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Januar, 2024

PSA-Verfahren

Das „Privacy and Security Assessment“(PSA)-Verfahren ist ein zentraler Baustein zur Gewährleistung von technischer Sicherheit und Datenschutz bei...

Das „Privacy and Security Assessment“(PSA)-Verfahren ist ein zentraler Baustein zur Gewährleistung von technischer Sicherheit und Datenschutz bei der Deutschen Telekom. Das Verfahren stellt sicher, dass Entwicklungsprojekte höchste Anforderungen an technische Sicherheit und Datenschutz erfüllen. Dazu zählen beispielsweise Projekte für die Entwicklung neuer Anwendungen im Mobilfunk und Festnetz.
Im Einzelnen hat das PSA-Verfahren folgende Ziele:
• Sicherstellung eines einheitlichen und adäquaten Sicherheits- und Datenschutzniveaus für alle Produkte, Systeme und Plattformen,
• ein integriertes Verfahren für technische Sicherheit und Datenschutz als Bestandteil der Produkt- und Systementwicklungsprozesse sowie
• die Gewährleistung eines der Projektkomplexität und -kritikalität angepassten Betreuungsniveaus. Jedes Entwicklungsprojekt wird dafür entsprechend kategorisiert.
Die Anwendung des PSA-Verfahrens ist seit 2011 verbindlich für alle aus Deutschland gesteuerten Projektvorhaben der Deutschen Telekom. In vielen Landesgesellschaften ist das PSA-Verfahren ebenfalls bereits eingeführt beziehungsweise befindet sich in der Einführung.


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Juni, 2023

Risiko- und Chancen-Management-System der Deutschen Telekom

Als einer der weltweit führenden Anbieter von Telekommunikation und Informationstechnologie sind wir zahlreichen Unsicherheiten und Veränderungen au...

Als einer der weltweit führenden Anbieter von Telekommunikation und Informationstechnologie sind wir zahlreichen Unsicherheiten und Veränderungen ausgesetzt. Um in diesem anhaltend volatilen Umfeld erfolgreich zu agieren, antizipieren wir mögliche Entwicklungen frühzeitig und erfassen, bewerten und steuern daraus resultierende Risiken und Chancen systematisch. Ein funktionsfähiges Risiko- und Chancen-Management-System ist für uns daher zentrales Element einer wertorientierten Unternehmensführung.
Ein solches Risiko- und Chancen-Management-System ist dabei nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht notwendig, sondern auch aufgrund von Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, insbesondere des § 91 Abs. 2 und Abs. 3 Aktiengesetz (AktG). Gemäß § 107 Abs. 3 Satz 2 AktG überwacht der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats der Deutschen Telekom AG die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems und des Risiko-Management-Systems.
Unser Risiko- und Chancen-Management-System orientiert sich an dem weltweit gültigen Risiko-Management-Standard der Internationalen Organisation für Normung (ISO). Die Norm ISO 31000 „Risk management – Principles and guidelines“ gilt als Leitfaden für ein international anerkanntes Risiko-Management-System. Und unsere konzernweite Risikomanagement-Richtlinie dient als Grundlage für eine einheitliche Risiko-Management-Methodik.
Unser Bereich Group Risk Governance gibt diese Methodik für das konzernweit eingesetzte Risiko- und Chancen-Management-System und das dazugehörige Berichtswesen, v. a. den Konzern-Risikobericht, vor. Alle operativen Segmente sowie das Segment Group Headquarters & Group Services sind über ihr jeweiliges Risiko- und Chancen-Management an das zentrale Risiko- und Chancen-Management des Konzerns angebunden. In den Segmenten sind die jeweiligen Verantwortlichen dafür zuständig, die Risiken zu identifizieren, zu bewerten und fortlaufend zu monitoren. Mögliche Chancen werden durch das Management im jährlichen Planungsprozess berücksichtigt und im operativen Geschäftsverlauf kontinuierlich weiterentwickelt.
Unser konzernweites Risiko- und Chancen-Management-System erfasst strategische, operative, regulatorische, rechtliche, Compliance- und finanzielle Risiken und Chancen unserer konsolidierten sowie wesentlichen nicht konsolidierten Beteiligungen.

Dr. Robert Hauber ist Senior Vice President Group Controlling der Deutschen Telekom und daher auch verantwortlich für Group Risk Goverance. Er ist unser Chief Risk Officer.
Group Risk Governance gehört zum Finanzressort. Der Vice President von Group Risk Governance (GRG), Sönke Thun, berichtet direkt an den Senior Vice President Group Controlling, Dr. Robert Hauber, der der Chief Risk Officer ist. Robert berichtet in seiner Funktion direkt an den Chief Financial Officer (CFO), Dr. Christin Illek.

Group Risk Governance (GRG) ist verantwortlich für das Risikomanagement System und stellt einen standardisierten Rahmen, Reportingprozess, Methodik und Trainings bereit für den gesamten Konzern Deutsche Telekom.
Zusätzlich haben alle Geschäftsbereiche, inklusive der Vorstandsbereich Finanzen, direkte Berichtswege an GRG und designierte Ansprechpartner. Ebenso kollaborieren alle dezentralen Risikomanager in den Geschäftseinheiten und Tochtergesellschaften der Organisation mit den jeweiligen Risikomanagement Abteilungen, die zumeist im Bereich des Finanzdirektors/ CFOs angesiedelt sind.
Zusätzlich hat GRG eine Verbindung zum Prüfungsausschuss und beantwortet alle Anfragen, die die Integrität des Risikomanagement Systems betreffen.


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Oktober, 2022

Internet of Things

Maschinen und Produkte werden immer intelligenter. Die Technologien, die diese Entwicklungen möglich machen, werden unter dem Begriff „Internet of...

Maschinen und Produkte werden immer intelligenter. Die Technologien, die diese Entwicklungen möglich machen, werden unter dem Begriff „Internet of Things“, kurz IoT, zusammengefasst.
Mit IoT können Prozesse verschiedener Endgeräte, Fahrzeuge oder ganzer Industrieanlagen optimal aufeinander abgestimmt werden. Dies erhöht die industrielle Produktivität, sorgt für eine effiziente Logistik und hilft so auch dabei, Energie zu sparen und Ressourcen zu schonen.
Mit unserem Engagement im IoT-Umfeld unterstützen wir auch die Initiative „Industrie 4.0“ der deutschen Bundesregierung. Ziel ist der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland.


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Oktober, 2022

Digital Solutions: Connected Car: Mit vernetzten Fahrzeugen Staus vermeiden

Bereits seit 2013 entwickelt und betreibt T-Systems weltweit die Connected-Car-Plattform von Daimler (Daimler Vehicle Backend). Die Plattform bildet d...

Bereits seit 2013 entwickelt und betreibt T-Systems weltweit die Connected-Car-Plattform von Daimler (Daimler Vehicle Backend). Die Plattform bildet die technische Grundlage des Dienstes „Live Traffic“, der Autofahrern Verkehrsinformationen in Echtzeit bereitstellt. Mit „Live Traffic“ lassen sich pro Fahrzeug etwa 30 Prozent der Staus vermeiden. Dadurch verbrauchten die rund 24 Millionen im Berichtszeitraum mit Live Traffic ausgestatteten Fahrzeuge circa 26 Millionen Liter weniger Treibstoff. Das entspricht einer CO2-Ersparnis von rund 47.000 Tonnen.


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Oktober, 2022

Digital Solutions: SHOW – Verbindung von automatisierten Fahrzeugflotten mit den Hauptachsen des öffentlichen Nahverkehrs, um die städtische Mobilität nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten.

Projektziel: SHOW zielt darauf ab, den Einsatz von gemeinsam genutzten, vernetzten und elektrifizierten Automatisierungssystemen im städtischen Verke...

Projektziel:

SHOW zielt darauf ab, den Einsatz von gemeinsam genutzten, vernetzten und elektrifizierten Automatisierungssystemen im städtischen Verkehr zu unterstützen, um eine nachhaltige urbane Mobilität zu fördern.

- Demonstrationen in 20 Städten in ganz Europa

- Integration von automatisierten Flotten in den öffentlichen Verkehr

- Einbeziehung von 69 Partnern aus 13 EU-Ländern

- Internationale Zusammenarbeit mit Organisationen aus den USA, Südkorea, Australien und China

Vorteile:

- Verringerung des Energieverbrauchs um 20 % und der Emissionen um 10

 - Verringerung der Gesamtzahl privater Fahrzeuge durch intelligente Kombination von intelligenten Lösungen für den öffentlichen Verkehr

 - Verbesserter Verkehrsfluss

- Etablierung neuer Geschäftsmodelle und Verbesserung der virtuellen Validierung

 


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Oktober, 2022

Fokus T-Systems Südafrika

Die Deutsche Telekom duldet kein regelwidriges Verhalten. Wir befassen uns seit 2017 mit dem Fall in Südafrika und er war Gegenstand mehrerer öffen...

Die Deutsche Telekom duldet kein regelwidriges Verhalten.

Wir befassen uns seit 2017 mit dem Fall in Südafrika und er war Gegenstand mehrerer öffentlicher Presseberichte in Deutschland und Südafrika, beispielsweise in der Wirtschaftswoche (2021) und oder in der Welt (2022).

Der Fall wurde von T-Systems South Africa konsequent und gründlich aufgearbeitet. Vor zwei Jahren haben wir uns von dem südafrikanischen Geschäft getrennt.

Eine staatliche Kommission in Südafrika hat die Vorgänge sehr detailliert untersucht. Bislang hat sie keinerlei Empfehlung ausgesprochen, gegen die TSSA selbst oder einzelne TSSA-Mitarbeiter zu ermitteln oder sie strafrechtlich zu verfolgen.

Prinzipiell äußern wir uns nicht zu laufenden Verfahren und Ermittlungen


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Oktober, 2022

Messbarer Erfolg: Weniger CO2-Verbrauch in Rechenzentren

Eine wichtige Kennzahl zur Steuerung unserer Klimaschutzmaßnahmen und der Effizienz unserer Rechenzentren ist der jährlich erhobene „Power Usage E...

Eine wichtige Kennzahl zur Steuerung unserer Klimaschutzmaßnahmen und der Effizienz unserer Rechenzentren ist der jährlich erhobene „Power Usage Effectiveness (PUE)“-Wert. Dieser ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der verbrauchten elektrischen Gesamtenergie des RZ und der elektrischen Energieaufnahme der IT. Zwischen 2011 und 2020 konnten wir den durchschnittlichen globalen PUE-Wert unserer T-Systems-Rechenzentren von 1,85 auf 1,61 senken. Analog dazu konnte für Deutschland ein Rückgang von 1,67 auf 1,51 zwischen 2008 und 2020 erreicht werden. Um die CO2-Emissionen unserer Rechenzentren zu reduzieren, optimieren wir den Energieverbrauch der einzelnen RZ-Standorte und verbessern Prozesse über die weltweite RZ-Landschaft hinweg. Unsere modernen Rechenzentren, wie z.B. in Biere, sind für einen PUE-Wert von 1,3 ausgelegt und damit deutlich effizienter als der Durchschnitt deutscher Rechenzentren, die bei etwa 1,8 liegen. Die Rechenzentren werden energieeffizienter.


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Oktober, 2022

Die Rechenzentren werden energieeffizienter: DC11@2018

Von 2013 bis 2018 lief erfolgreich das Programm „DC11@2018“. Es hatte zum Ziel, weltweit Rechenzentrumskapazität in sogenannten FMO-Rechenzentren...

Von 2013 bis 2018 lief erfolgreich das Programm „DC11@2018“. Es hatte zum Ziel, weltweit Rechenzentrumskapazität in sogenannten FMO-Rechenzentren (Future Mode of Operation) mit neuester IT-Technologie zusammenzuführen und so die Energieeffizienz zu verbessern. Dabei wurde die physikalische Konsolidierung der Rechenzentren (also die Reduktion der RZ-Flächen und -Standorte) mit logischen Konsolidierungen (also der Virtualisierung von IT-Infrastruktur) verknüpft. Im Zuge der physikalischen Konsolidierung nahmen wir mehrere alte Rechenzentren in Deutschland vom Netz. Das schrittweise Zurückfahren alter Rechenzentren in einer RZ-Konsolidierungsphase bewirkt eine Verschlechterung der Effizienz, aufgrund der sinkenden Auslastung im Zuge der Abschaltung. Anfang 2019 wurde das Nachfolgeprogramm „Data-Center-Next“ gestartet, mit dem Ziel die IT-Landschaft weiter zu homogenisieren, zu virtualisieren und die Auslastung der Rechenzentrumsinfrastruktur zielgerichtet nach dem IT-Bedarf und den Kundenanforderungen zu optimieren, um damit die Effizienz zu steigern. Angewandt werden dabei die weiteren Faktoren, die einen positiven Einfluss auf die PUE-Entwicklung in einem RZ haben, wie eine selektive Kühlung, sowie die Erhöhung der Temperatur innerhalb des möglichen Bereichs – bei gleichzeitiger Berücksichtigung von festgelegten Grenzwerten.

 

 

 

 


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Oktober, 2022

Hocheffizientes Rechenzentrum in Biere

Für unser hocheffizientes Rechenzentrum in Biere haben wir uns einen PUE-Zielwert von 1,3 gesetzt. Für die Zielerreichung sind unter anderem die Ein...

Für unser hocheffizientes Rechenzentrum in Biere haben wir uns einen PUE-Zielwert von 1,3 gesetzt. Für die Zielerreichung sind unter anderem die Einhaltung eines vorgegebenen Temperaturbereichs, eine Auslastung der Kapazitäten von mindestens 80 Prozent und eine weitestgehend homogene IT- Landschaft notwendig. Den PUE-Zielwert konnten wir 2018 noch nicht erreichen. Grund hierfür ist, dass die Auslastung noch nicht so hoch ist wie ursprünglich geplant. Zudem musste das RZ durch den heißen Sommer vermehrt gekühlt werden.


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März, 2020

Mehr Kapazität für unser energieeffizientes Rechenzentrum

Unser Rechenzentrum in Biere (bei Magdeburg) wurde 2014 in Betrieb genommen und zählt zu den effizientesten Rechenzentren weltweit. Da die Nachfrage...

Unser Rechenzentrum in Biere (bei Magdeburg) wurde 2014 in Betrieb genommen und zählt zu den effizientesten Rechenzentren weltweit. Da die Nachfrage nach Cloud-Diensten „Made in Germany“ weltweit steigt, haben wir unser Angebot in den vergangenen zwei Jahren um 150 Prozent erweitert. Die Erweiterung wurde im Mai 2018 erfolgreich in Betrieb genommen.
Wie bereits für den ersten Bauabschnitt wurde auch für die Erweiterung eine LEED-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold beantragt. 2018 wurde die Zertifizierung auch für den zweiten Bauabschnitt vergeben – eine Auszeichnung, die nur sehr wenige Rechenzentren weltweit erhalten.


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Januar, 2020

IoT: Roambee: „Bienen“ machen die Logistikkette transparent

Seit Anfang 2017 bieten wir Unternehmen eine Tracking-Lösung, um Lieferungen und Assets zu verfolgen, zu lokalisieren oder Ihren Zustand zu überwach...

Seit Anfang 2017 bieten wir Unternehmen eine Tracking-Lösung, um Lieferungen und Assets zu verfolgen, zu lokalisieren oder Ihren Zustand zu überwachen: „Shipment & Asset Monitoring powered by Roambee“. Eine sogenannte Biene, die der Sendung beigelegt wird, enthält Sensoren, die Informationen wie Temperatur, Feuchtigkeit, Licht und Bewegung erfassen und in der Cloud speichern. Alle Informationen misst die Biene in definierten Zeitintervallen. Über ein Webportal haben die Nutzer jederzeit den vollen Überblick über Gerätestatus, Standort und Details zu Lieferungen und Assets.


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