Alle
Umstellung auf IP-Technologie
Die analoge Übertragung von Telefongespräche über PSTN-Technik gehört der Vergangenheit an. Wir haben alle unsere Anschlüsse - in Deutschland und in unseren europäischen Tochtergesellschaften - auf IP-Technologie umgestellt und somit Grundlage für schnellere Internet-Verbindungen und immer komplexere Anwendungen geschaffen.
Nationaler Förderer der Sporthilfe
Die Deutsche Telekom ist Partner der Deutschen Sporthilfe. Neben finanzieller Unterstützung umfasst die Partnerschaft diverse Programme zur Förderung der dualen Karriere von Athleten sowie die Bereitstellung von Telekommunikations-Know-how und attraktiven Angeboten für Sporthilfe-Athleten.
Mehrmals im Jahr geben Expert:innen der Telekom den Athleten der Sporthilfe im Rahmen von Bewerbertrainings Tipps für den richtigen Auftritt im Bewerbungsgespräch und helfen bei der Erstellung ansprechender Bewerbungsunterlagen. Bei den Trainings berichten prominente Paten von der Herausforderung, Leistungssport und Beruf in Einklang zu bringen. Außerdem haben die Athleten die Möglichkeit, sich mit einem speziellen Kennwort für Praktika oder auf Stellenangebote bei der Telekom zu bewerben. Die Telekom selbst gewinnt durch dieses Engagement Zugang zu zielstrebigen und leistungsorientierten Spitzenathleten für ihre Nachwuchspools. Seit 2020 finden die Bewerbertrainings virtuell und in Präsenz statt. Die Deutsche Telekom ist dieses Jahr wieder Partner der Juniorsportler*innen des Jahres und vergibt künftig gemeinsam mit der Deutschen Sporthilfe den wichtigsten Nachwuchspreis im deutschen Sport.
Energiesparende Klimatisierung in Telekommunikationsräumen
Seit der ersten Pilotierung einer dynamischen Kühllösung in 2016 haben wir weitere innovative Ansätze für die Kühlung unserer Server getestet. Durch gezielte Maßnahmen können wir im Bereich der Klimatisierung mit zusätzlichen Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent rechnen.
Insbesondere hat sich die außentemperaturgeführte Regelung unserer RLT-Anlagen als energieeffizient dargestellt und wird für die Überführung in den Regelbetrieb vorbereitet. Dabei wird die Raumtemperatur unserer Telekommunikationsräume an die Außentemperatur angepasst und es kann insbesondere in den kühleren Monaten vermehrt auf den Einsatz von Kälteenergie verzichtet werden.
Seit 2019 pilotieren wir zusätzlich IoT-Sensorik zur Energieeffizienzsteigerung in den Technikgebäuden.
Talentgewinnung
Das dritte Jahr in Folge hatte die Corona-Krise massive Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Daneben steht die Gesellschaft vor weiteren Herausforderungen: Der Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 hat die Welt unsicherer gemacht und die Energiekrise, Lieferengpässe und Inflation sind für alle Menschen im täglichen Leben spürbar. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und bewegen die Menschen, die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen. Kandidat*innen wünschen sich nicht nur einen sicheren Job, sondern auch Sinnhaftigkeit in der Arbeit, Selbstverwirklichung, kontinuierliche Weiterentwicklung und einen Beitrag im Engagement für Gesellschaft und Umwelt zu leisten.
Deshalb haben wir unsere Arbeitgebermarke neu definiert, um beim bekannten Fachkräftemangel Talente für die Telekom zu gewinnen und sie zu überzeugen, ihren weiteren Weg mit uns zu gehen. Bei uns steht am Ende des Wegs kein bestimmtes Ziel, sondern es ist eine Reise, die es Talenten ermöglicht ihre Ambitionen zu verwirklichen und gemeinsam mit uns wachsen können. Mit einem globalen Netzwerk von Expert*innen sind unsere Mitarbeiter*innen Teil der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Transformation und treiben nachhaltigen Wandel und ihre Fähigkeiten voran. Wir nennen es Growthtopia. Die Zeiten, in denen wir leben, erfordern es, dass wir unsere gemeinsamen Werte zum Ausdruck bringen und dass wir zusammenstehen im Ringen um Fairness und Gleichbehandlung. Mit zielgruppenspezifischen Messages, einer authentischen Kommunikation und dem Hashtag #QuestionTodayCreateTomorrow, zeigen wir, was Veränderung für uns bedeutet und welche Möglichkeiten Talente bei der Deutschen Telekom entdecken können.
Internet-Zugang im Flugzeug
Gemeinsam mit dem Satellitenbetreiber Inmarsat bietet die Deutsche Telekom den schnellsten Breitbanddienst für europäische Reisende an Bord von Flugzeugen an.
Das European Aviation Network (EAN) wurde von Inmarsat und der Deutschen Telekom in Zusammenarbeit mit führenden europäischen Unternehmen wie Thales, Nokia, Airbus, und Cobham entwickelt. Die Lösung bietet Flugpassagieren sehr hohe Geschwindigkeiten, ununterbrochene Abdeckung und deutlich geringere Latenzen als jedes andere Wi-Fi-Netzwerk an Bord von inner-europäischen Flügen.
Bisher konnten über 85 Millionen Passagiere die preisgekrönte Konnektivitätslösung auf mehr als 650.000 Flügen in ganz Europa zum Beispiel nach London, Madrid, Barcelona, Genf, Rom oder Athen nutzen. EAN wurde mittlerweile in 275 Flugzeugen aktiviert, und ist derzeit bei British Airways, Iberia, Vueling sowie Aegean Airlines verfügbar.
Internet of Things
Maschinen und Produkte werden immer intelligenter. Die Technologien, die diese Entwicklungen möglich machen, werden unter dem Begriff „Internet of Things“, kurz IoT, zusammengefasst.
Mit IoT können Prozesse verschiedener Endgeräte, Fahrzeuge oder ganzer Industrieanlagen optimal aufeinander abgestimmt werden. Dies erhöht die industrielle Produktivität, sorgt für eine effiziente Logistik und hilft so auch dabei, Energie zu sparen und Ressourcen zu schonen.
Mit unserem Engagement im IoT-Umfeld unterstützen wir auch die Initiative „Industrie 4.0“ der deutschen Bundesregierung. Ziel ist der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland.
Digital Solutions: Connected Car: Mit vernetzten Fahrzeugen Staus vermeiden
Bereits seit 2013 entwickelt und betreibt T-Systems weltweit die Connected-Car-Plattform von Daimler (Daimler Vehicle Backend). Die Plattform bildet die technische Grundlage des Dienstes „Live Traffic“, der Autofahrern Verkehrsinformationen in Echtzeit bereitstellt. Mit „Live Traffic“ lassen sich pro Fahrzeug etwa 30 Prozent der Staus vermeiden. Dadurch verbrauchten die rund 24 Millionen im Berichtszeitraum mit Live Traffic ausgestatteten Fahrzeuge circa 26 Millionen Liter weniger Treibstoff. Das entspricht einer CO2-Ersparnis von rund 47.000 Tonnen.
Messbarer Erfolg: Weniger CO2-Verbrauch in Rechenzentren
Eine wichtige Kennzahl zur Steuerung unserer Klimaschutzmaßnahmen und der Effizienz unserer Rechenzentren ist der jährlich erhobene „Power Usage Effectiveness (PUE)“-Wert. Dieser ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der verbrauchten elektrischen Gesamtenergie des RZ und der elektrischen Energieaufnahme der IT. Zwischen 2011 und 2020 konnten wir den durchschnittlichen globalen PUE-Wert unserer T-Systems-Rechenzentren von 1,85 auf 1,61 senken. Analog dazu konnte für Deutschland ein Rückgang von 1,67 auf 1,51 zwischen 2008 und 2020 erreicht werden. Um die CO2-Emissionen unserer Rechenzentren zu reduzieren, optimieren wir den Energieverbrauch der einzelnen RZ-Standorte und verbessern Prozesse über die weltweite RZ-Landschaft hinweg. Unsere modernen Rechenzentren, wie z.B. in Biere, sind für einen PUE-Wert von 1,3 ausgelegt und damit deutlich effizienter als der Durchschnitt deutscher Rechenzentren, die bei etwa 1,8 liegen. Die Rechenzentren werden energieeffizienter.
Die Rechenzentren werden energieeffizienter: DC11@2018
Von 2013 bis 2018 lief erfolgreich das Programm „DC11@2018“. Es hatte zum Ziel, weltweit Rechenzentrumskapazität in sogenannten FMO-Rechenzentren (Future Mode of Operation) mit neuester IT-Technologie zusammenzuführen und so die Energieeffizienz zu verbessern. Dabei wurde die physikalische Konsolidierung der Rechenzentren (also die Reduktion der RZ-Flächen und -Standorte) mit logischen Konsolidierungen (also der Virtualisierung von IT-Infrastruktur) verknüpft. Im Zuge der physikalischen Konsolidierung nahmen wir mehrere alte Rechenzentren in Deutschland vom Netz. Das schrittweise Zurückfahren alter Rechenzentren in einer RZ-Konsolidierungsphase bewirkt eine Verschlechterung der Effizienz, aufgrund der sinkenden Auslastung im Zuge der Abschaltung. Anfang 2019 wurde das Nachfolgeprogramm „Data-Center-Next“ gestartet, mit dem Ziel die IT-Landschaft weiter zu homogenisieren, zu virtualisieren und die Auslastung der Rechenzentrumsinfrastruktur zielgerichtet nach dem IT-Bedarf und den Kundenanforderungen zu optimieren, um damit die Effizienz zu steigern. Angewandt werden dabei die weiteren Faktoren, die einen positiven Einfluss auf die PUE-Entwicklung in einem RZ haben, wie eine selektive Kühlung, sowie die Erhöhung der Temperatur innerhalb des möglichen Bereichs – bei gleichzeitiger Berücksichtigung von festgelegten Grenzwerten.
Hocheffizientes Rechenzentrum in Biere
Für unser hocheffizientes Rechenzentrum in Biere haben wir uns einen PUE-Zielwert von 1,3 gesetzt. Für die Zielerreichung sind unter anderem die Einhaltung eines vorgegebenen Temperaturbereichs, eine Auslastung der Kapazitäten von mindestens 80 Prozent und eine weitestgehend homogene IT- Landschaft notwendig. Den PUE-Zielwert konnten wir 2018 noch nicht erreichen. Grund hierfür ist, dass die Auslastung noch nicht so hoch ist wie ursprünglich geplant. Zudem musste das RZ durch den heißen Sommer vermehrt gekühlt werden.
Innovationen für einen besseren Service: "MagentaView"
Wertegerüst für die Digitalisierung: Charta digitalen Vernetzung
Die Charta digitale Vernetzung ist eine unternehmens-, branchen- und verbandsübergreifende Initiative, die aus dem Nationalen IT-Gipfel hervorgegangen ist. Zu den Initiatoren gehören neben unserem Konzern weitere Unternehmen, Verbände und wissenschaftliche Institutionen. Die Charta umfasst zehn Grundsätze für die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale der digitalen Vernetzung sowie für den Umgang mit Daten, Infrastrukturen und Standards. Unternehmen, die diese Charta unterzeichnen, bekennen sich zu diesen Grundsätzen und zeigen, dass sie ihren Beitrag für eine zukunftsgerechte digitale Weiterentwicklung Deutschlands leisten wollen. Die Charta steht für ein gemeinsames Wertegerüst und Verantwortungsbewusstsein. Ziel ist es, einen Zukunftsdialog über alle gesellschaftlichen Ebenen hinweg zu führen und ein gemeinsames Verständnis für den Weg in die digitale Gesellschaft zu schaffen. Hierfür werden gemeinsam aktuelle Fragen zur digitalen Transformation aufgegriffen, Antworten erarbeitet und ein Erfahrungsaustausch zur Umsetzung einer „Corporate Digital Responsibility“ organisiert. Mehr Information finden Sie hier: https://charta-digitale-vernetzung.de/
„Geh deinen Weg“ – das Stipendiaten- und Mentoringprogramm der Deutschlandstiftung Integration
Die Deutsche Telekom gehört zu den strategischen Partnern des Anfang 2012 gestarteten Stipendiaten- und Mentoringprogramms „Geh’ deinen Weg“ der Deutschlandstiftung Integration. Ihr Ziel ist es, die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ins Berufsleben zu fördern. Wir unterstützen die Deutschlandstiftung bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Programms sowie im Rahmen einer Technologiepartnerschaft.
„Geh’ Deinen Weg“ fördert jährlich rund 100 junge Talente unterschiedlicher Herkunft und vernetzt sie mit Mentoren aus deutschen Unternehmen, Institutionen und Organisationen. Außerdem können Stipendiaten/-innen an verschiedenen Workshops und Netzwerkevents teilnehmen.
Telekom unterstützt UN-Verhaltenskodex gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen
Die Deutsche Telekom AG tritt für den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LGBT+; das +-Zeichen steht dafür, niemanden auszuschließen) ein. „Wir fördern ein Umfeld des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Vielfalt. Wir setzen uns für Menschenrechte ein und fördern Verständnis sowie Offenheit in einer digitalisierten und vernetzten Welt. Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir den Verhaltenskodex der Vereinten Nationen gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen anerkannt haben“, sagte Birgit Klesper, SVP Corporate Responsibility.
Die DTAG ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des UN Global Compact und bekennt sich ausdrücklich zu den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. „Mit der Anerkennung des Kodex zählt die Telekom zu den ersten 240 Unterzeichnern des UN-LGBT+-Verhaltenskodex für Unternehmen und setzt damit ein starkes Signal in der IKT Branche und darüber hinaus. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen respektiert und schützt die Telekom die Menschenrechte auch für LGBT+-Menschen“, sagte Fabrice Houdart, Human Rights Officer der UN.
MagentaPride, das LGBT+-Mitarbeiternetzwerk des Konzerns, ist stolz, dass die Deutsche Telekom ihr Engagement für die Menschenrechte zum Ausdruck bringt, indem sie den Verhaltenskodex für Unternehmen unterzeichnet hat.
„Bildung braucht jeder – Bildung braucht jeden“
Mit dem Projekt „Bildung braucht jeder – Bildung braucht jeden“ fördern die Deutsche Telekom und die Deutsche Telekom Stiftung seit 2010 ehrenamtliches Engagement (Corporate Volunteering) von Telekom-Mitarbeitern in Kindertagesstätten, Schulen und Bibliotheken. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich als MINT-Vorlesepaten engagieren oder Programmierkurse in Schulen anbieten, kann eine Förderung durch die Telekom-Stiftung erfolgen.
Innovationen für einen besseren Service: Telekom Ideenschmiede
Die Telekom Ideenschmiede ist eine Plattform, auf der registrierte Nutzer (Privat- & Geschäftskunden sowie Nicht-Kunden der Telekom) ihre Ideen, Zukunftsvisionen und Verbesserungsvorschläge teilen können. Sie ist dabei eine Online-Plattform nach dem Crowdsourced Innovation Prinzip.
Ziel der Ideenschmiede ist es, Kunden und Nicht-Kunden die Möglichkeit zu bieten, die Telekom von morgen mitzugestalten.
Um die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden besser verstehen zu können, bietet die Plattform der Ideenschmiede verschiedene Formate (z.B. Umfragen, Votings, Werkstätten/Workshops sowie die Ideenbox und T - FREI raum) zur Mitgestaltung an.
Seit 2018 wurden die Nutzer in über 160 unterschiedlichen Projekten mit ca. 300 einzelnen Projektschritten („Phasen“) nach ihrer Meinung befragt. Aktuell sind knapp 13.000 Nutzer auf der Plattform der Ideenschmiede registriert.