Umwelt
Digital Solutions: EU-Projekt FENIX: Eine Plattform für effizientere und klimafreundlichere Logistikketten
FENIX = Federated European Network of Information eXchange in LogistiX
Entwicklung einer europäischen Verbundarchitektur für den Datenaustausch im Dienste der europäischen Logistikgemeinschaft
- Mehr Transparenz durch Echtzeitinformationen
- Standardisierte Schnittstellen für ETA, etc.
- Innovative Softwaremodule (SDK) aus der Cloud
- Intermodale Transportlösungen innerhalb der EU-Richtlinien
Entwicklung, Test und Validierung praxisrelevanter Dienste, z.B:
- Container-Ankunftszeiten (ETA)
- Digitalisierung von Zollsystemen
- CO2-Ãœberwachung
Projektziele:
- Überwindung der fragmentierten Gütertransporte, die zu wirtschaftlichen Engpässen in den EU-Mitgliedstaaten führen
- Harmonisierung und Optimierung der grenzüberschreitenden Logistik entlang ausgewählter europäischer Verkehrskorridore
- Etablierung von IKT-Standards für eine nahtlose Kommunikation der Warenströme unter Berücksichtigung aller Verkehrsträger
Nutzen:
Partner mit profunder Marktkenntnis entwickeln eine Architektur für eine kollaborative IT-Umgebung, die Logistikinformationssysteme auf operativer Ebene zusammenführt
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Mit Schmalband-Funk gegen das Bienensterben
Die Deutsche Telekom unterstützt Lösungen, die zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Ein Beispiel dafür ist eine Lösung des Start-ups „Bee and Me“ aus Montenegro. Das junge Unternehmen verwendet die schmalbandige Funktechnik NB-IoT (NarrowBand-Internet of Things), um damit die Bienenhaltung zu optimieren. Mithilfe der Technologie können für den Bienenstock relevante Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Gewicht und Aktivität der Bienen mittels Sensoren erfasst und via App an den Imker geschickt werden. So kann dieser schnell reagieren, falls dem Bienenvolk Schaden droht.
Auf dem Gelände der Bonner Zentrale sowie im T-Systems Innovation Center in München wurden insgesamt vier solcher durch NB-IoT überwachten Bienenstöcke aufgestellt. Weitere Bienenstöcke der betreuenden Imkerin aus dem Bonner Umland sind ebenfalls mit den Sensoren ausgestattet und in die T-Systems Cloud eingebunden, sodass die Werte von Bienenstöcken an unterschiedlichen Orten miteinander verglichen werden können. Durch die Vernetzung werden zudem unnötige Kontrollfahrten vermieden.
Gemeinsamer Einsatz gegen Konfliktrohstoffe
Die Telekom unterstützt die Responsible Minerals Initiative (RMI) seit 2008. Bei der RMI handelt es sich um die größte Initiative der Wirtschaft für verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung. Ihr Ziel ist es, Konfliktrohstoffe zu identifizieren und ihre Gewinnung sowie den Handel mit ihnen zu verhindern. Die RMI geht auf eine im Jahr 2008 gegründete Arbeitsgruppe der Branchenverbände Global enabling Sustainability Initiative und Responsible Business Alliance zur nachhaltigen Rohstoffgewinnung zurück. Seitdem ist die Zahl der Metallverarbeitungs- und Verhüttungsbetriebe, die sich an der RMI beteiligen, kontinuierlich gestiegen.