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Corporate Responsibility Bericht 2022

Grüne Mitarbeitenden-Netzwerke in den Landesgesellschaften

Auch in den Landesgesellschaften der Deutschen Telekom AG gibt es zahlreiche Initiativen unserer Mitarbeitenden zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz:

T-Systems ITC Iberia (Spanien)
Die Ende 2019 von T-Systems ITC Iberia gegründete Community T-OGETHER hat Anfang 2020 ihre Arbeit aufgenommen. T-OGETHER ist eine Gruppe von Freiwilligen, die sich für die Förderung nachhaltiger Initiativen einsetzen. Im Zentrum dieser Community steht das „Executive Committee“. Dieses wird von einem internen, beratenden Ausschuss unterstützt, der sich aus rund 15 Expert*innen für Umwelt, Unternehmensverantwortung und Kommunikation zusammensetzt. Ziel von T-OGETHER ist es, Ideen zur Nachhaltigkeit im Einklang mit den ökologischen und sozialen Zielen des Unternehmens zu entwerfen. Die Mitglieder entwickeln Initiativen und schlagen sie der Unternehmensleitung vor. Sobald eine Initiative und ein Budget genehmigt wurden, veranlasst der Vorstand die Umsetzung. Im Berichtsjahr hat T-OGETHER unter anderem ein Plakat erarbeitet, um das Bewusstsein der Mitarbeitenden für Nachhaltigkeit zu stärken.

Deutsche Telekom IT Services Hungary (Ungarn)
In Ungarn beschäftigen sich sieben Expert*innen des „Sustainability Core Team“ damit, das Bewusstsein der Mitarbeitenden zu schärfen, um den Strom-, Wasser- und Papierverbrauch zu senken, Abfallverwertung und -recycling zu fördern und eine effektivere Nutzung der Fahrzeugflotte zu erreichen. Ein Schwerpunkt im Berichtsjahr waren zum Beispiel umweltbewusste Kopier- und Drucktechniken und die Verwendung von papierlosen Kommunikationsmitteln. Darüber hinaus setzt sich die „Green Activists Community“ mit über 90 Mitgliedern dafür ein, dass Mitarbeitende leichter mit ihren Kolleg*innen zu Umweltbelangen in Kontakt treten können – beispielsweise über eine entsprechende Seite im internen sozialen Netzwerk YAM UNITED.

Magyar Telekom (Ungarn)
Als erstes Unternehmen in Ungarn führte Magyar Telekom im Jahr 2019 das „Community Solar Project“ ein. Im Rahmen des Projekts können Mitarbeitende der Magyar Telekom für ein Jahr ein Solarpanel vom Unternehmen mieten. Als Belohnung für ihren Beitrag zu den Klimaschutzaktivitäten der Telekom erhalten die Spender*innen Leistungen wie einen zusätzlichen freien Tag. Die Solarmodule wurden auf dem Schulungsgebäude der Magyar Telekom installiert; die erzeugte Energie wird vor Ort genutzt. Die Anlage deckt ein Viertel des Energieverbrauchs des Gebäudes ab. Auch im Jahr 2022 wurde das Projekt fortgeführt. Insgesamt 200 Beschäftigte machten 2022 von dem Angebot Gebrauch.

Zu weiteren Landesgesellschaften, die sich für eine nachhaltigere Unternehmenskultur einsetzen, gehören:

  • T-Mobile US (USA): In den USA gibt es eine Online-Community zum Thema Nachhaltigkeit. Hier diskutieren regelmäßig rund 100 Mitarbeitende und halten sich über die Umweltinitiativen von T-Mobile auf dem Laufenden. 
  • Magenta Telekom: In Österreich engagierten sich im Berichtsjahr rund 30 Mitarbeitende als „Climate Ranger“ und machten das Thema Klimaschutz für ihre Kolleg*innen anhand von gemeinsamen Aktionen und Workshops greifbar.
  • T-Systems Limited (Großbritannien): Ein bereichsübergreifendes Team überprüft, diskutiert und fördert Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen.
  • OTE Group (Griechenland): Die 2019 gegründeten „Green Ambassadors“ arbeiten daran, eine grüne Kultur zu schaffen, die Mitarbeitenden der OTE Group zu inspirieren, Ideen zu sammeln und über Projekte wie #ZEROPLASTIC und Recyclingprogramme zu informieren.
  • T-Systems do Brasil: Das „T-Green Team“ engagiert sich für Recycling- und Spendenkampagnen sowie für die Kommunikation über Möglichkeiten zur Energieeinsparung und Abfallvermeidung innerhalb und außerhalb des Unternehmens.
  • In anderen Landesgesellschaften wie T-Mobile Czech Republic, Hrvatski Telekom (Kroatien), T-Systems Mexico oder DT IT Solutions Slovakia (Slowakei) sind ebenfalls Mitarbeitergemeinschaften bereits aktiv oder befinden sich im Stadium der Gründung.

Um mehr über das Engagement ihrer Mitarbeitenden und die unternehmerische Verantwortung in den Landesgesellschaften zu erfahren, besuchen Sie bitte die Unternehmensprofile.