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Corporate Responsibility Bericht 2022

Ökologische Verantwortung im Einkauf

Um umweltfreundliche Produkte anbieten zu können, arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten zusammen. In einer konzernweit gültigen nachhaltigen Einkaufsstrategie haben wir Richtlinien für unsere Beschaffungsprozesse definiert.

Festgeschrieben sind unsere Grundsätze zudem in verschiedenen Normen und Standards, wie unserem Lieferantenkodex und dem Leitfaden für den Einkauf. In unserer Konzernrichtlinie „Globale Einkaufsrichtlinie“ sind die Nachhaltigkeitsprinzipien für den Einkauf fixiert. Diese Kriterien werden im gesamten Beschaffungsprozess berücksichtigt.

Im Jahr 2022 haben wir spezifische Nachhaltigkeitskriterien für IT- und Netzwerk-/ Hardware-Produkte sowie für passive Produkte wie Glasfaserkabel weiterentwickelt. Darauf aufbauend haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsunternehmen Orange ein harmonisiertes Kriterien-Set entwickelt. Seit 2022 werden diese Kriterien bei Ausschreibungen mit mehr als 10 Millionen Euro Budget für IT/NT-Hardware-Produkte und Glasfaserkabel-Hardware-Produkte angewendet und fließen mit einer Gewichtung von 20 Prozent in die Lieferantenauswahl ein. Hierbei nimmt der CO2-Fußabdruck unserer Lieferanten sowie deren Engagement für die Erreichung ambitionierter Klimaziele einen besonderen Stellenwert ein – denn die Reduktion der CO2-Emissionen in unserer Lieferkette (Scope 3) spielt für die Erreichung unseres Ziels, bis spätestens 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu sein, eine zentrale Rolle.

Wenn ein Lieferant unsere im Lieferantenkodex festgeschriebenen Nachhaltigkeitsanforderungen nicht zufriedenstellend erfüllt, starten wir einen Eskalationsprozess. Mit verschiedenen Kontrollinstrumenten, beispielsweise Risikoanalysen und Audits img, überprüfen wir die Einhaltung unserer Standards. Zudem sind unsere ESG KPIs ein wichtiges Steuerungselement für den Einkauf.

Weitere Informationen zu Nachhaltigkeit im Einkauf finden Sie hier.