Alle Zulieferer müssen sich im Vorfeld einer Geschäftsbeziehung zunächst in unserem Lieferantenpool registrieren. Dabei erhalten die Lieferanten umfassende Informationen über die wesentlichen Prinzipien und Werte der Deutschen Telekom im Thema Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit.
Grundsätzlich nutzen wir einen dreistufigen Ansatz, um Risiken zu minimieren und unsere Lieferanten weiterzuentwickeln.
Im Vorfeld der Lieferantenbewertung teilen wir unsere Warengruppen risiko- und chancenbasiert in kritische und unkritische Warengruppen ein (Klassifizierung):
Risiko-Warengruppen 2019: 6 208 Lieferanten (20,6 % des Einkaufsvolumens)
Nicht-Risiko-Warengruppen 2019: 32 365 Lieferanten (79,4 % des Einkaufsvolumens)
Die Klassifizierung führen wir auf Basis von Chancen- und Risikoanalysen durch. Dabei berücksichtigen wir ein breites Spektrum an Nachhaltigkeitsaspekten und -risiken, etwa das Risiko für Zwangs- oder Kinderarbeit oder Umweltverschmutzung, aber auch Chancen wie etwa Einsparpotenziale beim Energieverbrauch.
Stufe 1:
Alle Lieferanten (kritische und unkritische Warengruppen) werden aufgefordert, unseren Verhaltenskodex für Lieferanten zu akzeptieren.
Stufe 2:
Bei ausgewählten Lieferanten, die in kritischen Warengruppen agieren, werden dezidierte Nachhaltigkeitsbewertungen und Überprüfungen durchgeführt – beispielsweise durch EcoVadis, Rep Risk, Social Audits und mobile Umfragen. Die Maßnahmen sowie die Anzahl der teilnehmenden Lieferanten finden Sie hier.
Die Entscheidung, wann welches Instrument zum Einsatz kommt, erfolgt individuell und ist unter anderem von der Nachhaltigkeitsperformance und Risikoklassifizierung der Lieferanten abhängig.
Durchführung unseres Risikomonitorings
Stufe 3:
Die Optimierung der Nachhaltigkeitsperformance unserer Lieferanten geschieht über unser Entwicklungsprogramm für Lieferanten (in enger Kooperation mit ausgewählten Lieferanten), die JAC Academy oder regelmäßige Workshops.
Beispielhafte Themen der Workshops sind:
Emissionsmanagement
Vermeidung gefährlicher Stoffe und Nutzung alternativer Materialien in Produkten
Verlängerung der Lebensdauer
Reduzierung von Elektroschrott und Rücknahmeprogramme
Design für mehr Nachhaltigkeit und Innovation
2018 haben wir einen großen Meilenstein erreicht: Seitdem wird das Lieferantenentwicklungsprogramm vom ICT-Verband „GeSi“ unter dem Namen „Sustainable Development Program“ branchenweit fortgeführt. Der Vorteil: Es wird nun auch von anderen Unternehmen und ihren Lieferanten genutzt. So wird nicht nur unsere eigene Lieferkette nachhaltiger.
Unser Beitrag zu den SDG
Alle Zulieferer müssen sich im Vorfeld einer Geschäftsbeziehung zunächst in unserem Lieferantenpool registrieren. Dabei erhalten die Lieferanten umfassende Informationen über die wesentlichen Prinzipien und Werte der Deutschen Telekom im Thema Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit.
Grundsätzlich nutzen wir einen dreistufigen Ansatz, um Risiken zu minimieren und unsere Lieferanten weiterzuentwickeln.
Im Vorfeld der Lieferantenbewertung teilen wir unsere Warengruppen risiko- und chancenbasiert in kritische und unkritische Warengruppen ein (Klassifizierung):
Die Klassifizierung führen wir auf Basis von Chancen- und Risikoanalysen durch. Dabei berücksichtigen wir ein breites Spektrum an Nachhaltigkeitsaspekten und -risiken, etwa das Risiko für Zwangs- oder Kinderarbeit oder Umweltverschmutzung, aber auch Chancen wie etwa Einsparpotenziale beim Energieverbrauch.
Stufe 1:
Stufe 2:
Stufe 3:
Die Optimierung der Nachhaltigkeitsperformance unserer Lieferanten geschieht über unser Entwicklungsprogramm für Lieferanten (in enger Kooperation mit ausgewählten Lieferanten), die JAC Academy oder regelmäßige Workshops.
Beispielhafte Themen der Workshops sind:
2018 haben wir einen großen Meilenstein erreicht: Seitdem wird das Lieferantenentwicklungsprogramm vom ICT-Verband „GeSi“ unter dem Namen „Sustainable Development Program“ branchenweit fortgeführt. Der Vorteil: Es wird nun auch von anderen Unternehmen und ihren Lieferanten genutzt. So wird nicht nur unsere eigene Lieferkette nachhaltiger.