Alle

Diversity
Menschenrechte
Netzausbau
Strategie & Leitlinien
Unternehmenskultur
Soziales Oktober, 2021

Impulse für Vielfalt und Chancengleichheit: Partnerschaft mit der Deutschlandstiftung Integration

Die Überzeugung, dass kulturelle Vielfalt unsere Gesellschaft bereichert und Chancen für unser Miteinander in umserem Landes birgt, bringen wir unte...

Die Überzeugung, dass kulturelle Vielfalt unsere Gesellschaft bereichert und Chancen für unser Miteinander in umserem Landes birgt, bringen wir unter anderem durch unsere strategische Partnerschaft mit der Deutschlandstiftung Integration zum Ausdruck. Die Stiftung engagiert sich für junge Menschen mit Migrationshintergrund, etwa indem sie sie auf ihrem Weg in die Berufswelt begleitet und sie in ein breites Netzwerk einbindet. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist Schirmherrin. Wir unterstützen seit Start das Stipendiaten- und Mentoringprogramm Geh Deinen Weg.
 


arrow_right
Soziales Oktober, 2021

Bias und Fairness in der KI

Wenn KI heutzutage in die Schlagzeilen gerät, dann nur allzu oft wegen Problemen mit Voreingenommenheit (bias) und Gerechtigkeit (fairness). Das pass...

Wenn KI heutzutage in die Schlagzeilen gerät, dann nur allzu oft wegen Problemen mit Voreingenommenheit (bias) und Gerechtigkeit (fairness). Das passiert immer dann, wenn KI-Modelle systematisch bestimmte Gruppen oder Einzelpersonen benachteiligen. Die T-Labs der Deutschen Telekom AG arbeiten daher mit Magenta Austria daran, die Verzerrungen zu überprüfen, bevor ein KI-Modell zum Einsatz kommt.

Wenn die Entscheidung eines Modells von Voreingenommenheit beeinflusst ist, hat das Modell kein realistisches oder vollständiges Bild der Umgebung gelernt, in der es nach der Entwicklung eingesetzt werden soll. Wenn ein solches Modell in die Produktion geht, wird es unterschiedliche Situationen nicht gleich gut bewerten. Eine solche erlernte Verzerrung ist in der Regel darauf zurückzuführen, dass die dem Lernprozess zur Verfügung gestellte Datenbasis nicht ausreichend vollständig oder ausgewogen ist. Die Gründe für ungewollt unvollständige/unausgewogene Daten können vielfältig sein, ebenso wie die Gefahren, die damit verbunden sind:
Hier gibt es die Interaction bias („Interaktionsverzerrung“), bei der zum Beispiel Menschen Interaktionsverzerrungen erzeugen, wenn sie mit KI-Systemen interagieren oder absichtlich versuchen, diese zu beeinflussen und verzerrte Ergebnisse zu erzielen. Ein Beispiel dafür ist, wenn Leute absichtlich versuchen, Chatbots schlechte Sprache beizubringen.
Die Selection bias („Auswahlverzerrung“), bei der zum Beispiel in Bewerber-Auswahlverfahren bevorzugt Männer ausgewählt werden, weil das KI Modell zuvor mit hauptsächlich männlichen Daten „angelernt“ wurde und es mit mehr weiblich konnotierten Hobbys oder Fremdsprachen im Lebenslauf nicht vernünftig umgehen konnte.
Beim implicit bias („Implizite Voreingenommenheit“) geht es um unbewußte Voreingenommenheit und das damit verbundene Risiko, dass die Technologie zum Beispiel People of Color systematisch benachteiligt.

Intelligente Systeme machen ähnliche Fehler wie Menschen, allerdings auf automatisierte Weise und potenziell in größerem Umfang. Diese Fehler können sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen schwerwiegende Folgen haben – von Umsatzeinbußen über rechtliche Konsequenzen bis hin zu Marken- und Rufschädigung. Wenn personen-bezogene Daten verwendet werden und/oder die technologische Teilhabe verschiedener Nutzergruppen sichergestellt werden soll, muss genau darauf geachtet werden, ob Datenverzerrungen Menschen möglicherweise ausschließen oder diskriminieren können. Um gängige Verzerrungsmessungen und dazu passende Gegenmaßnahmen für Telekom-Anwendungsfälle zu bewerten, arbeiteten die T-Labs gemeinsam mit Magenta Austria an deren Churn- und Propensity-Modellen, um sicherzustellen, dass bestimmte Personengruppen nicht systematisch vernachlässigt werden.


arrow_right
Soziales Juni, 2021

Telekom unterstützt UN-Verhaltenskodex gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen

Die Deutsche Telekom AG tritt für den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtliche...

Die Deutsche Telekom AG tritt für den UN-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LGBT+; das +-Zeichen steht dafür, niemanden auszuschließen) ein. „Wir fördern ein Umfeld des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Vielfalt. Wir setzen uns für Menschenrechte ein und fördern Verständnis sowie Offenheit in einer digitalisierten und vernetzten Welt. Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir den Verhaltenskodex der Vereinten Nationen gegen LGBT+-Diskriminierung für Unternehmen anerkannt haben“, sagte Birgit Klesper, SVP Corporate Responsibility.

Die DTAG ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des UN Global Compact und bekennt sich ausdrücklich zu den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. „Mit der Anerkennung des Kodex zählt die Telekom zu den ersten 240 Unterzeichnern des UN-LGBT+-Verhaltenskodex für Unternehmen und setzt damit ein starkes Signal in der IKT Branche und darüber hinaus. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen respektiert und schützt die Telekom die Menschenrechte auch für LGBT+-Menschen“, sagte Fabrice Houdart, Human Rights Officer der UN.

MagentaPride, das LGBT+-Mitarbeiternetzwerk des Konzerns, ist stolz, dass die Deutsche Telekom ihr Engagement für die Menschenrechte zum Ausdruck bringt, indem sie den Verhaltenskodex für Unternehmen unterzeichnet hat.


arrow_right

Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management

Stakeholder Dialoge im Konzern erfolgen nach dem „Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management“ “Guide to successful stakeholder managem...

Stakeholder Dialoge im Konzern erfolgen nach dem „Leitfaden für erfolgreiches Stakeholder Management“ “Guide to successful stakeholder management”: nach der Definition von Zielen (1) sowie Umfang und Grenzen (2) des geplanten Stakeholder Dialoges werden die relevanten Stakeholder nach dem Grad ihrer Betroffenheit und ihres Einflusses (3) auf das fragliche Thema/ Projekt bewertet und ausgewählt. Zeitpunkt (4) und Format (5) des Stakeholder Engagements müssen passend zu den Zielen, der Intensität und den Bedürfnissen der betroffenen Stakeholder gewählt werden. Bei jedem Schritt sind potentielle Risiken/ Chancen zu prüfen. 


arrow_right
Soziales Mai, 2021

Erklärung zur sexuellen Belästigung

Die Deutsche Telekom verpflichtet sich, allen Mitarbeitenden ein sicheres Umfeld zu bieten, das frei von Diskriminierung aus irgendeinem Grund und von...

Die Deutsche Telekom verpflichtet sich, allen Mitarbeitenden ein sicheres Umfeld zu bieten, das frei von Diskriminierung aus irgendeinem Grund und von Belästigungen bei der Arbeit, einschließlich sexueller Belästigung, ist. Wir verpflichten uns zu einer Nulltoleranz gegenüber jeglicher Form von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Wir behandeln alle Vorfälle ernst und untersuchen unverzüglich alle Vorwürfe sexueller Belästigung. Jede Person, bei der festgestellt wurde, dass sie eine andere Person sexuell belästigt hat, wird mit Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis konfrontiert. Alle Beschwerden über sexuelle Belästigung werden ernst genommen und mit Respekt und Vertrauen behandelt. Niemand wird für eine solche Beschwerde zum Opfer fallen. Darüber hinaus bieten wir allen Mitarbeitern ein konzernweites Menschenrechts-Training an. Das Thema sexuelle Belästigung ist in der Schulung enthalten.


arrow_right
Soziales April, 2021

Mitarbeiterzufriedenheit

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeiter:innen einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und a...

Alle zwei Jahre führen wir unsere Mitarbeiterbefragung durch, um das Feedback unserer Mitarbeiter:innen einzuholen, Schwachstellen zu entdecken und anschließend geeignete Maßnahmen zur Beseitigung dieser Schwachstellen umzusetzen. Die Auswertung bis auf Teamebene und nach weiteren Kriterien (bspw. Funktion, leitende Angestellte vs. Führungskröfte vs. Mitarbeiter:innen, Geschlecht, Altersgruppe) unterstützt die Ableitung passgenauer konkreter Verbesserungsmaßnahmen auf allen Ebenen. An der letzten Mitarbeiterbefragung beteiligten sich 76% der Belegschaft, der Anteil von Männern und Frauen - sofern angegeben - entspricht in etwa der Geschlechterverhältnis im Konzern (Beteiligungsquote Männer ca. 67%, Frauen ca. 32% und erstmalig Divers ca. 1%).

Zusätzlich zur Mitarbeiterbefragung erheben wir halbjährlich die Mitarbeiterzufriedenheit durch unsere Pulsbefragung. So erhalten wir ein aktuelles Stimmungsbild und prüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich waren. Bei Bedarf können wir so gegebenenfalls zeitnahe Anpassungen vornehmen. Bei der Pulsbefragung im November 2020 lag die Rücklaufquote konzernweit bei 77%.

 

 

 


arrow_right

Neue "Emerging Risks"

Für jedes Unternehmen besteht die Notwendigkeit, langfristige Risiken, die in der Zukunft auftreten könnten, vorherzusehen und sich darauf vorzubere...

Für jedes Unternehmen besteht die Notwendigkeit, langfristige Risiken, die in der Zukunft auftreten könnten, vorherzusehen und sich darauf vorzubereiten. Obwohl diese Risiken schwer zu identifizieren sind, können sie einen erheblichen Einfluss haben. Daher ist es notwendig, solche negativen Ereignisse frühzeitig und effektiv zu erkennen, zu bewerten und Strategien zur Risikominderung zu entwickeln, um unser Unternehmen und unsere Kunden vor solchen Risiken zu schützen. Die umfassende Berücksichtigung von sogenannten „Emerging Risks“ der Deutschen Telekom ist Teil unseres Risikomanagementsystems, das relevante Risiken systematisch identifiziert, bewertet und steuert.

Diese „Emerging Risks“ werden in die Kategorien politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und regulatorische/rechtliche Ereignisse eingeteilt. Als Bewertungsfaktoren werden die Änderungsgeschwindigkeit und Neuartigkeit des Risikos sowie die Relevanz für unsere Branche und unser Geschäft in den kommenden Jahren berücksichtigt.

Die folgenden aufkommenden Risiken sind auf dem Vormarsch:

Technologische Risiken:
Die Cyberkriminalität nimmt drastisch zu. Die digitale Transformation, die zunehmende Verwendung von Geräten (wie Computer oder Smartphones), maschinelles Lernen und andere Anwendungen mit exponentiell steigender Rechenleistung entwickeln sich weiterhin schneller als der aktuelle Sicherheitsschutz. Da die Zahl der möglichen Angriffspunkte in Unternehmen wächst und Cyberkriminalität immer lukrativer wird, wird die Zahl der Cyberangriffe weiter steigen.

Zu den Risiken gehört, dass Hacker Ransomware einsetzen, die den Zugriff auf Daten und wichtige Systeme blockieren kann (entweder durch das Ausnutzen von Sicherheitslücken in den Netzwerken von Unternehmen oder durch Phishing-E-Mails, um Anmeldedaten abzugreifen und sich Zugang zu verschaffen). KI-gestützte Cyberangriffe werden immer autonomer und selbstverbreitend, da sie die Netzwerkumgebung des Ziels auskundschaften, anstatt sich auf bekannte oder allgemeine Schwachstellen zu verlassen.

Zu den aktuellen Abhilfemaßnahmen gehören die Etablierung einer robusteren IT-Kontrollumgebung, um die Prävention gegen häufigen Angriffe zu erhöhen; der Einsatz von maschinellen Lerntechniken (künstlicher Intelligenz zur Erkennung des Eindringens in Netzwerke und starke, effektive Reaktionsfähigkeiten zur Abwehr erkannter Angriffe; die Verbesserung der Malware-Erkennung und die sichere Benutzerauthentifizierung sowie die Schärfung des Cyber-Bewusstseins, um potenzielle Cyberverletzungen zu reduzieren.

Wirtschaftliche Risiken:
Eine Pandemie lässt sich nicht vorhersagen, aber historische Daten zeigen, dass in den letzten Jahrzehnten regionale und globale Pandemien immer häufiger aufgetreten sind. Eine neue Pandemie kann das Wirtschaftswachstum weltweit drastisch reduzieren und sich auf mehrere Branchen, Lieferketten und die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, auswirken.

Damit verbundene Risiken könnten höhere Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfälle unserer Geschäfts- und Privatkunden sein, die unsere Forderungsausfälle erhöhen. Mögliche öffentliche Beschränkungen würden Geschäfte zur Schließung zwingen und Reisebeschränkungen würden unser Kundenwachstum und das Volumen des Roaming-Verkehrs verringern. Zusätzlich könnten Unternehmen ihre IT-Bestellungen reduzieren. Die Beschränkung sozialer Kontakte und Distanzunterricht könnten die Gesamteffizienz senken oder im Falle einer schweren Pandemie unsere Belegschaft vorübergehend oder sogar dauerhaft reduzieren. All dies könnte wiederum zu einem Umsatzrückgang führen.

Unser Konzernlagezentrum überwacht jegliche Entwicklungen einer eventuell auftretenden Pandemie. Als Teil unseres Krisenmanagements kommuniziert es Pandemierichtlinien und stellt Hygiene- und Sicherheitsausstattungen für alle Geschäfte, Büros und Infrastrukturstandorte bereit, um Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Zu den weiteren konzernweiten Maßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie gehören das Hochfahren und die Stabilisierung unserer Netzwerke,um sicherzustellen, dass unser Netzwerk zusätzliche Spitzen im Sprach- und Datenverkehr bewältigen kann. Um die Ausbreitung eines möglichen Ausbruchs zu minimieren, können Mitarbeiter von zu Hause arbeiten und unsere Vertriebs- und Serviceteams können umdisponieren, um veränderten Anforderungen gerecht zu werden.

Umweltrisiken:
Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, schwere Stürme, Hagel, Hitzewellen, Waldbrände, Wirbelstürme und Erdbeben treten immer häufiger auf. Die physikalischen Auswirkungen unseres sich verändernden Klimas führen zu einer Erwärmung der Ozeane, einer Zunahme von Hitze und Feuchtigkeit und einem Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Daher werden sich diese extremen Wetterszenarien in Zukunft wahrscheinlich verstärken.

Wenn mehr Naturkatastrophen auftreten, werden bestimmte Gebiete anfälliger für Überschwemmungen, Stürme oder Hitze und könnte sich die Anzahl der Netzausfälle unserer Netzinfrastruktur (direkte Schäden) erhöhen oder die entsprechende Versorgung mit Strom oder Wasser (indirekte Schäden) beeinträchtigen. Dies wiederum könnte zu Umsatzeinbußen oder geringerer Kundenzufriedenheit führen.

Zu den Maßnahmen zur Reduzierung solcher Netzausfälle gehört die Analyse vergangener und die Vorhersage möglicher zukünftiger Katastrophen, um Schwachstellen in Bereichen zu identifizieren, die anfälliger für stärkere und häufigere Katastrophen sind. Identifizierte Schwachstelle in unseren Netzwerken würde aufgerüstet werden, um die Robustheit gegen solche Katastrophen zu erhöhen. Darüber hinaus gibt es detaillierte Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Pläne für den Fall, dass solche Ereignisse eintreten sollten.


arrow_right

Wie wir die MINT-Ausbildung in Deutschland fördern

Als zukunftsorientiertes Telekommunikations- und Technologieunternehmen sind wir auf top-qualifizierte Nachwuchsfachkräfte angewiesen, insbesondere a...

Als zukunftsorientiertes Telekommunikations- und Technologieunternehmen sind wir auf top-qualifizierte Nachwuchsfachkräfte angewiesen, insbesondere aus dem MINT-Bereich. Wir tun deshalb viel dafür, junge Menschen an diese Themen heranzuführen und sie dafür zu begeistern – etwa mit unseren „Code+Design Camps“. Auch die Aus- und Weiterbildung in IT-Berufen wollen wir verbessern, wobei es uns ein besonderes Anliegen ist, den Frauenanteil in den MINT-Ausbildungen zu erhöhen. Denn wir sind davon überzeugt, dass uns Vielfalt dabei hilft, im globalen Wettbewerb mit guten Ideen und besten Produkten wettbewerbsfähig zu bleiben und unsere Position als attraktiver Arbeitgeber auszubauen. Allerdings ist es nach wie vor nicht leicht, junge Frauen für eine technische Ausbildung zu begeistern – unter anderem, weil es in diesem Bereich noch nicht genügend weibliche Vorbilder gibt. In unseren technischen, dualen Studiengängen konnten wir den Frauenanteil von 11 Prozent im Jahr 2010 auf fast 16 Prozent Ende 2018 steigern – das ist uns aber noch lange nicht genug.


arrow_right
Soziales Januar, 2020

Responsible Minerals Initiative

ICT-Produkte können verarbeitete Mineralien enthalten, die zum Teil unter menschenunwürdigen, illegalen Bedingungen gefördert werden. Die Erträge...

ICT-Produkte können verarbeitete Mineralien enthalten, die zum Teil unter menschenunwürdigen, illegalen Bedingungen gefördert werden. Die Erträge dienen häufig der Finanzierung von Bürgerkriegen in Afrika. Die Telekom macht sich dafür stark, dass in den von ihr gehandelten Geräten keine unter kritischen Bedingungen erzeugten Rohstoffe enthalten sind. Sie unterstützt die Bemühungen der Responsible Minerals Initiative, die sich für eine verantwortungsvolle Rohstoffgewinnung und -beschaffung einsetzt. Ihr zentrales Instrument ist das Conflict-Free Smelter Program und die entsprechende Smelter Database, welches an der Kontrolle der Metallverarbeitungs- und Verhüttungsbetriebe (Smelter) ansetzt. Unabhängige Prüfer kontrollieren, ob die bezogenen Rohstoffe aus verantwortungsvollen Quellen stammen und erstellen öffentlich zugängliche Auditprotokolle für jedes verarbeitete Metall. Für eine erleichterte Anzeige von Missständen gibt es Anlaufadressen, wo Informanten (Whistleblower) ihre Hinweise anonym abgeben können.

Weitere Informationen zur Responsible Minerals Initiative: www.responsiblemineralsinitiative.org


arrow_right
Soziales Januar, 2020

Unser Diversity Engagement zahlt sich aus.

Nachdem die Telekom in 2015 bereits die UN  Women Empowerment principles unterzeichnet hat haben wir in  2019 nun auch die UN LGBT Standards unterz...

Nachdem die Telekom in 2015 bereits die UN  Women Empowerment principles unterzeichnet hat haben wir in  2019 nun auch die UN LGBT Standards unterzeichnet. Für unsere Arbeit zum Thema Gleichstellung wurden wir 2019 mit dem Female Recruiting Award auf der women@work fair ausgezeichnet. Die Zeitschrift Brigitte zeichnetet die Deutsche Telekom als einen der besten Arbeitgeber für Frauen aus und beim "Gender Diversity Index" der Boston Consulting Group hat im die Telekom bei den DAX 30 Untenehmen den ersten Platz erreicht.


arrow_right
Soziales Januar, 2020

Engagement für die Charta der Vielfalt

Die Charta der Vielfalt ist eine unabhängige Initiative der Wirtschaft, die von mehr als 3300 Unternehmen und Institutionen in Deutschland getragen w...

Die Charta der Vielfalt ist eine unabhängige Initiative der Wirtschaft, die von mehr als 3300 Unternehmen und Institutionen in Deutschland getragen wird. Ziel ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Es soll ein Arbeitsumfeld geschaffen werden, das frei von Vorurteilen ist. Die Telekom ist Gründungsmitglied der Initiative.
Wie in den Vorjahren haben wir uns auch 2019 wieder am bundesweiten Aktionstag, dem siebten Deutschen Diversity-Tag, beteiligt. Neben einer Konferenz, an der etwa 150 Führungskräfte aus den Partnerunternehmen des Rhein-Ruhr-Netzwerks teilnahmen, fand auch in der Telekom-Zentrale in Bonn der Deutsche Diversity Tag statt. In einer Ausstellung mit Zahlen, Daten, Fakten und Statements aus unserem Konzernvorstand und von Mitarbeitenden wurde aufgezeigt, wie divers die Deutsche Telekom ist.


arrow_right
Soziales Januar, 2020

Schulungsprogramm macht bereit für den Aufsichtsrat

In Kooperation mit der European School of Management and Technology (ESMT) haben wir 2014 als erster DAX-Konzern ein Schulungsprogramm entwickelt, das...

In Kooperation mit der European School of Management and Technology (ESMT) haben wir 2014 als erster DAX-Konzern ein Schulungsprogramm entwickelt, das auf einen Posten in einem Aufsichtsrat vorbereiten sollte. Insbesondere wollten wir Frauen ermutigen, einen Sitz im Aufsichtsrat anzustreben. Neben Informationen zu den klassischen Aufgaben eines Aufsichtsrats wurden vor allem Praxisinputs erfahrener Aufsichtsräte, Fallstudien aus dem Konzern und Simulationen einer Aufsichtsratssitzung angeboten.
Für ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms haben wir zusätzlich weiterführendere Workshops zu Themen wie zum Beispiel „Was ist neu in Corporate Governance“ und Leadership-Networks angeboten.


arrow_right
Soziales November, 2019

European Diversity Pledge

2018 haben wir den „European Diversity Pledge“ (dt: Europäisches Bekenntnis zu Vielfalt) unterzeichnet. Das Bekenntnis ist Teil der Initiative ...

2018 haben wir den „European Diversity Pledge“
(dt: Europäisches Bekenntnis zu Vielfalt) unterzeichnet. Das Bekenntnis ist Teil der Initiative „Embrace Difference“ des „European Round Table of Industrialists“ (Europäischer Runder Tisch Industrieller). Mehr als 50 Unternehmen gehören zu den Unterzeichnern. Sie bekennen sich dazu, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr volles Potenzial ausschöpfen können.


arrow_right
Soziales November, 2019

Mitarbeiternetzwerke zum Thema Diversity

Viele unserer Beschäftigten engagieren sich zu verschiedenen Facetten des Themas Vielfalt, zum Beispiel in einem der zahlreichen Frauennetzwerke, die...

Viele unserer Beschäftigten engagieren sich zu
verschiedenen Facetten des Themas Vielfalt, zum Beispiel in einem der zahlreichen Frauennetzwerke, die sich dank dem großen Engagement im Konzern etabliert haben. Eine weitere interne Initiative ist Magenta Pride, ein Netzwerk lesbischer, schwuler, bi- und transsexueller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese gibt es seit 2002 und setzt sich dafür ein, Vorurteile abzubauen und bewusst die Vielfalt zu fördern. Das Netzwerk bietet Unterstützung für die LGBT-Community, beantwortet Fragen und hilft bei schwierigen Situationen im Alltag. Magenta Pride geht zusammen auf Pride-Paraden, veranstaltet Diversity-Tage und Workshops. In den vergangenen Jahren war Magenta Pride mit rund 250 Kollegen und Kolleginnen auf dem ColognePride vertreten.#


arrow_right