Chancengleichheit: Partnerschaft mit der Deutschlandstiftung Integration

Die Überzeugung, dass kulturelle Vielfalt unsere Gesellschaft bereichert und Chancen für unser Miteinander in umserem Landes birgt, bringen wir unte...

Die Überzeugung, dass kulturelle Vielfalt unsere Gesellschaft bereichert und Chancen für unser Miteinander in umserem Landes birgt, bringen wir unter anderem durch unsere strategische Partnerschaft mit der Deutschlandstiftung Integration zum Ausdruck. Die Stiftung engagiert sich für junge Menschen mit Migrationshintergrund, etwa indem sie sie auf ihrem Weg in die Berufswelt begleitet und sie in ein breites Netzwerk einbindet. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist Schirmherrin. Wir unterstützen seit Start das Stipendiaten- und Mentoringprogramm Geh Deinen Weg.
 


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Soziales Oktober, 2021

„Geh deinen Weg“ – das Stipendiaten- und Mentoringprogramm der Deutschlandstiftung Integration

Die Deutsche Telekom gehört zu den strategischen Partnern des Anfang 2012 gestarteten Stipendiaten- und Mentoringprogramms „Geh’ deinen Weg“ de...

Die Deutsche Telekom gehört zu den strategischen Partnern des Anfang 2012 gestarteten Stipendiaten- und Mentoringprogramms „Geh’ deinen Weg“ der Deutschlandstiftung Integration. Ihr Ziel ist es, die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ins Berufsleben zu fördern. Wir unterstützen die Deutschlandstiftung bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Programms sowie im Rahmen einer Technologiepartnerschaft.

„Geh’ Deinen Weg“ fördert jährlich rund 100 junge Talente unterschiedlicher Herkunft und vernetzt sie mit Mentoren aus deutschen Unternehmen, Institutionen und Organisationen. Außerdem können Stipendiaten/-innen an verschiedenen Workshops und Netzwerkevents teilnehmen.


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Soziales Oktober, 2021

Bias und Fairness in der KI

Wenn KI heutzutage in die Schlagzeilen gerät, dann nur allzu oft wegen Problemen mit Voreingenommenheit (bias) und Gerechtigkeit (fairness). Das pass...

Wenn KI heutzutage in die Schlagzeilen gerät, dann nur allzu oft wegen Problemen mit Voreingenommenheit (bias) und Gerechtigkeit (fairness). Das passiert immer dann, wenn KI-Modelle systematisch bestimmte Gruppen oder Einzelpersonen benachteiligen. Die T-Labs der Deutschen Telekom AG arbeiten daher mit Magenta Austria daran, die Verzerrungen zu überprüfen, bevor ein KI-Modell zum Einsatz kommt.

Wenn die Entscheidung eines Modells von Voreingenommenheit beeinflusst ist, hat das Modell kein realistisches oder vollständiges Bild der Umgebung gelernt, in der es nach der Entwicklung eingesetzt werden soll. Wenn ein solches Modell in die Produktion geht, wird es unterschiedliche Situationen nicht gleich gut bewerten. Eine solche erlernte Verzerrung ist in der Regel darauf zurückzuführen, dass die dem Lernprozess zur Verfügung gestellte Datenbasis nicht ausreichend vollständig oder ausgewogen ist. Die Gründe für ungewollt unvollständige/unausgewogene Daten können vielfältig sein, ebenso wie die Gefahren, die damit verbunden sind:
Hier gibt es die Interaction bias („Interaktionsverzerrung“), bei der zum Beispiel Menschen Interaktionsverzerrungen erzeugen, wenn sie mit KI-Systemen interagieren oder absichtlich versuchen, diese zu beeinflussen und verzerrte Ergebnisse zu erzielen. Ein Beispiel dafür ist, wenn Leute absichtlich versuchen, Chatbots schlechte Sprache beizubringen.
Die Selection bias („Auswahlverzerrung“), bei der zum Beispiel in Bewerber-Auswahlverfahren bevorzugt Männer ausgewählt werden, weil das KI Modell zuvor mit hauptsächlich männlichen Daten „angelernt“ wurde und es mit mehr weiblich konnotierten Hobbys oder Fremdsprachen im Lebenslauf nicht vernünftig umgehen konnte.
Beim implicit bias („Implizite Voreingenommenheit“) geht es um unbewußte Voreingenommenheit und das damit verbundene Risiko, dass die Technologie zum Beispiel People of Color systematisch benachteiligt.

Intelligente Systeme machen ähnliche Fehler wie Menschen, allerdings auf automatisierte Weise und potenziell in größerem Umfang. Diese Fehler können sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen schwerwiegende Folgen haben – von Umsatzeinbußen über rechtliche Konsequenzen bis hin zu Marken- und Rufschädigung. Wenn personen-bezogene Daten verwendet werden und/oder die technologische Teilhabe verschiedener Nutzergruppen sichergestellt werden soll, muss genau darauf geachtet werden, ob Datenverzerrungen Menschen möglicherweise ausschließen oder diskriminieren können. Um gängige Verzerrungsmessungen und dazu passende Gegenmaßnahmen für Telekom-Anwendungsfälle zu bewerten, arbeiteten die T-Labs gemeinsam mit Magenta Austria an deren Churn- und Propensity-Modellen, um sicherzustellen, dass bestimmte Personengruppen nicht systematisch vernachlässigt werden.


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Soziales Juni, 2021

Telekom unterstützt UN-Verhaltenskodex gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen

Die Deutsche Telekom AG tritt für den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtliche...

Die Deutsche Telekom AG tritt für den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LGBT+; das +-Zeichen steht dafür, niemanden auszuschließen) ein. „Wir fördern ein Umfeld des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Vielfalt. Wir setzen uns für Menschenrechte ein und fördern Verständnis sowie Offenheit in einer digitalisierten und vernetzten Welt. Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir den Verhaltenskodex der Vereinten Nationen gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen anerkannt haben“, sagte Birgit Klesper, SVP Corporate Responsibility.

Die DTAG ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des UN Global Compact und bekennt sich ausdrücklich zu den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. „Mit der Anerkennung des Kodex zählt die Telekom zu den ersten 240 Unterzeichnern des UN-LGBT+-Verhaltenskodex für Unternehmen und setzt damit ein starkes Signal in der IKT Branche und darüber hinaus. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen respektiert und schützt die Telekom die Menschenrechte auch für LGBT+-Menschen“, sagte Fabrice Houdart, Human Rights Officer der UN.

MagentaPride, das LGBT+-Mitarbeiternetzwerk des Konzerns, ist stolz, dass die Deutsche Telekom ihr Engagement für die Menschenrechte zum Ausdruck bringt, indem sie den Verhaltenskodex für Unternehmen unterzeichnet hat.


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Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management

Stakeholder Dialoge im Konzern erfolgen nach dem „Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management“ “Guide to successful stakeholder managem...

Stakeholder Dialoge im Konzern erfolgen nach dem „Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management“ “Guide to successful stakeholder management”: nach der Definition von Zielen (1) sowie Umfang und Grenzen (2) des geplanten Stakeholder Dialoges werden die relevanten Stakeholder nach dem Grad ihrer Betroffenheit und ihres Einflusses (3) auf das fragliche Thema/ Projekt bewertet und ausgewählt. Zeitpunkt (4) und Format (5) des Stakeholder Engagements müssen passend zu den Zielen, der Intensität und den Bedürfnissen der betroffenen Stakeholder gewählt werden. Bei jedem Schritt sind potentielle Risiken/ Chancen zu prüfen. 


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Soziales Mai, 2021

Erklärung zur sexuellen Belästigung

Die Deutsche Telekom verpflichtet sich, allen Mitarbeitenden ein sicheres Umfeld zu bieten, das frei von Diskriminierung aus irgendeinem Grund und von...

Die Deutsche Telekom verpflichtet sich, allen Mitarbeitenden ein sicheres Umfeld zu bieten, das frei von Diskriminierung aus irgendeinem Grund und von Belästigungen bei der Arbeit, einschließlich sexueller Belästigung, ist. Wir verpflichten uns zu einer Nulltoleranz gegenüber jeglicher Form von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Wir behandeln alle Vorfälle ernst und untersuchen unverzüglich alle Vorwürfe sexueller Belästigung. Jede Person, bei der festgestellt wurde, dass sie eine andere Person sexuell belästigt hat, wird mit Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis konfrontiert. Alle Beschwerden über sexuelle Belästigung werden ernst genommen und mit Respekt und Vertrauen behandelt. Niemand wird für eine solche Beschwerde zum Opfer fallen. Darüber hinaus bieten wir allen Mitarbeitern ein konzernweites Menschenrechts-Training an. Das Thema sexuelle Belästigung ist in der Schulung enthalten.


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Soziales April, 2021

Mitarbeiterzufriedenheit

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeiter:innen einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und a...

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeiter:innen einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und anschließend geeignete Maßnahmen zur Beseitigung dieser Schwachstellen umzusetzen. Die Auswertung bis auf Teamebene und nach weiteren Kriterien (bspw. Funktion, leitende Angestellte vs. Führungskröfte vs. Mitarbeiter:innen, Geschlecht, Altersgruppe) unterstützt die Ableitung passgenauer konkreter Verbesserungsmaßnahmen auf allen Ebenen. An der letzten Mitarbeiterbefragung beteiligten sich 76% der Belegschaft, der Anteil von Männern und Frauen - sofern angegeben - entspricht in etwa der Geschlechterverhältnis im Konzern (Beteiligungsquote Männer ca. 67%, Frauen ca. 32% und erstmalig Divers ca. 1%).

Zusätzlich zur Mitarbeiterbefragung erheben wir halbjährlich die Mitarbeiterzufriedenheit durch unsere Pulsbefragung. So erhalten wir ein aktuelles Stimmungsbild und prüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich waren. Bei Bedarf können wir so gegebenenfalls zeitnahe Anpassungen vornehmen. Bei der Pulsbefragung im November 2020 lag die Rücklaufquote konzernweit bei 77%.

 

 

 


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Neue "Emerging Risks"

Für jedes Unternehmen besteht die Notwendigkeit, langfristige Risiken, die in der Zukunft auftreten könnten, vorherzusehen und sich darauf vorzubere...

Für jedes Unternehmen besteht die Notwendigkeit, langfristige Risiken, die in der Zukunft auftreten könnten, vorherzusehen und sich darauf vorzubereiten. Obwohl diese Risiken schwer zu identifizieren sind, können sie einen erheblichen Einfluss haben. Daher ist es notwendig, solche negativen Ereignisse frühzeitig und effektiv zu erkennen, zu bewerten und Strategien zur Risikominderung zu entwickeln, um unser Unternehmen und unsere Kunden vor solchen Risiken zu schützen. Die umfassende Berücksichtigung von sogenannten „Emerging Risks“ der Deutschen Telekom ist Teil unseres Risikomanagementsystems, das relevante Risiken systematisch identifiziert, bewertet und steuert.

Diese „Emerging Risks“ werden in die Kategorien politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und regulatorische/rechtliche Ereignisse eingeteilt. Als Bewertungsfaktoren werden die Änderungsgeschwindigkeit und Neuartigkeit des Risikos sowie die Relevanz für unsere Branche und unser Geschäft in den kommenden Jahren berücksichtigt.

Die folgenden aufkommenden Risiken sind auf dem Vormarsch:

Technologische Risiken:
Die Cyberkriminalität nimmt drastisch zu. Die digitale Transformation, die zunehmende Verwendung von Geräten (wie Computer oder Smartphones), maschinelles Lernen und andere Anwendungen mit exponentiell steigender Rechenleistung entwickeln sich weiterhin schneller als der aktuelle Sicherheitsschutz. Da die Zahl der möglichen Angriffspunkte in Unternehmen wächst und Cyberkriminalität immer lukrativer wird, wird die Zahl der Cyberangriffe weiter steigen.

Zu den Risiken gehört, dass Hacker Ransomware einsetzen, die den Zugriff auf Daten und wichtige Systeme blockieren kann (entweder durch das Ausnutzen von Sicherheitslücken in den Netzwerken von Unternehmen oder durch Phishing-E-Mails, um Anmeldedaten abzugreifen und sich Zugang zu verschaffen). KI-gestützte Cyberangriffe werden immer autonomer und selbstverbreitend, da sie die Netzwerkumgebung des Ziels auskundschaften, anstatt sich auf bekannte oder allgemeine Schwachstellen zu verlassen.

Zu den aktuellen Abhilfemaßnahmen gehören die Etablierung einer robusteren IT-Kontrollumgebung, um die Prävention gegen häufigen Angriffe zu erhöhen; der Einsatz von maschinellen Lerntechniken (künstlicher Intelligenz zur Erkennung des Eindringens in Netzwerke und starke, effektive Reaktionsfähigkeiten zur Abwehr erkannter Angriffe; die Verbesserung der Malware-Erkennung und die sichere Benutzerauthentifizierung sowie die Schärfung des Cyber-Bewusstseins, um potenzielle Cyberverletzungen zu reduzieren.

Wirtschaftliche Risiken:
Eine Pandemie lässt sich nicht vorhersagen, aber historische Daten zeigen, dass in den letzten Jahrzehnten regionale und globale Pandemien immer häufiger aufgetreten sind. Eine neue Pandemie kann das Wirtschaftswachstum weltweit drastisch reduzieren und sich auf mehrere Branchen, Lieferketten und die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, auswirken.

Damit verbundene Risiken könnten höhere Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfälle unserer Geschäfts- und Privatkunden sein, die unsere Forderungsausfälle erhöhen. Mögliche öffentliche Beschränkungen würden Geschäfte zur Schließung zwingen und Reisebeschränkungen würden unser Kundenwachstum und das Volumen des Roaming-Verkehrs verringern. Zusätzlich könnten Unternehmen ihre IT-Bestellungen reduzieren. Die Beschränkung sozialer Kontakte und Distanzunterricht könnten die Gesamteffizienz senken oder im Falle einer schweren Pandemie unsere Belegschaft vorübergehend oder sogar dauerhaft reduzieren. All dies könnte wiederum zu einem Umsatzrückgang führen.

Unser Konzernlagezentrum überwacht jegliche Entwicklungen einer eventuell auftretenden Pandemie. Als Teil unseres Krisenmanagements kommuniziert es Pandemierichtlinien und stellt Hygiene- und Sicherheitsausstattungen für alle Geschäfte, Büros und Infrastrukturstandorte bereit, um Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Zu den weiteren konzernweiten Maßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie gehören das Hochfahren und die Stabilisierung unserer Netzwerke,um sicherzustellen, dass unser Netzwerk zusätzliche Spitzen im Sprach- und Datenverkehr bewältigen kann. Um die Ausbreitung eines möglichen Ausbruchs zu minimieren, können Mitarbeiter von zu Hause arbeiten und unsere Vertriebs- und Serviceteams können umdisponieren, um veränderten Anforderungen gerecht zu werden.

Umweltrisiken:
Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, schwere Stürme, Hagel, Hitzewellen, Waldbrände, Wirbelstürme und Erdbeben treten immer häufiger auf. Die physikalischen Auswirkungen unseres sich verändernden Klimas führen zu einer Erwärmung der Ozeane, einer Zunahme von Hitze und Feuchtigkeit und einem Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Daher werden sich diese extremen Wetterszenarien in Zukunft wahrscheinlich verstärken.

Wenn mehr Naturkatastrophen auftreten, werden bestimmte Gebiete anfälliger für Überschwemmungen, Stürme oder Hitze und könnte sich die Anzahl der Netzausfälle unserer Netzinfrastruktur (direkte Schäden) erhöhen oder die entsprechende Versorgung mit Strom oder Wasser (indirekte Schäden) beeinträchtigen. Dies wiederum könnte zu Umsatzeinbußen oder geringerer Kundenzufriedenheit führen.

Zu den Maßnahmen zur Reduzierung solcher Netzausfälle gehört die Analyse vergangener und die Vorhersage möglicher zukünftiger Katastrophen, um Schwachstellen in Bereichen zu identifizieren, die anfälliger für stärkere und häufigere Katastrophen sind. Identifizierte Schwachstelle in unseren Netzwerken würde aufgerüstet werden, um die Robustheit gegen solche Katastrophen zu erhöhen. Darüber hinaus gibt es detaillierte Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Pläne für den Fall, dass solche Ereignisse eintreten sollten.


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Soziales April, 2021

„Bildung braucht jeder – Bildung braucht jeden“

Mit dem Projekt „Bildung braucht jeder Bildung braucht jeden“ fördern die Deutsche Telekom und die Deutsche Telekom Stiftung seit 2010 ehrenamtl...

Mit dem Projekt „Bildung braucht jeder – Bildung braucht jeden“ fördern die Deutsche Telekom und die Deutsche Telekom Stiftung seit 2010 ehrenamtliches Engagement (Corporate Volunteering) von Telekom-Mitarbeitern in Kindertagesstätten, Schulen und Bibliotheken. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich als MINT-Vorlesepaten engagieren oder Programmierkurse in Schulen anbieten, kann eine Förderung durch die Telekom-Stiftung erfolgen.


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Soziales Januar, 2021

MINT-Vorlesepaten

Gemeinsam mit der Stiftung Lesen und anderen Partnern sucht die Deutsche Telekom Stiftung im In- und Ausland ehrenamtliche MINT-Vorlesepaten. Ziel i...

Gemeinsam mit der Stiftung Lesen und anderen Partnern sucht die Deutsche Telekom Stiftung im In- und Ausland ehrenamtliche MINT-Vorlesepaten. Ziel ist es Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren über das Vorlesen von altersgerechten Büchern und Apps für mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Inhalten (MINT-Themen) zu begeistern. Bis Ende 2020 haben sich insgesamt schon rund 3 300 MINT-Vorlesepaten im Netzwerk engagiert– darunter 110 Telekom-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter (Stand November 2020).


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