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Soziales Dezember, 2022

Talentgewinnung

Das dritte Jahr in Folge hatte die Corona-Krise massive Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Daneben steht die Gesellschaft vor weiteren Herausforderunge...

Das dritte Jahr in Folge hatte die Corona-Krise massive Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Daneben steht die Gesellschaft vor weiteren Herausforderungen: Der Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 hat die Welt unsicherer gemacht und die Energiekrise, Lieferengpässe und Inflation sind für alle Menschen im täglichen Leben spürbar. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und bewegen die Menschen, die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen. Kandidat*innen wünschen sich nicht nur einen sicheren Job, sondern auch Sinnhaftigkeit in der Arbeit, Selbstverwirklichung, kontinuierliche Weiterentwicklung und einen Beitrag im Engagement für Gesellschaft und Umwelt zu leisten.

Deshalb haben wir unsere Arbeitgebermarke neu definiert, um beim bekannten Fachkräftemangel Talente für die Telekom zu gewinnen und sie zu überzeugen, ihren weiteren Weg mit uns zu gehen. Bei uns steht am Ende des Wegs kein bestimmtes Ziel, sondern es ist eine Reise, die es Talenten ermöglicht ihre Ambitionen zu verwirklichen und gemeinsam mit uns wachsen können. Mit einem globalen Netzwerk von Expert*innen sind unsere Mitarbeiter*innen Teil der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Transformation und treiben nachhaltigen Wandel und ihre Fähigkeiten voran. Wir nennen es Growthtopia. Die Zeiten, in denen wir leben, erfordern es, dass wir unsere gemeinsamen Werte zum Ausdruck bringen und dass wir zusammenstehen im Ringen um Fairness und Gleichbehandlung. Mit zielgruppenspezifischen Messages, einer authentischen Kommunikation und dem Hashtag #QuestionTodayCreateTomorrow, zeigen wir, was Veränderung für uns bedeutet und welche Möglichkeiten Talente bei der Deutschen Telekom entdecken können. 


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Rundum-Sicherheit für das Leben in der digitalen Welt

2016 haben wir das Angebot „Computerhilfe Plus“ ins Leben gerufen, das bei Cybermobbing und Rufschädigung im Internet kompetenten Beistand durch...

2016 haben wir das Angebot „Computerhilfe Plus“ ins Leben gerufen, das bei Cybermobbing und Rufschädigung im Internet kompetenten Beistand durch Experten bietet. Seitdem ist die Nachfrage nach Unterstützung bei Fragen zur digitalen Sicherheit weiter angestiegen. 2018 haben wir deshalb das „Digital Schutzpaket“ eingeführt und dieses Produkt Ende 2019 um das "Digital Schutzpaket Business" ergänzt.
Mit dem Digital Schutzpaket fassen wir für unsere Kunden alle relevanten Sicherheitsdienstleistungen in einem Angebot zusammen und bieten für Themen rund um Heimnetzwerk und WLAN, Internet und Social Media eine zentrale Anlaufstelle: Unter einer Service-Rufnummer unterstützen Telekom-Experten beispielsweise dabei, das Heimnetzwerk vor Angriffen von außen zu schützen. Im Falle von Datenverlust kümmern wir uns darum, dass Dateien nach Möglichkeit wiederhergestellt werden. Weitere Leistungsbausteine sind Finanzschutz beim Missbrauch von Bankdaten oder bei Betrug im privaten Online-Handel sowie Schutz und effektive Gegenmaßnahmen bei Cybermobbing oder Beleidigung im Internet. Für Geschäftskunden ist auch ein Reputationsschutz inklusive, der bei der Löschung haltloser negativer Bewertungen unterstützt und Tipps zur Pflege der Online-Reputation gibt. Der ID-Alarm hilft Kunden, Ihre digitale Identität zu schützen und alamiert, wenn gestohlene LogIn-Daten gefunden werden.


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Weitere Beispiele für unser breites Angebot rund um Datenschutz und Sicherheit

• Informationen über Cyberkriminelle oder Schadsoftware sind im Internet auf Tausende Webseiten verteilt. Die Website www.sicherdigital.de bündelt...

• Informationen über Cyberkriminelle oder Schadsoftware sind im Internet auf Tausende Webseiten verteilt. Die Website www.sicherdigital.de bündelt diese Infos und bietet den Besuchern so einen einfachen Zugang zu sicherheitsrelevanten Themen.
• Die Ausgabe „Vertraulich“ unseres „We Care“-Magazins informiert die Nutzer anschaulich darüber, wie gefährlich Hacker-Angriffe sein können und wie man sich vor ihnen schützen kann. In der Ausgabe „Inkognito“ zeigen wir, wie man seine Privatsphäre schützt, ohne zum digitalen Außenseiter zu werden.
• Auf unserem Sicherheitstacho können Cyberangriffe auf unser Netz in Echtzeit nachverfolgt werden. Dabei zeigen wir auf einer Landkarte, von welchen Ländern aus die Angriffe erfolgen. Mehr dazu auf www.sicherheitstacho.eu.
• Auch unsere Netzgeschichten greifen Themen im Bereich Jugend- und Verbraucherschutz auf. Auf unserem YouTube-Kanal lassen sich alle Videos einsehen: https://www.youtube.com/user/deutschetelekom.


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Soziales Oktober, 2022

Code of Conduct: Pseudonymisierungslösungen

Im Oktober 2019 veröffentlichte die „Fokusgruppe Datenschutz des Digitalgipfels“ unter Mitarbeit verschiedener Experten aus Wirtschaft (u. a. die...

Im Oktober 2019 veröffentlichte die „Fokusgruppe Datenschutz des Digitalgipfels“ unter Mitarbeit verschiedener Experten aus Wirtschaft (u. a. die Deutsche Telekom AG) und Behörden (u.a. Datenschutzaufsicht, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) einen Entwurf für einen Code of Conduct für Pseudonoymisierungslösungen und die Umsetzung von Pseudonymisierungsverfahren. Mehrere Mitglieder der Fokusgruppe haben sich mittlerweile entschlossen, den Entwurf weiterzuentwickeln und für eine offizielle Anerkennung durch die Datenschutzaufsichtsbehörden einzureichen. In Rücksprache mit der Fokusgruppe werden der  Bitkom e.V. (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) sowie der GDD e.V. (Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit) die Weiterentwicklung inhaltlich und organisatorisch koordinieren und den Code-Ownership übernehmen. Für die Überwachung des Code of Conduct ist der SRIW e.V. (Selbstregulierung Informationswirtschaft) vorgesehen.
Ziel ist weiterhin eine EU-weit einheitliche Verhaltensregeln für die Pseudonymisierung von Daten zu erhalten. Ohne standardisierte Vorgaben bleibt der Einsatz der Pseudonymisierung uneinheitlich, was im Einzelfall nachteilig für Betroffene sein kann.

 


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Internet of Things

Maschinen und Produkte werden immer intelligenter. Die Technologien, die diese Entwicklungen möglich machen, werden unter dem Begriff „Internet of...

Maschinen und Produkte werden immer intelligenter. Die Technologien, die diese Entwicklungen möglich machen, werden unter dem Begriff „Internet of Things“, kurz IoT, zusammengefasst.
Mit IoT können Prozesse verschiedener Endgeräte, Fahrzeuge oder ganzer Industrieanlagen optimal aufeinander abgestimmt werden. Dies erhöht die industrielle Produktivität, sorgt für eine effiziente Logistik und hilft so auch dabei, Energie zu sparen und Ressourcen zu schonen.
Mit unserem Engagement im IoT-Umfeld unterstützen wir auch die Initiative „Industrie 4.0“ der deutschen Bundesregierung. Ziel ist der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland.


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Digital Solutions: Connected Car: Mit vernetzten Fahrzeugen Staus vermeiden

Bereits seit 2013 entwickelt und betreibt T-Systems weltweit die Connected-Car-Plattform von Daimler (Daimler Vehicle Backend). Die Plattform bildet d...

Bereits seit 2013 entwickelt und betreibt T-Systems weltweit die Connected-Car-Plattform von Daimler (Daimler Vehicle Backend). Die Plattform bildet die technische Grundlage des Dienstes „Live Traffic“, der Autofahrern Verkehrsinformationen in Echtzeit bereitstellt. Mit „Live Traffic“ lassen sich pro Fahrzeug etwa 30 Prozent der Staus vermeiden. Dadurch verbrauchten die rund 24 Millionen im Berichtszeitraum mit Live Traffic ausgestatteten Fahrzeuge circa 26 Millionen Liter weniger Treibstoff. Das entspricht einer CO2-Ersparnis von rund 47.000 Tonnen.


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Umwelt Oktober, 2022

Digital Solutions: EU-Projekt FENIX: Eine Plattform für effizientere und klimafreundlichere Logistikketten

FENIX = Federated European Network of Information eXchange in LogistiX Entwicklung einer europäischen Verbundarchitektur für den Datenaustausch im D...

FENIX = Federated European Network of Information eXchange in LogistiX

Entwicklung einer europäischen Verbundarchitektur für den Datenaustausch im Dienste der europäischen Logistikgemeinschaft

- Mehr Transparenz durch Echtzeitinformationen

- Standardisierte Schnittstellen für ETA, etc.

- Innovative Softwaremodule (SDK) aus der Cloud

- Intermodale Transportlösungen innerhalb der EU-Richtlinien

Entwicklung, Test und Validierung praxisrelevanter Dienste, z.B:

- Container-Ankunftszeiten (ETA)

- Digitalisierung von Zollsystemen

- CO2-Überwachung

Projektziele:

- Überwindung der fragmentierten Gütertransporte, die zu wirtschaftlichen Engpässen in den EU-Mitgliedstaaten führen

- Harmonisierung und Optimierung der grenzüberschreitenden Logistik entlang ausgewählter europäischer Verkehrskorridore

- Etablierung von IKT-Standards für eine nahtlose Kommunikation der Warenströme unter Berücksichtigung aller Verkehrsträger

Nutzen:

Partner mit profunder Marktkenntnis entwickeln eine Architektur für eine kollaborative IT-Umgebung, die Logistikinformationssysteme auf operativer Ebene zusammenführt

 


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Digital Solutions: SHOW – Verbindung von automatisierten Fahrzeugflotten mit den Hauptachsen des öffentlichen Nahverkehrs, um die städtische Mobilität nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten.

Projektziel: SHOW zielt darauf ab, den Einsatz von gemeinsam genutzten, vernetzten und elektrifizierten Automatisierungssystemen im städtischen Verke...

Projektziel:

SHOW zielt darauf ab, den Einsatz von gemeinsam genutzten, vernetzten und elektrifizierten Automatisierungssystemen im städtischen Verkehr zu unterstützen, um eine nachhaltige urbane Mobilität zu fördern.

- Demonstrationen in 20 Städten in ganz Europa

- Integration von automatisierten Flotten in den öffentlichen Verkehr

- Einbeziehung von 69 Partnern aus 13 EU-Ländern

- Internationale Zusammenarbeit mit Organisationen aus den USA, Südkorea, Australien und China

Vorteile:

- Verringerung des Energieverbrauchs um 20 % und der Emissionen um 10

 - Verringerung der Gesamtzahl privater Fahrzeuge durch intelligente Kombination von intelligenten Lösungen für den öffentlichen Verkehr

 - Verbesserter Verkehrsfluss

- Etablierung neuer Geschäftsmodelle und Verbesserung der virtuellen Validierung

 


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Soziales Mai, 2022

Mitarbeiterzufriedenheit

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeitenden einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und ansc...

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeitenden einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und anschließend geeignete Maßnahmen zur Beseitigung dieser Schwachstellen umzusetzen. Die Auswertung bis auf Teamebene und nach weiteren Kriterien (bspw. Funktion, leitende Angestellte vs. Führungskräfte vs. Mitarbeitende, Geschlecht, Altersgruppe) unterstützt die Ableitung passgenauer konkreter Verbesserungsmaßnahmen auf allen Ebenen. An der letzten Mitarbeiterbefragung beteiligten sich 80% der Belegschaft, der Anteil von Männern und Frauen - sofern angegeben - entspricht in etwa der Geschlechterverhältnis im Konzern (Beteiligungsquote Männer ca. 65%, Frauen ca. 31% und Divers ca. 1%).

Zusätzlich zur Mitarbeiterbefragung erheben wir halbjährlich die Mitarbeiterzufriedenheit durch unsere Pulsbefragung. So erhalten wir ein aktuelles Stimmungsbild und prüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich waren. Bei Bedarf können wir so gegebenenfalls zeitnahe Anpassungen vornehmen. Bei der Pulsbefragung im Mai 2021 lag die Rücklaufquote konzernweit bei 77%.


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Soziales Oktober, 2021

„Geh deinen Weg“ – das Stipendiaten- und Mentoringprogramm der Deutschlandstiftung Integration

Die Deutsche Telekom gehört zu den strategischen Partnern des Anfang 2012 gestarteten Stipendiaten- und Mentoringprogramms „Geh’ deinen Weg“ de...

Die Deutsche Telekom gehört zu den strategischen Partnern des Anfang 2012 gestarteten Stipendiaten- und Mentoringprogramms „Geh’ deinen Weg“ der Deutschlandstiftung Integration. Ihr Ziel ist es, die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ins Berufsleben zu fördern. Wir unterstützen die Deutschlandstiftung bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Programms sowie im Rahmen einer Technologiepartnerschaft.

„Geh’ Deinen Weg“ fördert jährlich rund 100 junge Talente unterschiedlicher Herkunft und vernetzt sie mit Mentoren aus deutschen Unternehmen, Institutionen und Organisationen. Außerdem können Stipendiaten/-innen an verschiedenen Workshops und Netzwerkevents teilnehmen.


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Soziales Juni, 2021

Telekom unterstützt UN-Verhaltenskodex gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen

Die Deutsche Telekom AG tritt für den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtliche...

Die Deutsche Telekom AG tritt für den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LGBT+; das +-Zeichen steht dafür, niemanden auszuschließen) ein. „Wir fördern ein Umfeld des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Vielfalt. Wir setzen uns für Menschenrechte ein und fördern Verständnis sowie Offenheit in einer digitalisierten und vernetzten Welt. Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir den Verhaltenskodex der Vereinten Nationen gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen anerkannt haben“, sagte Birgit Klesper, SVP Corporate Responsibility.

Die DTAG ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des UN Global Compact und bekennt sich ausdrücklich zu den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. „Mit der Anerkennung des Kodex zählt die Telekom zu den ersten 240 Unterzeichnern des UN-LGBT+-Verhaltenskodex für Unternehmen und setzt damit ein starkes Signal in der IKT Branche und darüber hinaus. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen respektiert und schützt die Telekom die Menschenrechte auch für LGBT+-Menschen“, sagte Fabrice Houdart, Human Rights Officer der UN.

MagentaPride, das LGBT+-Mitarbeiternetzwerk des Konzerns, ist stolz, dass die Deutsche Telekom ihr Engagement für die Menschenrechte zum Ausdruck bringt, indem sie den Verhaltenskodex für Unternehmen unterzeichnet hat.


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Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management

Stakeholder Dialoge im Konzern erfolgen nach dem „Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management“ “Guide to successful stakeholder managem...

Stakeholder Dialoge im Konzern erfolgen nach dem „Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management“ “Guide to successful stakeholder management”: nach der Definition von Zielen (1) sowie Umfang und Grenzen (2) des geplanten Stakeholder Dialoges werden die relevanten Stakeholder nach dem Grad ihrer Betroffenheit und ihres Einflusses (3) auf das fragliche Thema/ Projekt bewertet und ausgewählt. Zeitpunkt (4) und Format (5) des Stakeholder Engagements müssen passend zu den Zielen, der Intensität und den Bedürfnissen der betroffenen Stakeholder gewählt werden. Bei jedem Schritt sind potentielle Risiken/ Chancen zu prüfen. 


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Soziales April, 2021

Mitarbeiterzufriedenheit

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeiter:innen einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und a...

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeiter:innen einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und anschließend geeignete Maßnahmen zur Beseitigung dieser Schwachstellen umzusetzen. Die Auswertung bis auf Teamebene und nach weiteren Kriterien (bspw. Funktion, leitende Angestellte vs. Führungskröfte vs. Mitarbeiter:innen, Geschlecht, Altersgruppe) unterstützt die Ableitung passgenauer konkreter Verbesserungsmaßnahmen auf allen Ebenen. An der letzten Mitarbeiterbefragung beteiligten sich 76% der Belegschaft, der Anteil von Männern und Frauen - sofern angegeben - entspricht in etwa der Geschlechterverhältnis im Konzern (Beteiligungsquote Männer ca. 67%, Frauen ca. 32% und erstmalig Divers ca. 1%).

Zusätzlich zur Mitarbeiterbefragung erheben wir halbjährlich die Mitarbeiterzufriedenheit durch unsere Pulsbefragung. So erhalten wir ein aktuelles Stimmungsbild und prüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich waren. Bei Bedarf können wir so gegebenenfalls zeitnahe Anpassungen vornehmen. Bei der Pulsbefragung im November 2020 lag die Rücklaufquote konzernweit bei 77%.

 

 

 


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Neue "Emerging Risks"

Für jedes Unternehmen besteht die Notwendigkeit, langfristige Risiken, die in der Zukunft auftreten könnten, vorherzusehen und sich darauf vorzubere...

Für jedes Unternehmen besteht die Notwendigkeit, langfristige Risiken, die in der Zukunft auftreten könnten, vorherzusehen und sich darauf vorzubereiten. Obwohl diese Risiken schwer zu identifizieren sind, können sie einen erheblichen Einfluss haben. Daher ist es notwendig, solche negativen Ereignisse frühzeitig und effektiv zu erkennen, zu bewerten und Strategien zur Risikominderung zu entwickeln, um unser Unternehmen und unsere Kunden vor solchen Risiken zu schützen. Die umfassende Berücksichtigung von sogenannten „Emerging Risks“ der Deutschen Telekom ist Teil unseres Risikomanagementsystems, das relevante Risiken systematisch identifiziert, bewertet und steuert.

Diese „Emerging Risks“ werden in die Kategorien politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und regulatorische/rechtliche Ereignisse eingeteilt. Als Bewertungsfaktoren werden die Änderungsgeschwindigkeit und Neuartigkeit des Risikos sowie die Relevanz für unsere Branche und unser Geschäft in den kommenden Jahren berücksichtigt.

Die folgenden aufkommenden Risiken sind auf dem Vormarsch:

Technologische Risiken:
Die Cyberkriminalität nimmt drastisch zu. Die digitale Transformation, die zunehmende Verwendung von Geräten (wie Computer oder Smartphones), maschinelles Lernen und andere Anwendungen mit exponentiell steigender Rechenleistung entwickeln sich weiterhin schneller als der aktuelle Sicherheitsschutz. Da die Zahl der möglichen Angriffspunkte in Unternehmen wächst und Cyberkriminalität immer lukrativer wird, wird die Zahl der Cyberangriffe weiter steigen.

Zu den Risiken gehört, dass Hacker Ransomware einsetzen, die den Zugriff auf Daten und wichtige Systeme blockieren kann (entweder durch das Ausnutzen von Sicherheitslücken in den Netzwerken von Unternehmen oder durch Phishing-E-Mails, um Anmeldedaten abzugreifen und sich Zugang zu verschaffen). KI-gestützte Cyberangriffe werden immer autonomer und selbstverbreitend, da sie die Netzwerkumgebung des Ziels auskundschaften, anstatt sich auf bekannte oder allgemeine Schwachstellen zu verlassen.

Zu den aktuellen Abhilfemaßnahmen gehören die Etablierung einer robusteren IT-Kontrollumgebung, um die Prävention gegen häufigen Angriffe zu erhöhen; der Einsatz von maschinellen Lerntechniken (künstlicher Intelligenz zur Erkennung des Eindringens in Netzwerke und starke, effektive Reaktionsfähigkeiten zur Abwehr erkannter Angriffe; die Verbesserung der Malware-Erkennung und die sichere Benutzerauthentifizierung sowie die Schärfung des Cyber-Bewusstseins, um potenzielle Cyberverletzungen zu reduzieren.

Wirtschaftliche Risiken:
Eine Pandemie lässt sich nicht vorhersagen, aber historische Daten zeigen, dass in den letzten Jahrzehnten regionale und globale Pandemien immer häufiger aufgetreten sind. Eine neue Pandemie kann das Wirtschaftswachstum weltweit drastisch reduzieren und sich auf mehrere Branchen, Lieferketten und die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, auswirken.

Damit verbundene Risiken könnten höhere Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfälle unserer Geschäfts- und Privatkunden sein, die unsere Forderungsausfälle erhöhen. Mögliche öffentliche Beschränkungen würden Geschäfte zur Schließung zwingen und Reisebeschränkungen würden unser Kundenwachstum und das Volumen des Roaming-Verkehrs verringern. Zusätzlich könnten Unternehmen ihre IT-Bestellungen reduzieren. Die Beschränkung sozialer Kontakte und Distanzunterricht könnten die Gesamteffizienz senken oder im Falle einer schweren Pandemie unsere Belegschaft vorübergehend oder sogar dauerhaft reduzieren. All dies könnte wiederum zu einem Umsatzrückgang führen.

Unser Konzernlagezentrum überwacht jegliche Entwicklungen einer eventuell auftretenden Pandemie. Als Teil unseres Krisenmanagements kommuniziert es Pandemierichtlinien und stellt Hygiene- und Sicherheitsausstattungen für alle Geschäfte, Büros und Infrastrukturstandorte bereit, um Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Zu den weiteren konzernweiten Maßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie gehören das Hochfahren und die Stabilisierung unserer Netzwerke,um sicherzustellen, dass unser Netzwerk zusätzliche Spitzen im Sprach- und Datenverkehr bewältigen kann. Um die Ausbreitung eines möglichen Ausbruchs zu minimieren, können Mitarbeiter von zu Hause arbeiten und unsere Vertriebs- und Serviceteams können umdisponieren, um veränderten Anforderungen gerecht zu werden.

Umweltrisiken:
Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, schwere Stürme, Hagel, Hitzewellen, Waldbrände, Wirbelstürme und Erdbeben treten immer häufiger auf. Die physikalischen Auswirkungen unseres sich verändernden Klimas führen zu einer Erwärmung der Ozeane, einer Zunahme von Hitze und Feuchtigkeit und einem Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Daher werden sich diese extremen Wetterszenarien in Zukunft wahrscheinlich verstärken.

Wenn mehr Naturkatastrophen auftreten, werden bestimmte Gebiete anfälliger für Überschwemmungen, Stürme oder Hitze und könnte sich die Anzahl der Netzausfälle unserer Netzinfrastruktur (direkte Schäden) erhöhen oder die entsprechende Versorgung mit Strom oder Wasser (indirekte Schäden) beeinträchtigen. Dies wiederum könnte zu Umsatzeinbußen oder geringerer Kundenzufriedenheit führen.

Zu den Maßnahmen zur Reduzierung solcher Netzausfälle gehört die Analyse vergangener und die Vorhersage möglicher zukünftiger Katastrophen, um Schwachstellen in Bereichen zu identifizieren, die anfälliger für stärkere und häufigere Katastrophen sind. Identifizierte Schwachstelle in unseren Netzwerken würde aufgerüstet werden, um die Robustheit gegen solche Katastrophen zu erhöhen. Darüber hinaus gibt es detaillierte Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Pläne für den Fall, dass solche Ereignisse eintreten sollten.


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Soziales April, 2021

„Bildung braucht jeder – Bildung braucht jeden“

Mit dem Projekt „Bildung braucht jeder Bildung braucht jeden“ fördern die Deutsche Telekom und die Deutsche Telekom Stiftung seit 2010 ehrenamtl...

Mit dem Projekt „Bildung braucht jeder – Bildung braucht jeden“ fördern die Deutsche Telekom und die Deutsche Telekom Stiftung seit 2010 ehrenamtliches Engagement (Corporate Volunteering) von Telekom-Mitarbeitern in Kindertagesstätten, Schulen und Bibliotheken. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich als MINT-Vorlesepaten engagieren oder Programmierkurse in Schulen anbieten, kann eine Förderung durch die Telekom-Stiftung erfolgen.


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Soziales Januar, 2021

MINT-Vorlesepaten

Gemeinsam mit der Stiftung Lesen und anderen Partnern sucht die Deutsche Telekom Stiftung im In- und Ausland ehrenamtliche MINT-Vorlesepaten. Ziel i...

Gemeinsam mit der Stiftung Lesen und anderen Partnern sucht die Deutsche Telekom Stiftung im In- und Ausland ehrenamtliche MINT-Vorlesepaten. Ziel ist es Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren über das Vorlesen von altersgerechten Büchern und Apps für mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Inhalten (MINT-Themen) zu begeistern. Bis Ende 2020 haben sich insgesamt schon rund 3 300 MINT-Vorlesepaten im Netzwerk engagiert– darunter 110 Telekom-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter (Stand November 2020).


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