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Corporate Responsibility Bericht 2022

WWF Ungarn

Der WWF Ungarn hat in fünf Kleinstädten in Partnerschaft mit der Einwohnerschaft ein Projekt für die natürliche Wasserkonservierung umgesetzt. Ziel ist die Bekämpfung der klimawandelbedingten Wasserknappheit. Magyar Telekom unterstützt das Programm durch Bereitstellung eines Überwachungssystems, mit dem die erhobenen Daten für die erfolgreiche Umsetzung umweltfreundlicher Lösungen an so vielen Orten wie möglich genutzt werden können. Der rasant fortschreitende Klimawandel ist für die extremen Wetterphänomene verantwortlich, die wir heute bereits zu spüren bekommen. Dabei kann es sich einmal um plötzlich auftretende Stürme mit sintflutartigen Regenfällen handeln, die zu Sturzfluten führen, und dann wieder um wochenlange Perioden ohne einen Tropfen Regen. Schwere Dürren können in jeder Jahreszeit auftreten, werden aber im Sommer durch Hitzewellen noch weiter verschlimmert. Zwar leidet auch die Stadtbevölkerung unter diesen Wetterextremen, aber für Menschen, die in kleinen Dörfern leben und Landwirtschaft betreiben, ist die Unberechenbarkeit extremer Wetterbedingungen eine existentielle Bedrohung. Es gibt aber natürliche Lösungen, die dazu beitragen, die negativen Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Klimawandelbedingte Wasserknappheit lässt sich am effektivsten bekämpfen, indem z. B. Regenwasser nicht in Entwässerungssysteme abgeführt, sondern an geeigneten Orten auf natürliche Weise gespeichert wird.