Das Ziel der Klimastrategie von T-Mobile ist, die CO₂-Nullemission entlang der gesamten Lieferkette bis 2040. Im Einklang mit diesem Ziel hat T-Mobile Polska im Rahmen der vPPA für die nächsten 15 Jahre klimafreundliche Energieerzeugung sichergestellt. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden Unternehmen des Konzerns v-Ridium zwei Windfarmen und drei Photovoltaikanlagen bauen. Die ersten vertragsgemäß gebauten Photovoltaiksysteme werden in den nächsten Monaten in Betrieb genommen. Windturbinen zur Erzeugung von Windenergie werden ebenfalls in der ersten Jahreshälfte 2023 ans Netz gehen. Die im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts installierten Windkraftanlagen werden eine Gesamtkapazität von 98 MW erreichen und sollen jährlich etwa 200 GW/h Energie erzeugen. Diese Energiemenge reicht aus, um einen Großteil des Bedarfs von T-Mobile Polska zu decken, und ist größer als der durchschnittliche jährliche Stromverbrauch von knapp 70 000 polnischen Haushalten. Die Anlagen werden CO₂-Emissionen um mehr als 145 000 Tonnen pro Jahr reduzieren.

Dies sind aber noch nicht alle Investitionen, die uns der Umsetzung des Ziels näherbringen werden. Bereits seit 2018 wird die Basisstation am PTTK Hostel Hala Ornak im Tal der fünf Seen so effektiv mit Solarenergie betrieben, dass kein Gebrauch von Netzstrom gemacht werden muss. Weitere Solarpanele wurden an den Vermittlungsstellen in Lublin und Rzeszów sowie an 130 Basisstationen im ganzen Land installiert. In von T-Mobile über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren durchgeführten Tests hat sich gezeigt, dass Photovoltaikanlagen nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern auch nachweislich helfen, Energiekosten einzusparen. Aus den für Bestandsanlagen erfassten Daten ergibt sich, dass Solaranlagen rund 15 Prozent des durchschnittlichen jährlichen Energiebedarfs einer Basisstation abdecken. Mit der richtigen Konfiguration und Energiespeicherung kann der Anteil der Solarenergie am Gesamtenergiemix von Standorten im besten Fall beachtliche 30 Prozent ausmachen.