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Spiele

Spiele

In Computer-Spielen erleben wir Abenteuer.
Jetzt spielen

Die Helden in Spielen sind oft stark und mutig.
Frauen sind oft schön und schwach.
Würde es uns das Spielen nicht mehr Spaß machen,
wenn die Figuren so wären
wie Menschen im richtigen Leben?

Viele Dinge tun wir, ohne nachzudenken

Zum Beispiel wenn wir uns die Zähne putzen
oder wenn wir Fahrrad fahren.
Wenn wir das gelernt haben,
müssen wir nicht mehr nachdenken.
Wir tun es einfach.
Und wenn wir an Italien denken,
denken wir auch an Pizza.
Das geht automatisch.
Denn wir haben gelernt:
Pizza kommt aus Italien.
Aber wir müssen vorsichtig sein,
wenn wir an Menschen denken.
Es gibt Pizza-Bäcker aus Italien.
Es gibt aber auch deutsche Pizza-Bäcker.
Und es gibt auch Frauen,
die Pizza backen.
Wir sollen auch nicht denken,
alle Männer sind mutig
oder alle Frauen sind schwach.
Denn das stimmt nicht.
Jeder Mensch ist anders.
Es gibt auch schwache Männer
und es gibt auch mutige Frauen.
In Computer-Spielen sind aber oft
nur starke, weiße Männer
und sehr schöne, junge Frauen.
Wir alle haben Vor-Urteile.
Aber wir müssen immer wieder über unsere Vor-Urteile nachdenken.
Gut wäre,
wenn die Figuren in Spielen
wie Menschen im richtigen Leben sind.
Junge und alte Menschen,
Menschen mit dunkler und heller Haut,
große und kleine Menschen.
Der Held kann auch ein Rollstuhl-Fahrer sein
und die Heldin eine alte Oma.
Wenn Figuren in Computer-Spielen
unterschiedlich sind,
dann hilft das auch gegen Vor-Urteile.
Viele Menschen möchten,
dass es verschiedene Figuren
in Computer-Spielen gibt.

43 %

Die Hälfte aller Menschen in Deutschland spielen Computer-Spiele.
Und es werden immer mehr.

Manche davon jeden Tag.
Machen davon nicht so oft.

Die meisten Menschen glauben,
Computer-Spiele sind etwas für Jungs und Männer.
Aber das stimmt nicht!
Fast genauso viele Frauen wie Männer spielen.

Und es stimmt auch nicht, dass nur junge Menschen spielen.
Auch viele ältere Menschen spielen Computer-Spiele.

Auch viele ältere Menschen spielen Computer-Spiele

Wir lernen beim Spielen

Spielen macht Spaß.
Spielen hilft uns zu entspannen.
Aber wir lernen auch beim Spielen.
Im Computer-Spiel lernen wir zusammen-zu-spielen.
Wir lernen die Welt kennen.
Manche Spiele erzählen über Geschichte
oder Technik
oder wie sich das Klima verändert.
Es gibt auch Lern-Spiele,
die sind extra gemacht,
damit wir etwas lernen.
Sie können auch in der Schule benutzt werden.

Es gibt gute Spiele.
Es gibt schlechte Spiele.

Es ist nicht alles erlaubt

Was können wir tun?

Die Politik arbeitet an besseren Gesetzen.
Damit Menschen,
die anderen beim Spielen weht tun,
bestraft werden können.

Auch die Firmen,
die Spiele im Internet verkaufen,
können besser aufpassen.
Wenn jemand anderen weh tun,
können die Firmen ihn sperren.
Dann kann er nicht mehr mitspielen.
Dafür sollen die Firmen Menschen bezahlen,
die aufpassen.

Es gibt Spiele,
da können wir melden,
wenn sich jemand gegen die Regeln verhält.
Dann wissen die Firmen Bescheid
und können etwas tun.
Wir sollten das in allen Spielen melden können.
Und alle Firmen sollten etwas tun.

Wo der Spaß aufhört

Die Telekom möchte,
dass alle im Internet gut zusammen-leben
und niemand Angst haben muss,
auch beim Spielen.
Dafür tut die Telekom viele Dinge.
Ein Beispiel:
Die Telekom hat ein Video gemacht,
das zeigt,
wie schlimm Hass ist.
Das Video zeigt sie im Fernsehen.
Und im Kino.
Dann sehen viele Menschen,
dass Hass schlimm ist,
und werden mutig,
etwas gegen Hass zu tun.

#Dabei sein:
Mit-machen gegen Hass

Was die Telekom für Kinder tut

Wir wollen keinen Hass beim Spielen

Nur wenige Menschen benehmen sich schlecht beim Spielen,
aber sie sind sehr auffällig.
Viele Menschen wollen keinen Hass beim Spielen.
Immer mehr Menschen tun etwas gegen den Hass.
Wir machen zwei Beispiele:
Es gibt ein Projekt.

1Es heißt: Good Gaming –
Well Played Democracy

Das ist Englisch.
Es bedeutet:
Wir wollen gut zusammen-spielen.
Hier gibt es Aktionen,
damit der Hass im Spiel weniger wird.

Es gibt noch ein Projekt.
Es heißt:

2Hier spielt Vielfalt

Vielfalt bedeutet:
Viele verschiedene Menschen machen mit.
Deutsche Firmen,
die Spiele verkaufen,
wollen,
dass alle mitspielen können.
Sie wollen,
dass alle Spaß haben
und keiner Angst haben muss.
Das haben sie aufgeschrieben.
Und sie haben es genannt:
Hier spielt Vielfalt.
Und viele haben unterschrieben,
denn sie finden das richtig.
Auch die Telekom hat das unterschrieben.

Computer-Spielen kann auch Sport sein.

Was wir tun können
gegen Hass in Computer-Spielen:

Was können Spieler*innen selbst tun, wenn sie in
Spielen mit Beleidigungen oder Hassbotschaften
konfrontiert sind? Einige Tipps für den Umgang
mit Hate Speech in Online-Spielen:

1Nicht immer zu-hören

Wir müssen beim Spielen nicht immer zu-hören,
was andere sagen.
Wenn sie uns ärgern,
dann können wir den Ton auch ausmachen.


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