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Corporate Responsibility Bericht 2022

Förderung der Vielfalt unserer Nachwuchskräfte in Deutschland

Unser Beitrag zu den SDG

Wir setzen uns bei unseren Nachwuchskräften gezielt für Vielfalt ein. Darum analysieren und fördern wir die vielfältigen Potenziale junger Menschen. Unter bestimmten Voraussetzungen können sich Auszubildende der Deutschen Telekom in Teilzeit ausbilden lassen. Auch dual Studierende haben unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, ihr Studium in Teilzeit zu absolvieren – beispielsweise, wenn sie alleinerziehend sind. Jugendliche ohne Schulabschluss, die bisher in kein Ausbildungsverhältnis vermittelt werden konnten oder noch nicht über eine entsprechende Ausbildungsreife verfügen, können bei uns ein von der Agentur für Arbeit gefördertes Einstiegsqualifizierungspraktikum absolvieren. Es ermöglicht ihnen, passende Berufe kennenzulernen und sich auf eine Ausbildung vorzubereiten. Im Jahr 2022 haben wir außerdem erstmalig das einjährige Orientierungsprogramm „DiscoverMINT@telekom“ angeboten. Es richtet sich an junge Menschen mit Hochschulzugangsberechtigung, die noch keine klare Perspektive für ihre berufliche Qualifizierung haben. Im engen Austausch mit ihren Ausbilder*innen werden die Teilnehmer*innen innerhalb von zwölf Monaten durch ihre Ausbildung bei der Telekom begleitet und gecoacht, erleben die betriebliche Praxis und nehmen an Kursen und Veranstaltungen in der Hochschule teil. Dies soll den Teilnehmer*innen helfen, sich im dualen MINT-Studienumfeld zu orientieren und eine sichere Entscheidung für den nächsten Entwicklungsschritt zu treffen. Auch geflüchteten jungen Menschen ermöglichen wir weiterhin den Berufseinstieg über eine Einstiegsqualifizierung, das Programm DiscoverMINT img, eine Ausbildung oder ein duales Studium. Generell sichern wir allen Bewerber*innen eine benachteiligungsfreie Auswahl für ihren beruflichen Einstieg bei der Telekom zu. Zum 31. Dezember 2022 hatten 6,2 Prozent der bei uns beschäftigten Auszubildenden und dual Studierenden eine nicht-deutsche Nationalität; insgesamt waren 54 Nationen vertreten.