Um diese Seite in einfacher Sprache zu sehen, klicken Sie bitte hier.

Mein Ziel ist menschen­zentrierte Technologie

Ich bin überzeugt davon, dass internationale Teams mit Frauen und Männern mit unterschiedlichen Erfahrungen und fachlichen Hintergründen die besten Ergebnisse erzielen. In solch diversen Teams ist es wichtig, mit Freude ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, unterschiedliche Sichtweisen zu verstehen sowie respektvoll und empathisch miteinander umzugehen.

Inhalt

Mehr anzeigenWeniger anzeigen

Das ist nichts für Mädchen! – Das war der erste Satz, den ich hörte, als ich in der Informatik AG fragte, welches Spiel die Jungs gemeinsam spielten. Schade eigentlich, denn neben vielen tollen Erfahrungen und Freundschaften ist sogar eine berufliche Karriere aus dieser Leidenschaft entstanden. Ein Traum von mir wäre es, dass junge Mädchen diese Aussage einfach nicht mehr hören müssten.

Technik ist Frauensache. Es gibt so unendlich viele Talente da draußen, und so viele davon ungenutzt. Obwohl doch alle Menschen mit denselben Gehirnen ausgestattet sind, ist es für Frauen in technischen Berufen immer noch schwer, Fuß zu fassen. Aber Frauen sollten diese Berufe nicht ausklammern, denn sie eröffnen ihnen faszinierende Welten.

Jede*r ist bei uns willkommen!
Die Mitarbeitenden der Telekom sind vielfältig – unabhängig von ihrer geschlecht­lichen Identität oder sexuellen Orientierung. Um diese Werte zu vermitteln, setzen wir uns von MagentaPride für die Sicht­barkeit, Gleich­behandlung sowie In­ter­essen­vertretung der LGBTQI+-Community im gesamten Konzern der Deutschen Telekom ein.

Mama, kann auch ein Mann Kanzlerin werden?

16 Jahre regierte Angela Merkel in Deutschland. An der Spitze der EU steht mit Ursula von der Leyen seit 2019 eine Frau. Und in den USA hat Kamala Harris als Vizepräsidentin das zweitwichtigste Amt des Staates inne. Ist die Gleichberechtigung der Geschlechter also längst eine Selbstverständlichkeit geworden?

Unternehmen, die Diskri­mi­nie­rung abbauen und Chancen­gleich­heit fördern, sind erfolg­reicher. Zu diesem Ergebnis kommt die McKinsey-Studie „Diversity Wins – How Inclusion Matters“ aus dem Jahr 2020. Vielfältige Teams erreichen bis zu 36 Prozent bessere Ergebnisse.

„Wir geben uns erst zufrieden, wenn alle dabei sind.“

Vielfalt bereichert die Telekom, macht uns leben­dig und zukunftsfähig. Für eine bessere Gesell­schaft fördern und fordern wir die per­sönliche und kulturelle Vielfalt in ihren vielen Facetten: Es geht um Geschlecht und ge­schlecht­liche Iden­tität, Alter, ethnische Herkunft und Natio­na­lität, körperliche und geistige Fähig­keiten, Religion und Welt­anschauung, sexuelle Orientierung und Identität sowie die soziale Herkunft. Unser Selbst­verständnis „Wir geben uns erst zufrieden, wenn alle dabei sind.“ steht für Diversität und Inklusion – in der Gesell­schaft und bei uns im Unter­nehmen! Das zeigen auch die Aus­zeich­nungen, die wir für unser Engagement für mehr Vielfalt im Jahr 2022 erhalten haben. Bei­spiels­weise wurden wir auf Platz vier des Gender Diversity Index der Boston Consulting Croup gelistet und erneut von der „BeyondGenderAgenda“ als einer der Top 5 Unternehmen in der Kategorie "Diversity Company of the year" nominiert. T-Mobile US wurde erneut mit der renommierten Forbes-Aus­zeich­nung als einer der besten Arbeit­geber im Bereich Diversität gelistet.

Vielfalt bereichert die Telekom, macht uns leben­dig und zukunftsfähig. Für eine bessere Gesell­schaft fördern und fordern wir die per­sönliche und kulturelle Vielfalt in ihren vielen Facetten: Es geht um Geschlecht und ge­schlecht­liche Iden­tität, Alter, ethnische Herkunft und Natio­na­lität, körperliche und geistige Fähig­keiten, Religion und Welt­anschauung, sexuelle Orientierung und Identität sowie die soziale Herkunft.

Unser Selbst­verständnis „Wir geben uns erst zufrieden, wenn alle dabei sind.“ steht für Diversität und Inklusion – in der Gesell­schaft und bei uns im Unter­nehmen! Das zeigen auch die Aus­zeich­nungen, die wir für unser Engagement für mehr Vielfalt im Jahr 2022 erhalten haben. Bei­spiels­weise wurden wir auf Platz vier des Gender Diversity Index der Boston Consulting Croup gelistet und erneut von der „BeyondGenderAgenda“ als einer der Top 5 Unternehmen in der Kategorie "Diversity Company of the year" nominiert. T-Mobile US wurde erneut mit der renommierten Forbes-Aus­zeich­nung als einer der besten Arbeit­geber im Bereich Diversität gelistet.

30 Jahre Geschlechter­gerechtigkeit und Vielfalt bei der Telekom

Vor rund 30 Jahren hat der Telekom-Vorstand das Frauen­förder­kon­zept verabschiedet, um die Chancen von Frauen bei der Telekom zu verbessern. Zehn Jahre später haben wir Konzernziele zur Gleich­stel­lung und Chancen­gleichheit von Frauen und Männern in einer Kon­zern­betriebs­verein­barung verankert. Und mit unserer Diversity Policy verpflichten wir uns, uneingeschränkte Chancen­gleichheit zu fördern. Diversity, der bewusste Umgang mit Vielfalt, gehört also fest zu unserer Unter­nehmens­kultur und unseren grundlegenden Werten.

1989

Heli Ihlefeld-Bolesch legt den Grundstein für das Gleich­stellungs­manage­ment bei der Telekom. Sie übernimmt nach der Ausgliederung der Telekom aus dem Ministerium für Post und Telekommunikation die Stabsaufgabe Gleichstellung.

Etwa ein Drittel aller Beschäftigten bei der Telekom sind Frauen. Um die Chancen von Frauen zu verbessern, ver­ab­schiedet der Telekom-Vorstand das Frauenförderkonzept.

Technische Berufe sollen für Frauen attraktiver werden. Mit diesem Ziel starten wir die Initiative „Frauen geben Technik neue Impulse“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie und der Bundesanstalt für Arbeit.

Um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu ermöglichen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern, wird der erste Tarifvertrag zu alternierender Telearbeit zwischen der Deutschen Telekom und der Deutschen Postgewerkschaft vereinbart.

Bundesweit setzen sich 31 Gleich­stellungs­beauftragte bei der Telekom für die Belange der Chancengleichheit ein. In jeder Orga­nisations­einheit bringen betriebliche Gleich­stellungs­beauftragte mit ihrem freiwilligen Engagement die Gleichstellungsarbeit voran.

In den Organisationseinheiten arbeiten Geschäftsleitung, Betriebsrat, Gleich­stellungs­beauftragte und interessierte Frauen in sogenannten E-Quality-Teams zusammen. Sie stellen die Umsetzung des Frauen­förder­konzepts in die Praxis sicher.

Mit dem Frauenförderpreis werden Projekte ausgezeichnet, die Chancengleichheit in unserem Unternehmen erfolgreich umsetzen. Die hohe Zahl der eingereichten Projekte zeigt, wie groß das Engagement deutschlandweit ist.

Erstmals wird das erfolgreiche und nachhaltige Engagement der Telekom für die Chancen­gleichheit von Frauen und Männern im Beruf mit dem „Total-E-Quality-Prädikat“ ausgezeichnet.

Bilder in unseren Köpfen: Männer sind aktiv, selbstsicher, ehrgeizig – Frauen sind verständnisvoll, zart, sozial. Müssen Führungskräfte also eher „so wie Männer“ sein? Nein. Unser Trainingsprogramm „Fair bringt mehr“ hilft Vorurteile abzubauen.

Ob Selbstcoaching, berufsbegleitendes Training oder Qualifizierungsmaßnahmen, beispielsweise zu Zeit- und Konfliktmanagement, selbstsicherem Auftreten oder Verhalten bei Mobbing – das Angebot zur Stärkung von Frauen ist groß.

„Frauen ans Netz“: Unsere Initiative „Frauen geben Technik neue Impulse“ bietet mit der Zeitschrift „Brigitte“ und Frauencomputerschulen an über 100 Standorten freie Internet-Schulungen an – mit dem Ziel, den Frauenanteil im Netz auf 50 Prozent zu steigern.

Das erste Mentoring-Programm geht an den Start. In der auf zwei Jahre angelegten beruflichen Partnerschaft zwischen Mentor*in und einer Mentee profitieren beide vonei­n­ander. Ein Netzwerk von qualifizierten Frauen und hochrangigen Führungskräften entsteht.

mehr anzeigen

2000

Kinderbetreuungsangebote müssen den Bedürfnissen berufstätiger Eltern entsprechen. In München wird die erste Telekom-Kita eröffnet. In zwei Gruppen betreuen Telekom-Beschäftigte Kinder ab zwei Jahren – weitere betriebliche Kinderbetreuungsangebote folgen.

Mitarbeiternetzwerke sind Ausdruck gelebter Unter­neh­mens­kultur. Bundesweit sind unterschiedliche Frauen­netz­werke aktiv. Das Netzwerk für lesbische, schwule, bi- und transsexuelle (LGBT) Mitarbeitende wird 2002 gegründet.

Dr. Heinz Klinkhammer, Personalvorstand der Deutschen Telekom, startet das Projekt „work & life balance“. Ziel ist es, die beruflichen und privaten Interessen der Beschäftigten mit den betrieblichen Anforderungen in Einklang zu bringen.

Bundesweit wird den Mitarbeitenden ein kosten­freier Beratungs­service zu wohn­ort­naher Betreuung von Kindern und zur Pflege älterer Menschen angeboten. Der Service schließt auch eine Notfall­betreuung für Kinder ein.

Mit dem Abschluss der Konzernbetriebsvereinbarung Gleichstellung und Chancengleichheit soll konzernweit die Implementierung des Gender-Mainstreaming und damit die Chancengleichheit von Frauen und Männern gefördert werden.

Maud Pagel führt den Konzern zur Verabschiedung der Diversity Policy, in der die Telekom 2005 als eines der ersten deutschen Unternehmen ihre Diversity-Grundsätze festschreibt. Pagel war zudem eine der Mit­initiator*innen der Charta der Vielfalt.

Der Familienfonds unterstützt bundesweit Projekte, die helfen, die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben der Beschäftigten zu verbessern. Alle Mitarbeitenden können einen Förderantrag für familienfreundliche Maßnahmen stellen.

Immer mehr Frauen spielen entscheidende Rollen in der Politik und in Unternehmen. 900 weibliche Spitzenkräfte aus der ganzen Welt treffen sich in Berlin zum Global Summit of Women. Die Telekom ist Sponsor der Global Women’s Leadership Awards.

Unter der Schirmherrschaft des Vorstandsvorsitzenden René Obermann wird das Netzwerk „Heimspiel“ gegründet. Ziel ist es, Spielräume zur Vereinbarung von Beruf und Familie für Väter im Konzern zu fördern.

Wir werden mit dem Max-Spohr-Preis ausgezeichnet. Dieser würdigt Arbeitgeber, die Diversity-Management umfassend umsetzen, insbesondere durch Instrumente zur Förderung der Kerndimension „sexuelle und geschlechtliche Identität“.

Wir möchten Mädchen für vermeintlich typische Män­ner­berufe begeistern. Zum Girls’Day laden wir Schü­le­rinnen der Klassen fünf bis zehn ein und stellen ihnen technische Berufe in der Informations- und Tele­kom­muni­ka­tions­branche vor.

mehr anzeigen

2010

Als erstes DAX-30-Unternehmen verab­schieden wir eine Frauen­quote. Personal­vorstand Thomas Sattelberger: „Die Frauen­quote hilft, Diskussionen darüber anzustoßen, was Führung bedeutet — das ist gut. Irritation ist der Beginn von Veränderung.“

René Obermann beruft Frauen in den Telekom-Vorstand. Claudia Nemat, die erste Frau im Vorstand, übernimmt das Europageschäft. Der Vorstandsbereich Personal wird im folgenden Jahr ebenfalls von einer Frau übernommen.

Frauen sind in MINT*-Bereichen immer noch unter­repräsentiert. Wir wollen Vorbilder hervorheben und mehr Frauen für diese Themen begeistern. Deshalb verleihen wir den Frauen-MINT-Award für die Abschluss­arbeiten talentierter Absolventinnen.
*Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Täglich treffen wir Tausende Entscheidungen, die meisten davon unbewusst – Vorurteile führen dabei schnell zu Fehlern. Um uns unserer Vorurteile bewusst zu werden, starten wir im Konzern die weltweite Kommuni­ka­tions­kampagne zu „unbewussten Denkmustern“.

Mit unserer Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen liegen wir in der Spitzengruppe der DAX-30-Unternehmen. Mit unserem neuen Aktionsplan „Inklusion@DT“ sollen Barrieren in den Köpfen beseitigt und eine inklusive Arbeitswelt Realität werden.

Für uns zählen Ergebnisse. Wo und wann unsere Mitarbeitenden arbeiten, ist in vielen Bereichen nicht entscheidend. Deshalb haben wir mit ver.di den Tarifvertrag „Mobiles Arbeiten“ vereinbart.

mehr anzeigen

2020

Dominique Leroy ist die dritte Frau im Telekom-Vorstand – so liegen wir mit 37,5 Prozent Frauenanteil an erster Stelle im Vergleich zu anderen DAX-30-Unternehmen.

Unser Vorstand hat den März zum Diversity-Monat ausgerufen. Damit setzen wir ein Zeichen und sensibilisieren – für Verbundenheit, für Vielfältigkeit, für eine bunte und inklusive Telekom.

„Dsa heir knasnt du lseen, aebr dre Gender*Stern srtöt dineen Lseefsuls?“ Tipps, wie man gender­gerechte Sprache umsetzen kann, haben wir in unseren Redaktions­leit­faden für die Unternehmens­kommunikation aufgenommen.

Aktiv gegen Diskriminierung eintreten: Unser Mitarbeiter­netz­werk MagentaPride startet gemeinsam mit der PrOut@Work-Founda­tion eine unternehmens­übergreifende Social-Media-Kampagne, um auf die Diskriminierung der LGBTQI+-Community aufmerksam zu machen.

T-Mobile US gründet den Rat für Diversität und Inklusion, in dem Vertreter*innen von sechs großen amerikanischen Bürgerrechtsorganisationen mitarbeiten. Der Rat hilft T‑Mobile US einen strategischen Diversity-Plan zu entwerfen und umzusetzen.

Mit der Initiative #equalesports setzen wir uns für mehr Diversität in eSports und Gaming ein und unterstützen Frauen bei der Teilhabe am Spitzen- und Breitensport.

mehr anzeigen

heute

Wir sind erst zufrieden, wenn alle dabei sind. Dieser Anspruch steht auch für Vielfalt und Inklusion. Mit unserer überarbeiteten Diversity Policy „Vielfalt, Chancengleichheit und Einbindung“ wollen wir eine Kultur der Zugehörigkeit fördern.

Mit unserem Transgender-Handbuch wollen wir Chancengleichheit für Trans* Personen bei der Telekom fördern und ihre Sichtbarkeit erhöhen. Das Handbuch bietet Trans* Personen Hilfestellung und dient zugleich als Inspiration für alle Mitarbeitenden, die sich eigeninitiativ in der Thematik weiterbilden wollen.

Gemeinsam mit der Charta der Vielfalt, dem Stifterverband und Vertreter*innen weiterer Unternehmen haben wir den „Diversity Kompass“ entwickelt. Der Kompass hilft Unternehmen ihre Maßnahmen im Bereich Diversität zu auditieren und weiterzuentwickeln.

mehr anzeigen
Connected as one
Connected as one

Mit der Kommunikations­kampagne „Connected As One“ füllen wir die Diversity-Richtlinie mit Leben. Denn wir sind ein Team – mit all unseren Unterschieden.

Frauen an die Spitze

Beim Abitur haben Mädchen die Nase vorn, aber in Führungsetagen sind Frauen immer noch unter­reprä­sen­tiert. Als erstes DAX-30-Unternehmen führten wir 2010 eine Frauen­quote ein und gaben damit der Frauen­för­de­rung in Deutschland Rückenwind. Rund ein Drittel unserer Be­schäf­tig­ten sind weiblich. Bis 2025 wollen wir über alle Führungs­positionen einen Frauen­anteil von 30 Prozent erreichen und haben dies bereits mit 45 Prozent übererfüllt. Zum Jahresende 2022 lag der Frauen­anteil im mittleren und oberen Management bei 28,1 Prozent, im Aufsichts­rat des Konzerns bei 50 Prozent – und im Vorstand liegen wir mit 37,5 Prozent Frauen­anteil im Vergleich zu anderen DAX-30-Unternehmen an erster Stelle.

Um unser Ziel zu erreichen, haben wir eine Fülle von Maßnahmen umgesetzt. So müssen mindestens 30 Prozent Frauen in Ent­wick­lungs­pro­grammen für Führungs­kräfte vertreten und bei der Besetzung von Top-Positionen in die engere Auswahl genommen werden. Es gibt unter anderem Mentoring-Programme, flexible Arbeits­zeiten und ein Rück­kehr­recht von Teil- in Vollzeit. 2022 konnten wir uns im „Bloomberg Gender-Equality Index“ nochmals verbessern. Seit 2018 ist die T-Aktie in diesem globalen und branchen­über­greifenden Index vertreten – dies würdigt die guten Leistungen der Deutschen Telekom AG in Bezug auf Gleichberechtigung.

Elternzeit ohne Karrierebruch

Elternzeit darf nicht zu Karrierebrüchen führen. Unser Mentoring-Programm für Fach- und Führungskräfte unterstützt Mitarbeitende in Deutschland bei der beruflichen Entwicklung während und nach der Elternzeit. Die Men­tees pro­fi­tie­ren nicht nur von dem engen Austausch mit einer er­fah­re­nen Füh­rungs­kraft, sondern nehmen auch an Trainings teil, zum Beispiel zum Selbst­marke­ting. Ziel des Programms ist es, den Frauen­anteil in Führungs­positionen zu erhöhen.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

37 250 Euro im Schnitt verdiente eine Spielerin der ersten deutschen Fußball-Bundesliga laut einer Erhebung von „Sports Intelligence“ im Jahr 2018 – durchschnittlich 1,4 Millionen Euro verdiente ein Spieler der Männer-Bundesliga. Solche großen Gehalts­unter­schiede sind die Ausnahme. Doch auch in anderen Berufen erhalten Frauen und Männer nicht immer den gleichen Lohn, wie verschiedene Studien aus den Jahren 2021/2022 des Statistischen Bundes­amts und des World Economic Forum zeigen: Im Schnitt erhielten Frauen in Deutschland und den USA rund 18 bis 20 Prozent weniger Gehalt als Männer, bei ver­gleich­ba­rer Qualifikation und Tätigkeit.Bei der Telekom gilt der Grund­satz: gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Die Bezahlung richtet sich ausschließlich nach der Tätigkeit.

Merkmale wie Geschlecht, Ethnie oder sexuelle Orientierung spielen keine Rolle. 2021 haben wir zum zweiten Mal das Zertifikat „eg-check“ von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erhalten. Damit wird die Bezahlung von gleicher oder gleich­wer­ti­ger Arbeit von Frauen und Männern geprüft und sichtbar gemacht.

Die Landesgesellschaft Magyar Telekom hat 2020 eine komplexe Analyse zu den Gehalts­unter­schieden im Unternehmen durch­ge­führt. Daraus wurde ein Aktionsplan entwickelt, um Un­gleich­hei­ten insbe­sondere durch Karriere­lücken bei Müttern zu reduzieren. Seit 2020 müssen zudem mindestens zwei quali­fi­zierte Frauen in die engere Auswahl bei der Be­set­zung von Management­positionen kommen.

Arbeitsmodelle: Weniger ist manchmal mehr

Balance statt Zerreißprobe

Nicht nur mit unseren Arbeits­modellen, sondern auch mit weiteren Angeboten wollen wir Chancen­gleichheit fördern und unseren Mitarbeitenden dabei helfen, Privat- und Berufs­leben in eine gute Balance zu bringen.
Einige Beispiele:

1Kinderbetreuung

2Beratung zum Thema Pflege

3Vermittlung von Haushaltshilfen

Zusammen ist man weniger allein

Inklusion vorantreiben

Jeder Mensch ist einzigartig und jede*r kann einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Mehr als sieben Prozent unserer Mitarbeitenden in Deutschland sind schwerbehindert. Mit unserem Aktionsplan treiben wir Inklusion in der Ausbildung, bei Qualifizierung und der gleich­berechtigten Teilhabe am Arbeitsleben konzernweit voran. Unter anderem bieten wir individuelle Beratung, speziellen IT-Support, angepasste Arbeits­platz­aus­stattung und Gebärden­sprach­übersetzungen. 2022 haben wir erneut den unternehmens­internen Inklusions-Award der Konzern­schwer­behinderten­vertretung vergeben. Mit diesem Award zeichnen wir interne Projekte aus, die sich für die Unter­stützung und den Verbleib von Mit­arbei­ter*in­nen mit Schwerbehinderung im Unternehmen eingesetzt haben.

Frauen an die Konsolen!

Equal eSports Festival – Wegbereiter*innen für eine neue Generation

Das zweite Equal eSports Festival im September 2022 setzte erneut Signale zur Stärkung der Gleich­berechtigung und Toleranz im eSport. Besucher*innen erlebten inspirierende Workshops, spannende Panel Talks oder Showmatches von Welt­klasse­spieler*innen – vor Ort in Köln oder als Livestream auf Twitch.

Kein Platz für Hass

Null Toleranz für Diskriminierung

Kein Mensch ist frei von Vorurteilen. Sie beeinflussen uns in unserer Wahr­neh­mung, Bewertung und unserem Handeln. Im Alltag passiert das häufig unbe­wusst. Schnell ist etwas gesagt und unser Gegenüber ist verletzt. Denn Vor­urteile sind oft eng mit Diskriminierung und Ausgrenzung verknüpft. Mit einer internen Kommuni­kations­kampagne zeigen wir unseren Mitar­bei­ten­den auf, wie solche unbe­wussten Denkmuster bei unseren Ent­schei­dun­gen heimlich mitreden – aber auch, wie sie überwunden werden können.

Ob bewusst oder unbe­wusst – wir haben null Toleranz für Diskriminierung. Leider sind auch unsere Mitarbeitenden mit Diskriminierung, Gewalt­an­drohung, Mob­bing oder sexueller Belästigung konfrontiert – ob im Büro, an der Hotline, in unseren Telekom Shops oder beim Kundentermin. Das Team des Bedrohungs­manage­ments geht jedem Fall unverzüglich nach – stets streng vertraulich. Dabei kooperiert es bei Bedarf mit einem externen Netzwerk aus Fachleuten, zum Beispiel mit unserem Sozial­partner, der Polizei und Frauen­häusern. Im Ernstfall kann sich jede*r Beschäftigte direkt an das Team „Bedrohungs­manage­ment“ wenden.

Mehr...Alle News

Bitte drehe dein Gerät