Spiele
In Computer-Spielen erleben wir Abenteuer.
Die Helden in Spielen sind oft stark und mutig.
Frauen sind oft schön und schwach.
Würde es uns das Spielen nicht mehr Spaß machen,
wenn die Figuren so wären
wie Menschen im richtigen Leben?
Viele Dinge tun wir, ohne nachzudenken
Zum Beispiel wenn wir uns die Zähne putzen
oder wenn wir Fahrrad fahren.
Wenn wir das gelernt haben,
müssen wir nicht mehr nachdenken.
Wir tun es einfach.
Und wenn wir an Italien denken,
denken wir auch an Pizza.
Das geht automatisch.
Denn wir haben gelernt:
Pizza kommt aus Italien.
Aber wir müssen vorsichtig sein,
wenn wir an Menschen denken.
Es gibt Pizza-Bäcker aus Italien.
Es gibt aber auch deutsche Pizza-Bäcker.
Und es gibt auch Frauen,
die Pizza backen.
Wir sollen auch nicht denken,
alle Männer sind mutig
oder alle Frauen sind schwach.
Denn das stimmt nicht.
Jeder Mensch ist anders.
Es gibt auch schwache Männer
und es gibt auch mutige Frauen.
In Computer-Spielen sind aber oft
nur starke, weiße Männer
und sehr schöne, junge Frauen.
Wir alle haben Vor-Urteile.
Aber wir müssen immer wieder über unsere Vor-Urteile nachdenken.
Gut wäre,
wenn die Figuren in Spielen
wie Menschen im richtigen Leben sind.
Junge und alte Menschen,
Menschen mit dunkler und heller Haut,
große und kleine Menschen.
Der Held kann auch ein Rollstuhl-Fahrer sein
und die Heldin eine alte Oma.
Wenn Figuren in Computer-Spielen
unterschiedlich sind,
dann hilft das auch gegen Vor-Urteile.
Viele Menschen möchten,
dass es verschiedene Figuren
in Computer-Spielen gibt.
Die Hälfte aller Menschen in Deutschland spielen Computer-Spiele.
Und es werden immer mehr.
Manche davon jeden Tag.
Machen davon nicht so oft.
Die meisten Menschen glauben,
Computer-Spiele sind etwas für Jungs und Männer.
Aber das stimmt nicht!
Fast genauso viele Frauen wie Männer spielen.
Und es stimmt auch nicht, dass nur junge Menschen spielen.
Auch viele ältere Menschen spielen Computer-Spiele.
Auch viele ältere Menschen spielen Computer-Spiele
Wir lernen beim Spielen
Spielen macht Spaß.
Spielen hilft uns zu entspannen.
Aber wir lernen auch beim Spielen.
Im Computer-Spiel lernen wir zusammen-zu-spielen.
Wir lernen die Welt kennen.
Manche Spiele erzählen über Geschichte
oder Technik
oder wie sich das Klima verändert.
Es gibt auch Lern-Spiele,
die sind extra gemacht,
damit wir etwas lernen.
Sie können auch in der Schule benutzt werden.

Es gibt gute Spiele.
Es gibt schlechte Spiele.
Wir sollen nicht jedes Spiel spielen.
Es gibt Spiele,
die verboten sind,
weil sie sich nicht an Gesetze halten.
Es gibt Spiele,
die Lügen erzählen
und uns sagen,
was wir denken sollen.
Zum Beispiel,
was wir gut finden sollen und was nicht.
Wir müssen also immer nachdenken,
welche Spiele wir spielen.
Es gibt Spiele,
die sind nicht gut für Kinder.
Hier müssen wir besonders aufpassen.
Auf vielen Spielen steht eine Alters-Freigabe.
Eine Alters-Freigabe sagt,
wie alt Kinder sein müssen,
damit das Spiel ihnen nicht schadet.
Auf der Webseite spielbar.de
gibt es viele Information
zu guten Spielen.
Es ist nicht alles erlaubt
Es gibt Computer-Spiele,
da spielen wir mit anderen zusammen.
Auch mit Menschen, die wir nicht kennen.
Wir sprechen mit den Menschen über ein Mikro
oder schreiben ihnen.
Dann macht das Spielen noch mehr Spaß.
Manche sagen aber hässliche Dinge.
Worte, die anderen weh tun.
Manchmal wollen diese Menschen,
dass nicht alle mitspielen dürfen.
Zum Beispiel,
weil sie eine andere Hautfarbe haben.
Auch Frauen werden oft beleidigt.
Manche Menschen glauben,
im Spiel dürfen sie alles.
Das stimmt aber nicht.
Auch wenn man spielt,
muss man sich an Regeln und Gesetze halten
und darf niemandem weh tun.
Was können wir tun?
Die Politik arbeitet an besseren Gesetzen.
Damit Menschen,
die anderen beim Spielen weht tun,
bestraft werden können.
Auch die Firmen,
die Spiele im Internet verkaufen,
können besser aufpassen.
Wenn jemand anderen weh tun,
können die Firmen ihn sperren.
Dann kann er nicht mehr mitspielen.
Dafür sollen die Firmen Menschen bezahlen,
die aufpassen.
Es gibt Spiele,
da können wir melden,
wenn sich jemand gegen die Regeln verhält.
Dann wissen die Firmen Bescheid
und können etwas tun.
Wir sollten das in allen Spielen melden können.
Und alle Firmen sollten etwas tun.
Wo der Spaß
aufhört
Die Telekom möchte,
dass alle im Internet gut zusammen-leben
und niemand Angst haben muss,
auch beim Spielen.
Dafür tut die Telekom viele Dinge.
Ein Beispiel:
Die Telekom hat ein Video gemacht,
das zeigt,
wie schlimm Hass ist.
Das Video zeigt sie im Fernsehen.
Und im Kino.
Dann sehen viele Menschen,
dass Hass schlimm ist,
und werden mutig,
etwas gegen Hass zu tun.
#Dabei sein: Mit-machen gegen Hass
Die Telekom hat eine Adresse im Internet.
Sie heißt #DABEI-Geschichten.
Dort findet man viele Themen aus dem Internet.
Zum Beispiel das Thema Hass in Spielen.
Es gibt viele Tipps und Übungen,
was wir gegen Hass tun können.
Das gibt es auch in Einfacher Sprache.
Was die Telekom für Kinder tut
Die Telekom macht eine Seite im Internet für Kinder.
Sie heißt Scroller.
Dort gibt es auch das Thema Hass im Spiel.
Es ist so geschrieben,
dass Kinder es gut verstehen können.
Es gibt viele Tipps und Übungen für Kinder.
Lehrer und Lehrerinnen können Scroller
auch für den Schul-Unterricht nehmen.
Die Seite im Internet Teach-today
ist auch von der Telekom.
Teach-today ist Englisch.
Man spricht das so: Titsch-Tudai.
Es bedeutet: So lernt man heute.
Teach-today ist für Kinder.
Und für Lehrer und für Eltern,
und für Omas und Opas.
Damit sie den Kindern helfen können.
Und auch selbst besser verstehen, was im Internet und beim Spielen passiert.
Wir wollen keinen Hass beim Spielen
Nur wenige Menschen benehmen sich schlecht beim Spielen,
aber sie sind sehr auffällig.
Viele Menschen wollen keinen Hass beim Spielen.
Immer mehr Menschen tun etwas gegen den Hass.
Wir machen zwei Beispiele:
Es gibt ein Projekt.
Es heißt: Good Gaming –
Well Played Democracy
Das ist Englisch.
Es bedeutet:
Wir wollen gut zusammen-spielen.
Hier gibt es Aktionen,
damit der Hass im Spiel weniger wird.
Es gibt noch ein Projekt.
Es heißt:
Hier spielt Vielfalt
Vielfalt bedeutet:
Viele verschiedene Menschen machen mit.
Deutsche Firmen,
die Spiele verkaufen,
wollen,
dass alle mitspielen können.
Sie wollen,
dass alle Spaß haben
und keiner Angst haben muss.
Das haben sie aufgeschrieben.
Und sie haben es genannt:
Hier spielt Vielfalt.
Und viele haben unterschrieben,
denn sie finden das richtig.
Auch die Telekom hat das unterschrieben.
Spiele bei der Telekom
Viele wollen nicht nur auf dem Computer spielen,
sondern auch auf dem Handy.
Die Telekom hat eine Seite im Internet,
die heißt Magenta-Gaming.
Gaming ist Englisch und bedeutet Spielen.
Auf der Seite gibt es viele Spiele.
Die Spiele sind im Internet
und wir können sie überall spielen,
auch wenn wir nicht zuhause sind.
Auch Kinder können dort spielen.
Es ist aber wichtig,
dass Eltern sagen können,
welche Spiele ihre Kinder spielen dürfen
und welche nicht.
Das geht auf der Seite der Telekom ganz leicht.
Dafür ist die Seite von der Telekom sehr gelobt worden.
Computer-Spielen kann auch Sport sein.
Es gibt Menschen,
für die ist Computer-Spielen ihr Sport
und ihr Beruf.
Sie machen bei Wettkämpfen mit
und verdienen damit Geld.
So wie Fußball-Spieler in der Bundes-Liga.
Es gibt eine Gruppe,
die heißt „esports player foundation“.
Sie kümmert sich um die Spieler.
Sie hilft ihnen beim Üben,
damit sie immer besser werden.
Und zusammen mit der Telekom möchte sie,
dass es beim Computer-Spielen keinen Hass gibt.
Und alle sollen Zivil-Courage zeigen.
Zivil Courage bedeutet,
dass wir anderen helfen.
Und dass wir uns für andere stark machen.
Dass wir dafür kämpfen,
dass wir gut zusammenleben.
Und sagen,
wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Wenn viele Menschen mitmachen,
leben wir im Internet besser zusammen.
Auch beim Spielen.

Barbara Costanzo von der Telekom sagt:
Die Telekom will,
dass Computer-Spiele Spaß machen.
Und dass es keinen Hass gibt.
In Computer-Spielen wird nicht nur gespielt.
Spieler sprechen auch miteinander
oder schreiben sich.
Leider wird hier auch Hass und schlimme Dinge geschrieben.
Das ist nicht gut für unser Zusammen-leben.
Wir müssen etwas tun.
Wir müssen aufpassen,
wenn etwas beim Spielen nicht in Ordnung ist.
Und wir müssen dass dann auch sagen.
Was wir tun können
gegen Hass in Computer-Spielen:
Was können Spieler*innen selbst tun, wenn sie in Spielen mit Beleidigungen oder Hassbotschaften konfrontiert sind? Einige Tipps für den Umgang mit Hate Speech in Online-Spielen:
Nicht immer zu-hören
Wir müssen beim Spielen nicht immer zu-hören,
was andere sagen.
Wenn sie uns ärgern,
dann können wir den Ton auch ausmachen.